Angela Drechsler

Angela Drechsler (9. November 1883 in Lichtewerden – 21. Mai 1961 in Bischofsmais) war eine deutsche Heimatforscherin und Musiklehrerin.

Leben

Angela Drechsler wurde in Lichtewerden geboren und studierte das Klavierspiel in Wien. Zwischen 1904 und 1940 arbeitete sie als Klavierspiellehrerin in Olmütz. Neben ihrer Arbeit beschäftigte sie sich mit Musikkritik und Heimatforschung. Drechsler veröffentlichte ein Buch über die Geschichte der Dörfer in Gesenke[1]. Im Jahr 1946 wurde sie nach Deutschland vertrieben. Nach der Vertreibung lebte und starb sie in Bischofsmais.[2]

Werke (Auswahl)

  • Altvaterland: Urkundenregesten und zusammenfassende Gedanken über die Dorfverhältnisse im Neisser Fürstentum, österr. Anteil, heute Bezirk Freiwaldau, Schlesien. (2 Bände)

Einzelnachweise

  1. Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. Band I, A-H. München 1979. ISBN 3-486-49491-0. S. 178–179.
  2. ZIMPRICH, Richard. Angela Drechsler gestorben. Olmützer Blätter. 1961, Jg. 9, Nr. 6, S. 9.
Normdaten (Person): GND: 1177440849 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 292450318 | Wikipedia-Personensuche | Letzte Überprüfung: 19. April 2020. GND-Namenseintrag: 101818890 (AKS)
Personendaten
NAME Drechsler, Angela
KURZBESCHREIBUNG deutsche Heimatforscherin und Musiklehrerin
GEBURTSDATUM 9. November 1883
GEBURTSORT Lichtewerden
STERBEDATUM 21. Mai 1961
STERBEORT Bischofsmais