Arūnas Vaškevičius
Spielerinformationen | |
---|---|
Spitzname | „Ara“ |
Geburtstag | 3. August 1973 |
Geburtsort | Druskininkai, Sowjetunion |
Staatsbürgerschaft | Litauen litauisch |
Körpergröße | 1,93 m |
Spielposition | Torwart |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
0000–0000 | Litauen 1989 Druskininkai |
0000– | Litauen 1989 Granitas Kaunas |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1991–10/1999 | Litauen 1989 Granitas Kaunas |
10/1999–2001 | Ungarn Dunaferr SE |
2001–2005 | Osterreich A1 Bregenz |
2005–2006 | Deutschland 1. SV Concordia Delitzsch |
2006–2008 | Deutschland Eintracht Hildesheim |
2008–2011 | Schweiz Amicitia Zürich |
2011–2014 | Schweiz Kadetten Schaffhausen |
2014–2018 | Schweiz Pfadi Winterthur |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Litauen Litauen | 180 (0) |
Stand: Format invalid |
Arūnas Vaškevičius (* 3. August 1973 in Druskininkai, Sowjetunion) ist ein ehemaliger litauischer Handballspieler. Er ist 1,93 m groß.
Vaškevičius spielte zuletzt für den Schweizer Verein Pfadi Winterthur und für die litauische Nationalmannschaft als Handballtorwart.
Arūnas Vaškevičius begann in seiner Heimatstadt mit dem Handballspiel; später kam er ins Jugendinternat von Granitas Kaunas, wo er auch in der ersten litauischen Liga debütierte. Sein Team gewann seit dem Bestehen einer eigenständigen litauischen Liga jedes Jahr die Meisterschaft; deshalb suchte Vaškevičius 1999 eine neue Herausforderung und wechselte zu Dunaferr SE in die ungarische Liga. Dort gewann er 2000 die ungarische Meisterschaft sowie den ungarischen Pokal und stand im Finale des Europapokals der Pokalsieger. 2001 verließ er Duanferr aber auch schon in Richtung Österreich, wo er sich A1 Bregenz anschloss. Mit den Männern vom Bodensee gewann er 2002, 2004 und 2005 die österreichische Meisterschaft sowie 2002 und 2003 den österreichischen Pokal. 2005 wechselte er in die deutsche Handball-Bundesliga zum Aufsteiger 1. SV Concordia Delitzsch, stieg mit diesem aber gleich wieder ab, woraufhin er zum diesmaligen Aufsteiger Eintracht Hildesheim ging. Auch mit den Hildesheimern stieg er gleich wieder ab, blieb dem Verein aber noch ein Jahr in der zweiten Liga erhalten. 2008 konnte er sich mit den Domstädtern nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen, weshalb Vaškevičius beim Schweizer Meister ZMC Amicitia Zürich anheuerte. Mit Amicitia Zürich gewann er 2009 die Meisterschaft und den SHV-Cup. 2011 wechselte er zum Ligarivalen Kadetten Schaffhausen, mit dem er 2012 und 2014 die Meisterschaft sowie 2014 den SHV-Cup gewann.[1] Im Januar 2013 wurde er zum litauischen Handballer des Jahres 2012 gekürt,[2] für das Jahr 2014 erhielt er diese Auszeichnung erneut.[3] Im Sommer 2014 schloss er sich Pfadi Winterthur an.[4] Nach der Saison 2017/18 beendete er seine Karriere.[5]
Arūnas Vaškevičius bestritt 180 Länderspiele für die litauische Nationalmannschaft. Für sein Land nahm er an der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1997 und der Handball-Europameisterschaft 1998 teil.
Weblinks
- Arūnas Vaškevičius in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Arunas Vaskevicius in handball-hall-of-fame.ch
Einzelnachweise
- ↑ www.handball-world.com: Transfer-Übersicht Schweiz, abgerufen am 13. September 2018
- ↑ www.toponline.ch: Kadetten verlängern mit Goalie Vaskevicius (Memento vom 9. Januar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 8. Januar 2016
- ↑ Išrinkti geriausi 2014 metų Lietuvos rankininkai. In: delfi.lt. Abgerufen am 23. Juni 2023 (litauisch).
- ↑ www.handball-world.com: Pfadi Winterthur verpflichtet Torwart von Ligakonkurrent, abgerufen am 28. April 2014
- ↑ www.toponline.ch: Pfadi-Goalie Arunas Vaskevicius beendet Karriere, abgerufen am 13. September 2018
Lebenswerk | Dominique Gmür • Giorgio Behr | |
Legenden | Marc Baumgartner • Cho Chi-hyo • Antoine Ebinger • Peter Hürlimann • Robert Jehle • Kang Jae-won • Carlos Lima Fuentes • Robert Kostadinovich • Manuel Liniger • Christian Meisterhans • Martin Rubin • Stefan Schärer • Max Schär • Iwan Ursic • Arūnas Vaškevičius • Karin Weigelt • Ernst Züllig • Andy Schmid | |
Nationale Liga | Martin Engeler • Martin Friedli • Rahel Furrer • Annina Ganz • Silvia Häfliger • Jaqueline Hasler-Petrig • Marcel Hess • Fabienne Huber • Gabriela Kottmann • Marco Kurth • Yvonne Leuthold • Andreas Merz • Azra Mustafoska • Barbara Umbricht • David Graubner • Severin Brüngger | |
Ausländische Spieler | Edin Bašić • Georgios Chalkidis • Emil Feuchtmann Pérez • Filip Jícha • Gábor Császár • Tamara Bösch | |
Nationalmannschaft | ||
Trainer | Arno Ehret • Veronika Keller • Urs Mühlethaler • Goran Perkovac • Martin Rubin | |
Schiedsrichter | Andre Philipp Buache • Marco Meyer | |
Vereine | TSV St. Otmar St. Gallen TSV St. Otmar St. Gallen |
2007: Dragan Jerković | 2008–2009, 2014: Arūnas Vaškevičius | 2010–2011: Björgvin Gustavsson | 2012–2013: Andreas Merz |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vaškevičius, Arūnas |
ALTERNATIVNAMEN | Arunas Vaskevicius |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. August 1973 |
GEBURTSORT | Druskininkai, Sowjetunion |