Benzolsulfonamid
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Benzolsulfonamid | |||||||||||||||
Andere Namen | Benzolsulfonsäureamid | |||||||||||||||
Summenformel | C6H7NO2S | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 157,19 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | 149–152 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | 0,00000408 hPa (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | 991 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)[1] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Benzolsulfonamid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonsäureamide.
Gewinnung und Darstellung
Gewonnen werden kann Benzolsulfonamid durch Sulfochlorierung von Benzol mit Chlorsulfonsäure und anschließende Reaktion des entstehenden Benzolsulfochlorid mit Ammoniak.[3]
Verwendung
Benzolsulfonamid wird als Weichmacher und zur Herstellung von Arzneistoffen (z. B. Bosentan, Sulfamerazin), Desinfektionsmitteln, Farb- und Kunststoffen verwendet. Seine Grundstruktur findet sich in vielen dieser Verbindungen die damit als Benzolsulfonamide bezeichnet werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu Benzolsulfonamid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Benzolsulfonamid bei Merck, abgerufen am 27. Juli 2010.
- ↑ Hans Peter Latscha, Uli Kazmaier, Helmut Alfons Klein: Organische Chemie: Chemie-Basiswissen II, ISBN 978-3-540-77106-7.