Bernhard Bahnschulte

Bernhard Bahnschulte (* 29. Januar 1894; † 25. Januar 1974 in Neheim-Hüsten) war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher im Sauerland.

Leben

Er war von 1920 bis 1959 Lehrer in Neheim, zuletzt als Rektor der Karl-Wagenfeld-Schule. Er verfasste etwa 400 heimatgeschichtliche Aufsätze. Er war darüber hinaus an der Erstellung der 1928 und 1958 erschienenen Bücher zum Neheimer beziehungsweise Neheim-Hüstener Stadtjubiläum beteiligt. Auch führte er eigene Ausgrabungen durch. Dazu zählte seit 1929 unter anderem die archäologische Erforschung des Fürstenberges.

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz am Bande (16. Januar 1961)[1]
  • Ehrenring der Stadt Neheim-Hüsten (1969)
  • Bahnschulte-Straße in Binnerfeld (1986)

Literatur

  • Heimatbund Neheim-Hüsten (Hg.): Heimat entdecken mit Bernhard Bahnschulte. 1988
  • Theodor Tochtrop: B. Bahnschulte †. Ein Wegbereiter des Sauerländer Heimatbundes. In: Sauerland. Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes. Nr. 1, März 1974, ISSN 0177-8110, OCLC 613094092, ZDB-ID 2478380-8, S. 12 (sauerlaender-heimatbund.de [PDF; 2,4 MB; abgerufen am 21. November 2014]). 
  • Bernhard Bahnschulte

Einzelnachweise

  1. Auskunft des Bundespräsidialamtes
Normdaten (Person): GND: 120729776 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 64845140 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bahnschulte, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Heimatforscher
GEBURTSDATUM 29. Januar 1894
STERBEDATUM 25. Januar 1974
STERBEORT Neheim-Hüsten