Djurgården Hockey
Djurgården Hockey | |
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Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | Djurgårdens IF (1922–1934) Djurgårdens IF (seit 1938) |
Standort | Stockholm, Schweden |
Spitzname | Järnkaminerna |
Stammverein | Djurgårdens IF |
Vereinsfarben | dunkelblau, rot, gelb |
Liga | HockeyAllsvenskan |
Spielstätte | Hovet, Avicii Arena |
Kapazität | 8.240 Plätze |
Geschäftsführer | Charles Berglund |
Cheftrainer | Michael Holmqvist |
Kapitän | Marcus Krüger |
Saison 2022/23 | 4. Platz, Playoff-Finale |
Djurgården Hockey ist die Eishockeyabteilung des schwedischen Sportvereins Djurgårdens Idrottsförening. Sie wurde 1922 gegründet und gewann bisher 16 schwedische Meistertitel. Seit 2022 gehört der Klub der zweitklassigen HockeyAllsvenskan an.
Geschichte
1922 wurde im Verein Djurgårdens IF eine Sektion Eishockey eingerichtet. Zur Mannschaft gehörten nur 6 Spieler, aber das war zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. In den folgenden Jahren konnte man sich personell verstärken und 1926 gewann man zum ersten Mal die schwedische Meisterschaft. Nachdem viele Spieler 1934 ihre Laufbahn beendet hatten, wurde die Eishockeysektion bis auf weiteres stillgelegt. Erst vier Jahre später bildete sich eine neue Mannschaft.
Nach 1950 begann eine der erfolgreichsten Phasen des Vereins. Von den acht Meistertiteln, die bis 1970 gewonnen wurden, erkämpfte man zwischen 1958 und 1963 sechs in direkter Folge. In dieser Zeit waren 8 bis 9 Spieler aus der Mannschaft im schwedischen Nationalteam. Danach dauerte es aber fast 20 Jahre, bis der nächste Meistertitel gewonnen wurde. Der Start in die neu eingerichtete Elitserien missglückte und so stieg Djurgårdens IF 1976 ab. Ein Jahr später war die Mannschaft wieder erstklassig und kam dabei sogar ins Finale, wo man aber gegen den MoDo AIK verlor.
Die folgende Zeit war durch ein ständiges Auf und Ab geprägt. Neben den Meistertiteln von 1983, 1989, 1990 und 1991 gab es auch Spielzeiten, in denen man knapp die Teilnahme an der Kvalserien, die über den Verbleib in der höchsten Spielklasse entschied, verhindern konnte. Am erfolgreichsten war das Jahr 1990, als die Mannschaft Sieger des Europapokals wurde. Ein Jahr später konnte man diesen Titel durch ein 7:3 im Finale gegen die Düsseldorfer EG verteidigen, obwohl man in der Landesmeisterschaft nur Zweiter wurde.
Zu Beginn des laufenden Jahrhunderts gelangen noch einmal zwei Meistertitel, vor allem aufgrund eines neuen Spielstiles, der den Namen Torpedohockey erhielt.
Erfolge
- Schwedischer Meister: 1926, 1950, 1954, 1955, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1983, 1989, 1990, 1991, 2000, 2001
- Europapokal: 1990, 1991
Spieler und Trainer
Trainer
- 1975–1978 Hans Mild
- 1978–1979 Eilert Määttä
- 1979–1981 Bert-Ola Nordlander
- 1981–1984 Leif Boork
- 1984–1986 Gunnar Svensson
- 1986 Lars-Fredrik Nyström
- 1986–1987 Leif Boork
- 1987–1988 Ingvar "Putte" Carlsson
- 1988–1990 Tommy Boustedt
- 1990–1994 Lars Falk
- 1994–1996 Tommy Boustedt
- 1996–1997 Stephan Lundh
- 1997–1998 Niklas Wikegård
- 1998–1999 Mats Waltin
- 1999–2001 Mats Waltin und Hardy Nilsson
- 2001–2002 Kent Johansson
- 2002–2005 Niklas Wikegård
- 2005–2008 Hans Särkijärvi
- 2008–2009 Mikael Johansson und Tomas Montén
- 2009–2012 Hardy Nilsson
- 2012 Tony Zabel
- 2012 Charles Berglund
- 2012–2014 Tony Zabel
- 2014–2016 Hans Särkijärvi
- 2016–2021 Robert Ohlsson
- 2021 Barry Smith
- 2021–2022 Mikael Aaro
- 2022 Joakim Fagervall
- 2022–2023 Johan Garpenlöv
- seit Nov. 2023 Michael Holmqvist
Nicht mehr zu vergebende Trikotnummern
- #2 – Roland Stoltz
- #2 – Charles Berglund
- #5 – Sven „Tumba“ Johansson
- #11 – Jens Öhling
- #12 – Lasse Björn
- #16 – Nichlas Falk
- #22 – Håkan Södergren
- #25 – Mikael Johansson
- #27 – Thomas Eriksson
Bekannte ehemalige Spieler
- Schweden Tommy Albelin
- Schweden Charles Berglund
- Schweden Lasse Björn
- Schweden Arto Blomsten
- Kanada Dan Boyle
- Schweden Johan Forsander
- Schweden Fredrik Bremberg
- Polen Mariusz Czerkawski
- Schweden Christian Due-Boje
- Schweden Per Eklund
- Schweden Nils Ekman
- Schweden Thomas Eriksson
- Schweden Nichlas Falk
- Schweden Johan Garpenlöv
- Schweden Erik Gustafsson
- Schweden Anders Hedberg
- Schweden Jonathan Hedström
- Schweden Anders Huusko
- Schweden Erik Huusko
- Schweden Patric Hörnqvist
- Schweden Mikael Johansson
- Schweden Sven „Tumba“ Johansson
- Schweden Thomas Johansson
- Schweden Anders Kallur
- Schweden Adrian Kempe
- Schweden Patric Kjellberg
- Norwegen Espen Knutsen
- Schweden Niklas Kronwall
- Schweden Eddie Läck
- Schweden Gabriel Landeskog
- Schweden Stig Larsson
- Schweden Mikael Magnusson
- Schweden Ove Malmberg
- Schweden Tommy Mörth
- Schweden Marcus Nilson
- Schweden Kent Nilsson
- Schweden Björn Nord
- Schweden Johnny Oduya
- Slowakei Vladimír Országh
- Schweden Kristofer Ottosson
- Schweden Jens Öhling
- Schweden Jimme Ölvestad
- Schweden Marcus Ragnarsson
- Schweden Rolf Ridderwall
- Schweden Mats Sundin
- Schweden Leif Svensson
- Schweden Roland Stoltz
- Schweden Hans Särkijärvi
- Schweden Håkan Södergren
- Schweden Tommy Söderström
- Schweden Marcus Sörensen
- Schweden Mikael Tellqvist
- Schweden Michael Thelvén
- Kanada José Théodore
- Ukraine Dmytro Timashov
- Schweden Daniel Tjärnqvist
- Schweden Mathias Tjärnqvist
- Kanada Marty Turco
- Schweden Hans Tvilling
- Schweden Stig Tvilling
- Schweden Jan Viktorsson
- Finnland Ossi Väänänen
- Schweden Mats Waltin
- Schweden Alexander Wennberg
Weblinks
- Offizielle Website (schwedisch)