Elfriede Steurer

Elfriede Steurer (verheiratete Reichert; * 9. Dezember 1924; † 6. Dezember 2021) ist eine ehemalige österreichische Hürdenläuferin und Sprinterin.[1] Sie wurde in Wien am Zentralfriedhof beigesetzt.

Bei den Olympischen Spielen 1948 in London erreichte sie über 80 m Hürden das Halbfinale und wurde Sechste in der 4-mal-100-Meter-Staffel.[2]

1950 scheiterte sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Brüssel über 80 m Hürden im Vorlauf. Auch bei den Olympischen Spielen 1952 kam sie über 100 m und über 80 m Hürden nicht über die erste Runde hinaus. 1954 erreichte sie bei den EM in Bern über 80 m Hürden das Halbfinale und schied in der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf aus.

Sechsmal wurde sie österreichische Meisterin über 80 m Hürden (1943, 1946–1948, 1950, 1953, 1954), zweimal über 100 m (1948, 1952) und einmal über 200 m (1954).

Persönliche Bestzeiten

  • 100 m: 12,1 s, 1954
  • 80 m Hürden: 11,4 s, 23. Juli 1952, Helsinki
  • Athletenporträt beim ÖLV
  • Elfriede Steurer in der Datenbank von trackfield.brinkster.net (englisch)
  • Elfriede Steurer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. Elfriede Steurer. In: olympedia.org. Abgerufen am 26. Mai 2022. 
  2. Spiele auf Sparflamme. In: wienerzeitung.at. Abgerufen am 26. März 2022. 
Personendaten
NAME Steurer, Elfriede
ALTERNATIVNAMEN Reichert, Elfriede
KURZBESCHREIBUNG österreichische Hürdenläuferin und Sprinterin
GEBURTSDATUM 9. Dezember 1924
STERBEDATUM 6. Dezember 2021