Elvira Schweida

Elvira Schweida, verheiratete Elvira Brakl, (1870 in Pest[1] – nach 1902) war eine ungarische Opernsängerin (Sopran).

Leben

Schweida war die Tochter des in Ungarn bekannten Komponisten und Professors der Musik Rudolf Schweida. Er war auch ihr Lehrer und 1893 debütierte sie als „Undine“ am Stadttheater Zürich, war hierauf in Mainz, Teplitz, Bern etc. engagiert und nahm späterhin kein fixes Engagement mehr an.

Ihre beliebtesten Partien waren „Agathe“, „Nedda“, „Santuzza“, „Pamina“, „Regimentstochter“ etc. Sie besaß eine selten hohe Sopranstimme, war durchaus musikalisch und übte mit großem Ernst und Fleiß sowie mit anerkennenswerter Hingabe ihre künstlerische Tätigkeit aus.

Ihr Lebensweg nach 1902 ist unbekannt.

Verheiratet war sie mit dem Theaterschauspieler und Sänger Adolf Brakl; Franz Josef Brakl und C. M. Brakl waren ihre Schwager.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Elvira Schweida. In: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Paul List, Leipzig 1903, S. 119 (daten.digitale-sammlungen.de). 

Einzelnachweise

  1. Petőfi-Literaturmuseum

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Großem biographischen Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, Ausgabe von 1903.

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Normdaten (Person): GND: 13153663X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 72527522 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schweida, Elvira
ALTERNATIVNAMEN Brakl, Elvira
KURZBESCHREIBUNG ungarische Opernsängerin (Sopran)
GEBURTSDATUM 1870
GEBURTSORT Budapest
STERBEDATUM nach 1902