Ferdinand Lepié

Auf dem Altstädter Ring, 1853, Sammlung Kooperativa

Ferdinand Lepié, auch Ferdinand Lepgé (* 8. Juni 1824 in Prag; † 11. November 1883 in Wien) war ein österreichischer Landschafts- und Historienmaler.

Leben

Lepié studierte 1841–1844 an der Prager Akademie der bildenden Künste. 1850–1860 war er Lehrer im Kloster Strahov in Prag. Einer seiner Schüler war der spätere Landschaftsmaler Alois Kirnig. Danach übersiedelte er nach Wien und gab am kaiserlichen Hof Zeichenunterricht.

Bedeutung

Lepié schuf topografisch genaue Landschaftsbilder von Prag und von österreichischen Gegenden, wie dem Salzkammergut, der Donau oder Baden bei Wien.

Werke

  • Auf dem Altstädter Ring (Sammlung Kooperativa, Wiener Städtische Versicherung), 1853, Öl auf Leinwand, 55,5×71 cm

Literatur

  • Lepgé (Lepié), Ferdinand. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 100 (biblos.pk.edu.pl). 
  • Ferdinand Lepié. In: Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 3. Selbstverlag, Wien 1973.
Commons: Ferdinand Lepié – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ferdinand Lepié in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Normdaten (Person): GND: 1037804120 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 84013309 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lepié, Ferdinand
ALTERNATIVNAMEN Lepgé, Ferdinand
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maler
GEBURTSDATUM 8. Juni 1824
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 11. November 1883
STERBEORT Wien