Friedrich Schröter

Rittergut Wättrisch um 1860, Sammlung Alexander Duncker

Friedrich Schröter (* 7. Oktober 1820 in Schönjohnsdorf, Landkreis Strehlen, Provinz Schlesien; † 1888) war ein Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter.

Leben

Schröter besuchte das Gymnasium in Breslau und die vereinigte Artillerie- und Ingenieur-Schule und Kriegsakademie in Berlin. Bis 1863 war er aktiver Artillerieoffizier, von da ab Landwirt und Rittergutsbesitzer auf Schloss Wättrisch im Kreis Nimptsch in Schlesien.

Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Breslau 5 (Ohlau-Strehlen-Nimptsch) und die Deutsche Reichspartei.[1]

  • Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
  • Friedrich Schröter in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Friedrich Schroeter. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 68.
Normdaten (Person): GND: 133998061 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 28277753 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schröter, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker
GEBURTSDATUM 7. Oktober 1820
GEBURTSORT Schönjohnsdorf, Landkreis Strehlen, Provinz Schlesien
STERBEDATUM 1888