Guy Nsangué Akwa

Guy Nsangué Akwa (* in Douala, Kamerun) ist ein Jazz-Bassist aus Kamerun.[1]

Leben und Werk

Akwa wuchs in Kamerun auf, wo er zunächst Gitarre lernte, sich dann aber dem Bass-Spiel zuwandte. Seine erste Gruppe gründete er mit Richard Bona und Étienne M'Bappé, die sowohl afrikanische Musik als auch Jazz spielten.

In den 1980er-Jahren ging Akwa nach Paris, wo er mit verschiedenen afrikanischen Stars wie Papa Wemba, Mory Kanté, Oumou Sangaré und der Zouk-Band Kassav von den Französischen Antillen arbeitete.

Akwa arbeitet seit 1991 mit Jean-Luc Ponty zusammen, zunächst auf dem Album Tchokola, danach begleitete er ihn auf seinen Tourneen und bei weiteren Aufnahmen, so bei The Acatama Experience (2007).

  • Review von Jean-Luc Ponty – The Atacama Experience (Memento vom 1. Oktober 2008 im Internet Archive) bei Jazzecho.de
  • Bericht auf der Homepage von Ponty

Quellen

  1. Sein Spiel wurde von der Jazzzeitung als „aberwitzig“ bezeichnet. Bericht in der Jazzzeitung anlässlich eines Auftritts beim Kemptner Jazzfrühling's
Normdaten (Person): GND: 134727940 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2005082053 | VIAF: 74049274 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Akwa, Guy Nsangué
KURZBESCHREIBUNG kamerunischer Jazz-Bassist
GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert
GEBURTSORT Douala, Kamerun