Hurra, die Rattles kommen

Film
Titel Hurra, die Rattles kommen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alexander Welbat
Drehbuch Alexander Welbat
Produktion Joachim Mock
Musik
  • Achim Reichel (Bandmusik)
  • Horst A. Hass (Filmmusik)
Kamera
  • Claus Zeunert
  • Wolfgang Lührse
  • Ewald Krause
Schnitt Joachim Mock
Besetzung
  • The Rattles: Achim Reichel, Reinhard Tarrach, Hermann Rugenstein, Herbert Hildebrandt
  • Walter Gross: Pop Olsen
  • Siegrid Hackenberg: Hip Olsen
  • Erich Fiedler: Regisseur
  • The Liverbirds: Valerie Gell, Pamela Birch, Mary McGlory, Sylvia Saunders
  • Casey Jones & the Governors: Casey Jones, Roger Hook, David Christopher John Coleman, Jim Redford, Peter Richards
  • Die Walhalla-Girls: Monika Koepchen, Marie-Louise Schirmer, Ingrid Stark, Biggi Freyer

Hurra, die Rattles kommen ist ein deutscher Musikfilm aus dem Jahre 1965 mit der Popmusik-Band The Rattles im Zentrum des Geschehens.

Handlung

Im Mittelpunkt steht der Aufstieg der Hamburger Popband „The Rattles“, um deren ausgiebig präsentierten Musiknummern eine nicht allzu bedeutende Rahmenhandlung gestrickt wurde. Mit The Beatles hat die Hamburger Combo nicht nur die Musikrichtung gemeinsam, sondern auch den Karrierestart im Hamburger Star-Club. Aufgezeigt wird der mühevolle Beginn mit Auftritten in Hinterhof-Musikschuppen, erste Erfolge und so manche komische Begegnungen wie etwa die mit dem Musikmanager Pop Olsen und seiner trinkfesten Gattin aus Dänemark, Hip Olsen. Beiden älteren Herrschaften gelingt es auf unkonventionelle Weise die Karriere der vier Musikbegeisterten zu fördern, in dem sie die Combo in eine live ausgestrahlte Fernsehsendung einschmuggelt. Schließlich erleben die „Rattles“ einen frühen Karrierehöhepunkt mit ihrem Auftritt in der „Beat-Show des Jahres“ in der Berliner Waldbühne. Dort geraten Tausende von Fans angesichts dieser ersten deutschen Beat-Band vollkommen außer Rand und Band…

Produktionsnotizen

Hurra, die Rattles kommen, wurde 1965 in Hamburg und Berlin gedreht und lief am 11. Februar 1966 an.

Der Streifen, ein Versuch mit den „Rattles“, etikettiert als „die deutschen Beatles“, von der Erfolgswelle der britischen Popband zu profitieren, wurde mit den Worten „Der erste deutsche Beat-Film!“ beworben. Unmittelbar zuvor war der zweite Beatles-Film Hi-Hi-Hilfe! auch in Deutschland mit großem Erfolg angelaufen.

Weiters treten auch die Britpop-Bands „The Liverbirds“ und „Casey Jones & the Governors“ auf.

Kritik

„Ein unbeholfener, mit schalem Klamauk verschnittener Musikfilm, konzipiert als überlanger Werbetrailer für die damals äußerst populäre deutsche Beatgruppe "The Rattles".“

Einzelnachweise

  1. Hurra, die Rattles kommen im Lexikon des internationalen Films