Indoramin
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Freiname | Indoramin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen | N-{1-[2-(Indol-3-yl)ethyl]-4-piperidyl}benzamid (IUPAC) | |||||||||||||||||||||
Summenformel | C22H25N3O | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code | C02CA02 | |||||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | Antihypertensiva | |||||||||||||||||||||
Wirkmechanismus | α1-Adrenozeptor-Antagonist | |||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 347,45 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | 209 °C[1] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Indoramin ist ein α1-Rezeptorenblocker (Alphablocker), der als Arzneistoff zur Behandlung des Bluthochdrucks verwendet wird (Antihypertensivum).
Wirkung
Die Wirkung von Indoramin beruht auf einer Erweiterung der Blutgefäße.
Nebenwirkungen
Unter anderem kann es zu Beginn der Behandlung mit Indoramin zu Sedation, Mundtrockenheit, Schwindel oder Ejakulationsstörungen kommen. Eine orthostatische Dysregulation ist selten.[3]
Handelsnamen
Indoramin ist in Deutschland unter dem Handelsnamen Wydora® erhältlich.
Synthese
Literatur
- H. P. T. Ammon (Hrsg.): Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch. 9. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin u. New York 2004.
Einzelnachweise
- ↑ a b Eintrag zu Indoramin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbar, Inhalt nun verfügbar via PubChem ID 33625)
- ↑ a b Datenblatt Indoramin hydrochloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. April 2011 (PDF).
- ↑ E. Oberdisse, E. Hackenthal: Pharmakologie und Toxikologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-56314-0, S. 373.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!