Jökulfall á Kili
Jökulfall á Kili Jökulkvísl | ||
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Daten | ||
Lage | Island Island | |
Flusssystem | Ölfusá | |
Abfluss über | Hvítá → Ölfusá → Atlantischer Ozean | |
Ursprung | Gletscher Hofsjökull 64° 43′ 16″ N, 19° 7′ 56″ W64.72121-19.13231830 | |
Quellhöhe | ca. 830 m | |
Mündung | in die Hvítá 64° 31′ 56″ N, 19° 44′ 37″ W64.5322-19.74374400 | |
Mündungshöhe | ca. 400 m | |
Höhenunterschied | ca. 430 m | |
Sohlgefälle | ca. 8,1 ‰ | |
Länge | ca. 53 km | |
Einzugsgebiet | 380 km² | |
Linke Nebenflüsse | Ásgarðsá | |
Rechte Nebenflüsse | Blágnípukvísl, Blákvísl |
Das Jökulfall á Kili (isländisch Gletschersturz auf der Köjlur) ist ein etwa 53 km langer linker Nebenfluss der Hvítá im Hochland von Island. Der Fluss wird auch Jökulkvísl[1] genannt.
Flusslauf
Der Jökulfall á Kili wird von mehreren Abflüssen des Gletschers Hofsjökull gespeist. Er fließt anfangs nach Westen. Bei dem Wasserfall Hvinur (⊙64.68941-19.34658) führt der Kerlingarfjallavegur seit 1996 mit einer Brücke[2] über den Fluss. Beim Gýgjarfoss (⊙64.703301-19.396223) stürzt der Fluss 5 m in die Tiefe. Hier mündet die Blákvísl, die man früher oberhalb, nahe der Fallkante, furten musste, bevor dort eine Brücke errichtet wurde. Ab Flusskilometer 30 wendet sich der Jökulfall á Kili in Richtung Südsüdwest. Die Straße Kjalvegur verläuft unweit dem rechten Flussufer. Der Jökulfall á Kili mündet schließlich unterhalb des Sees Hvítárvatn in die Hvítá. Die Gemeindegrenze zwischen Bláskógabyggð und Hrunamannahreppur verläuft größtenteils entlang dem Flusslauf.
Einzelnachweise
- ↑ Jökulfall - NAT ferðvísir. Abgerufen am 10. September 2023 (isländisch).
- ↑ Brýr á þjóðvegum febrúar 2016. Abgerufen am 11. September 2023 (isländisch).
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap