Jules Gélibert

Jagdhundmeute

Jules-Bernard Gélibert (* 27. November 1834 in Bagnères-de-Bigorre; † 18. April 1916 in Capbreton) war ein französischer Tiermaler und Tierbildhauer.

Jules Gélibert entstammte einer französischen Künstlerfamilie. Sein Vater, Paul-Jean-Pierre Gélibert (1802–1882) war ein Landschafts- und Tiermaler sowie Lithograf, sein jüngerer Bruder Gaston Gélibert (1850–1931) wurde ebenfalls Tiermaler. Beide Brüder erhielten den ersten Malunterricht von ihrem Vater.

Jules Gélibert war in der Kunstschule von Toulouse Schüler vom Bildhauer Bernard Griffoul-Dorval (1788–1861), widmete sich aber neben der Tierskulptur auch der Tiermalerei. Er malte meist Jagdszenen und Meuten von Jagdhunden. Einige Bilder malte er gemeinsam mit seinem Bruder Gaston.

Literatur

  • Gélibert, Jules-Bertrand. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 13: Gaab–Gibus. E. A. Seemann, Leipzig 1920, S. 365 (Textarchiv – Internet Archive). 
Commons: Jules Gélibert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): VIAF: 69203839 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 25. März 2020.
Personendaten
NAME Gélibert, Jules
ALTERNATIVNAMEN Gélibert, Jules-Bernard
KURZBESCHREIBUNG französischer Tiermaler und Tierbildhauer
GEBURTSDATUM 27. November 1834
GEBURTSORT Bagnères-de-Bigorre
STERBEDATUM 18. April 1916
STERBEORT Capbreton