Liste der Baudenkmale in Sehlde

In der Liste der Baudenkmale in Sehlde sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Sehlde aufgelistet. Der Stand der Liste ist 1. August 2022. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

Allgemein

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Gruppe: Kirchhof Sehlde

Die Gruppe „Kirchhof Sehlde“ umfasst den Ortskern mit der Kirche und dem Kirchhof hat die ID 33968025.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
An der Kirche 2
52° 2′ 23″ N, 10° 15′ 47″ O
Kirche Der Westturm der Dorfkirche Sehlde wurde 1698 an der Stelle des früheren gotischen Turms, der Chor 1702 errichtet. Die Saalkirche zeigt sich in verputztem Bruchstein unter einem Satteldach. Ernst Dietrich Bartels schuf 1749 den Kanzelaltar. Im gleichen Jahr wurde die Orgel eingefügt. Es finden sich zahlreiche barocke Wandmalereien, die 2011 freigelegt wurden. 1840 wurde die Kirche renoviert. 34103858
 
Kirche
Weitere Bilder
An der Kirche 2
52° 2′ 23″ N, 10° 15′ 47″ O
Kirchhof Der Kirchhof ist weitgehend erhalten und mit einer Bruchsteinmauer eingefriedet. Die Pflasterung ist modern. 34103883
 
BW
An der Kirche 2
52° 2′ 22″ N, 10° 15′ 47″ O
Grabstein 1817 aufgestellter Grabstein für Adolph Gottlieb (oder Gottlob) Liekefett. 34103905
 
BW
An der Kirche 2
52° 2′ 22″ N, 10° 15′ 48″ O
Grabstein 1840 aufgestellter Grabstein aus Sandstein „Rollwage“ 34103930
 
BW
An der Kirche 2
52° 2′ 23″ N, 10° 15′ 46″ O
Grabdenkmal 1832 errichtetes klassizistisches Grabdenkmal aus Sandstein für die verstorbene Marie-Elisabeth Karoline Mumme (1805-1832): Die Denkmalplinthe besteht aus einer kannelierten Säule auf einem Sockel unter einem Deckplatte mit Konsolgesims mit Vasenaufsatz. 34103955
 
BW

Gruppe: Beyes Mühle

Die Gruppe „Beyes Mühle“ besteht aus zwei Gebäuden mit dem Mühlenwehr an den Armen der Innerste. Die Gruppe Beyes Mühle hat die ID 33968042.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Wiesenstraße
52° 2′ 28″ N, 10° 16′ 13″ O
Lagergebäude Um 1870 errichtetes zweigeschossiges, verputztes Ziegelgebäude auf einem Quadersockel unter einem Satteldach. 34104329
 
BW
Wiesenstraße
52° 2′ 29″ N, 10° 16′ 15″ O
Stall Um 1900 errichtetes zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Mittelrisalit und Zwerchhaus an der westlichen Traufseite unter einem Satteldach. 34104353
 
BW
(Wiesenstraße)
52° 2′ 28″ N, 10° 16′ 12″ O
Umflut Umflut der Innerste für die Mühle; aus der Denkmalliste gestrichen. 34104377
 
BW
(Wiesenstraße)
52° 2′ 27″ N, 10° 16′ 17″ O
Stauwehr Stauwehr für die Mühle; aus der Denkmalliste gestrichen. 34104400
 
BW
(Wiesenstraße)
52° 2′ 29″ N, 10° 16′ 11″ O
Brücke Brücke über die Umflut; aus der Denkmalliste gestrichen. 34104422
 
BW

Gruppe: Hofanlage Hundemarkt 9–10

Die Gruppe „Hofanlage Hundemarkt 9-10“ ist eine dreiseitige Hofanlage bestehend aus Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude. Die Hofanlage hat die ID 33968075.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hundemarkt 10
52° 2′ 29″ N, 10° 15′ 58″ O
Wohnhaus Wohl zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtetes zweigeschossiges Ziegelgebäude mit Ecktürmchen, mit Außenrisalit auf der Nordseite und mit Mittelrisalit auf der Südseite unter einem Halbwalmdach. 34104170
 
BW
Hundemarkt 9A
52° 2′ 27″ N, 10° 15′ 58″ O
Wirtschaftsgebäude 1875 errichtetes verputzter Bruchsteinbau unter Satteldach. 1994 zu Wohnzwecken umgebaut. 34099219
 
BW

Gruppe: Hofanlage Schulstraße

Die Gruppe „Hofanlage Schulstraße“ ist eine dreiseitige Hofanlage aus dem 19. Jahrhundert. Die Hofanlage hat die ID 33968058.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schulstraße 15
52° 2′ 27″ N, 10° 15′ 52″ O
Wohnhaus Von 1885 bis 1886 errichtetes zweigeschossiges Ziegelgebäude mit zweiarmiger Freitreppe aus Sandsteinquadern mit Ziergeländer und gusseisernem Vordach auf einem Sandsteinsockel unter einem Satteldach. 34104277
 
BW
Schulstraße 15A
52° 2′ 27″ N, 10° 15′ 51″ O
Stall Um 1890 errichteter langgestreckter zweigeschossiger Stall auf einem Sandsteinquadersockel unter einem Satteldach. 34104249
 
BW
Schulstraße 15B
52° 2′ 27″ N, 10° 15′ 53″ O
Scheune Um 1870 errichtetes zweigeschossiges Gebäude auf einem Quadersockel unter einem Satteldach. 34104303
 
BW

Einzeldenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
(Jägerhaus)
52° 1′ 52″ N, 10° 12′ 52″ O
Hubertusgrotte Die Sonnenuhr an der Grotte datiert auf 1727. Hier war von Friedrich Anton Freiherr von Bocholtz eine kleine Einsiedelei für sein Jagdrevier eingerichtet worden. In die Hubertusgrotte im Hainberg wurde eine katholische Kapelle auf Veranlassung von Bocholtz’ 1733 anlässlich des Besuchs des Bischofs Clemens August von Bayern von 1729 angelegt. 34103809
 
Hubertusgrotte
Jägerhaus
52° 1′ 53″ N, 10° 12′ 51″ O
Gaststätte Um 1820 wurde das sog. Jägerhaus für Ernst von Münster errichtet. In den 1850er Jahren wurde ein Geschoss aufgesetzt und 1881 der Turm angebaut. Eine Erweiterung des Gebäudes nach Norden erfolgte 1884/1885. Für NS-Hubertusfeiern wurde in den 1930er Jahren ein Balkon angebracht. Das heute zweigeschossige Gebäude liegt unter einem Satteldach. Die Terrasse ist mit einer Bruchsteinmauer eingefriedet. Heute befindet sich in dem Gebäude die Gaststätte Jägerhaus. 34103834
 
Gaststätte
Heerer Straße 3
52° 2′ 23″ N, 10° 15′ 45″ O
Wohnhaus Das um 1800 errichtete zweigeschossige klassizistische Fachwerkgebäude ruht auf einem Natursteinsockel unter einem Schopfwalmdach. 34103980
 
BW
Hubertusstraße
52° 1′ 52″ N, 10° 12′ 52″ O
Gedenkstätte Um 1920 errichtete Anlage zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, später ergänzt um die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges 34104004
 
BW
Hubertusstraße
52° 2′ 17″ N, 10° 15′ 39″ O
Kapelle 1909 als Friedhofskapelle errichtetes neogotisches Gebäude auf einem Werksteinsockel unter einem Satteldach. 34104027
 
BW
Hubertusstraße 56
52° 2′ 19″ N, 10° 15′ 48″ O
Wohnhaus Um 1900 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Quadersockel unter einem Satteldach 34104073
 
BW
Hubertusstraße 58
52° 2′ 19″ N, 10° 15′ 45″ O
Wohnhaus Um 1870 errichtetes verputztes Gebäude im Stil der Neorenaissance auf einem Quadersockel unter einem Satteldach. Das Hoftor datiert auf 1831. 34104098
 
BW
L496
52° 1′ 42″ N, 10° 16′ 8″ O
Steinkreuz Das vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammende lateinische Steinkreuz ist stark verwittert und trägt eine unleserliche Inschrift. Die örtliche Zuschreibung Tilly-Stein hat vermutlich keine geschichtliche Grundlage. 34104444
 
BW
Hubertusstraße / Auf der Laake (L498)
52° 2′ 21″ N, 10° 16′ 36″ O
Brücke 1894 errichtete, 1958 verstärkte Ständer-Fachwerk-Brücke mit Stahlparabeln. 34104194
 
BW
Schulstraße 6 und 7
52° 2′ 24″ N, 10° 15′ 46″ O
Schule Das 1838 bis 1839 errichtete zweigeschossige Fachwerkgebäude auf einem Quadersockel unter Schopfwalmdach steht mit dem Giebel zur Kirchstraße. Nachdem 1911 das neue Schulgebäude auf der gegenüberliegenden Seite der Kirchstraße errichtet wurde, waren hier Wohnungen für die Lehrer untergebracht. 34104221
 
BW
  • Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap

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