Liste der Bodendenkmäler in Ense
Die Liste der Bodendenkmäler in Ense führt die Bodendenkmäler der Gemeinde Ense im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen, auf.
Nr. | Bezeichnung | Lage | Eingetragen seit | Beschreibung | Bild |
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BD 01 | Mahnmal Himmelpforten | Niederense Am Wanderparkplatz Himmelpforten | 21.02.1984 | Das Mahnmal an der Stelle des früheren Klosters Himmelpforten erinnert heute an die über insgesamt 1.200 Toten der Möhnekatastrophe. Nachdem die Royal Air Force die vier Kilometer flussaufwärts gelegene Möhnetalsperre zerbombt hat, riss eine zwölf Meter hohe Flutwelle das Kloster fort. Zahlreiche Menschen verloren ihr Leben. Im Heimatmuseum Niederense kann man sich Fundstücke aus dem ehemaligen Kloster ansehen, die nach der Flutkatastrophe wiedergefunden wurden. | |
BD 02 | Grabhügel | Waltringen im Oevinghauser Wald | 11.10.1984 | ||
BD 03 | Grabhügelgruppe | Waltringen Werler und Oevinghauser Wald | 11.10.1984 | ||
BD 04 | Grabhügel | Höingen Standort51.4751357.966106 | 11.10.1984 | 2 Grabhügel | |
BD 05 | Richters Köpfchen | Höingen westlich der Oldenburg, Nähe Fürstenbergkapelle | 07.06.1985 | Auch Burgruine Fürstenberg genannt. Die „Vorstenburg“ wurde um 1290 als kurkölnische Grenzburg auf einem Vorsprung des Fürstenberges errichtet. Heute sind nur noch einige Mauerreste sichtbar. | |
BD 06 | Burgplatz beim Forsthaus Fürstenberg | Höingen nördlich des Forsthauses | 07.06.1985 | ||
BD 07 | Oldenburg auf Fürstenberg (8./9. Jahrhundert) | Höingen Standort51.4720567.946572 | 07.06.1985 | ||
BD 08 | Reste eines Gräberfeldes (8. Jahrhundert) | Niederense ehemaliger Steinbruch | 09.05.1989 | ||
BD 09 | Reste eines Gräberfeldes (7./8. Jahrhundert) | Bremen Standort51.50786827.95342 | 25.09.1989 | Durch Zufall wurde das Gräberfeld 1961 bei Lehmbauarbeiten entdeckt. Die Grabanlage besteht aus insgesamt 155 Gräbern. 35 Körpergräber stammen aus der Merowingerzeit. Aus derselben Epoche fand man bei Ausgrabungen 12 Pferdegräber. Funde belegen, dass dieser Platz bereits in der Jungsteinzeit für Bestattungen genutzt wurde.[1] | |
BD 10 | Ehemalige Grabhügel | Bittingen Standort51.5013628.013968 | 09.05.1989 | Vier ehemalige Grabhügel | |
BD 11 | Aufgelassener Steinbruch | Bremen südöstlich Kläranlage | 15.04.2015 | Ehemaliger Gemeindesteinbruch, heute ein Geotop. |
Siehe auch
Weblinks
- Gemeinde Ense: Denkmalwesen
- Denkmäler in NRW (Kartenausschnitt Ense)
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Heimatverein Ense-Bemen:Das Gräberfeld in Ense-Bremen