Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Andorf im Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf (Q1262607) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 70762 Objekt-ID: 83888 | Hauptstraße 1 Standort KG: Andorf | Der Vierseithof wurde zwischen 1816 und 1819 erbaut und später bis auf den Nordtrakt abgerissen. Das Hauptgebäude mit steilem Walmdach und biedermeierlichem Dekor wurde 1980/81 restauriert. | BDA-Hist.: Q38125845 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .62/1 | |
ja | Gemeindeamt, Bösbauer-Villa HERIS-ID: 70767 Objekt-ID: 83893 | Hauptstraße 32 Standort KG: Andorf | Das Rathaus, auch „Bösbauer-Villa“ oder „Riedhof“ genannt, wurde in den Jahren 1919 bis 1922 nach Plänen des Andorfer Architekten Hans Feichtlbauer erbaut. | BDA-Hist.: Q38125855 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt, Bösbauer-Villa GstNr.: .254/1 | |
ja | Kapellenbildstock HERIS-ID: 70768 Objekt-ID: 83894 | bei Hauptstraße 32 Standort KG: Andorf | Die Nischenkapelle, die sich vor dem Gemeindeamt befindet und eine Lourdes-Marienfigur zeigt, wurde 1922 erbaut. | BDA-Hist.: Q38125863 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapellenbildstock GstNr.: .254/1 | |
ja | Kriegerdenkmal HERIS-ID: 70771 Objekt-ID: 83905 | Kirchenplatz Standort KG: Andorf | Das Denkmal wurde 1920 errichtet, 1952 adaptiert und befindet sich seit 1970 am heutigen Platz östlich der Kirche. | BDA-Hist.: Q38125881 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: .86/1 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Stephan HERIS-ID: 52012 Objekt-ID: 57937 | Kirchenplatz Standort KG: Andorf | Der Chor und der Unterbau des Turmes ist gotisch. Das Langhaus errichtete der Schärdinger Baumeister Georg Türk in den Jahren 1760 bis 1762 im barocken Stil. Die Glockenstube des Kirchturmes wurde 1745/46 sowie 1818/19 umgebaut. | BDA-Hist.: Q25275568 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Stephan GstNr.: .86/1 Pfarrkirche hl. Stephan, Andorf | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Sebastian im Ried, Riedkirche HERIS-ID: 52013 Objekt-ID: 57943 | Thomas-Schwanthaler-Straße Standort KG: Andorf | Diese frühbarocke Pestkirche wurde 1635–1638 erbaut. Baumeister war Bartholomäus Viscardi; die Schutzmantelmadonna in der Kirche stammt von Thomas Schwanthaler. | BDA-Hist.: Q38048642 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Sebastian im Ried, Riedkirche GstNr.: .104 Filialkirche hl. Sebastian in Andorf | |
ja | Freilichtmuseum, Hofkapelle-Brunnbauerhof HERIS-ID: 70712 Objekt-ID: 83836 | Großpichl 4 Standort KG: Schulleredt | Neben dem Brunnbauerhof selbst wird das denkmalgeschützte Ensemble durch eine Hauskapelle, den Fischweiher und das Backhaus ergänzt.[2] | BDA-Hist.: Q38125716 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Freilichtmuseum, Hofkapelle-Brunnbauerhof GstNr.: 3109 Freilichtmuseum Brunnbauerhof in Andorf | |
ja | Freilichtmuseum, Brunnbauerhof HERIS-ID: 62500 Objekt-ID: 75056 | Großpichl 4 Standort KG: Schulleredt | Der Bauernhof ist ein typischer Innviertler Vierseithof mit einem Wohnhaus in Holzblockbauweise, zwei Stallgebäuden in Massivbauweise und einer nach alter Zimmermannsstatik errichteten Scheune. Die Einrichtung stammt aus der Zeit zwischen 1806 und 1910. Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahr 1532 ein „Hans Prunbaur“ als Besitzer des Hofes.[2] | BDA-Hist.: Q38100072 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Freilichtmuseum, Brunnbauerhof GstNr.: 3109 Freilichtmuseum Brunnbauerhof in Andorf |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 18 ff.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Andorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Freilichtmuseum Brunnbauerhof. Abgerufen am 18. April 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap