Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Asten in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten (Q1412135) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Asten HERIS-ID: 82797 Objekt-ID: 96642 | Flur Harter Feld Standort KG: Asten | BDA-Hist.: Q38179295 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Asten GstNr.: 337/12, 337/9 | ||
ja | Siedlung der Hallstattkultur HERIS-ID: 102322 Objekt-ID: 118707 | Flur Harter Feld Standort KG: Asten | BDA-Hist.: Q37790324 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Siedlung der Hallstattkultur GstNr.: 43/1 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Jakob HERIS-ID: 18649 Objekt-ID: 14943 | Kirchengasse 2, neben Standort KG: Asten | Die seit dem 15. Jahrhundert bestehende Kirche wurde 1724 wegen Baufälligkeit abgebrochen und komplett neu errichtet. Die außen eher einfach gestaltete barocke Kirche hat einen Vorbau mit einem flachen Giebel und einen Dachreiter an der Westseite. Das Gewölbe des Langhauses besteht aus drei schmalen und zwei breiten Flachhängekuppeln aus dem Jahre 1792. Der Chor hat ein Joch und ein Stichkappentonnengewölbe. Die drei Altäre sind barock.[2] Ursprünglich war Asten eine Filiale von Ebelsberg, ab 1563 betreute das Stift St. Florian die Kirche. 1784 wurde die Pfarre Asten gegründet (josephinische Neugründung). | BDA-Hist.: Q23541759 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakob GstNr.: .10 | |
ja | Wohnhaus, ehem. Pfarrhof HERIS-ID: 18650 Objekt-ID: 14944 | Kirchengasse 2 Standort KG: Asten | Gleich nachdem 1784 in Asten die neue Pfarre eingerichtet war, baute das Stift St. Florian unter Propst Leopold einen Pfarrhof und eine Pfarrschule. | BDA-Hist.: Q37845422 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. Pfarrhof GstNr.: .9 | |
ja | Ehem. deutsches Umsiedlerlager HERIS-ID: 103590 Objekt-ID: 120101 | bei Peterbauerstraße 8 Standort KG: Asten | Dieses Barackenlager wurde in der NS-Zeit errichtet und ab 1945 als Flüchtlingslager verwendet. Seit 1963 ist es eine Außenstelle der Justizanstalt Linz. | BDA-Hist.: Q37798116 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. deutsches Umsiedlerlager GstNr.: .87 | |
ja | Bajuwarisches Gräberfeld Bauhof Asten HERIS-ID: 59291 Objekt-ID: 70416 | Edelweißstraße 14 Standort KG: Asten | BDA-Hist.: Q38086736 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bajuwarisches Gräberfeld Bauhof Asten GstNr.: 332/2, 332/3, 312 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Asten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 28f.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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