Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügenberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügenberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fügenberg.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügenberg (Q1855629) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Filialkirche hl. Pankraz mit Einfriedungsmauer und Resten von Vorgängerbauten HERIS-ID: 55755 Objekt-ID: 64586 TKK: 16949 | St. Pankraz-Weg 130 Standort KG: Fügenberg | Das gotische Kirchengebäude mit Nordturm wurde in zwei Phasen errichtet: von 1494 bis 1497 sowie 1520/1522. Die Figuren der das ganze Jahr über aufgestellten Weihnachtskrippe stammen von Franz Xaver Nißl. | BDA-Hist.: Q38067706 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Pankraz mit Einfriedungsmauer und Resten von Vorgängerbauten GstNr.: .205, 385, 386 St. Pankratius (Fügenberg) | |
ja | Lagstattkapelle HERIS-ID: 81209 Objekt-ID: 94975 TKK: 11588 | Standort KG: Fügenberg | Die vermutlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtete Kapelle dürfte in Zusammenhang mit einem historischen Umladeplatz des Eisenerzes vom Bergbaugebiet Arzjoch stehen. Der einjochige Holzbau in Ständerbauweise mit geradem Chorschluss und Satteldach ist im Inneren von einer in den Dachraum hochgezogenen Bretterverschalung überwölbt. Der Altarraum durch ein Holzgitter vom Betraum getrennt, an der Altarrückwand ist ein Baldachin aufgemalt.[2] | BDA-Hist.: Q38175404 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lagstattkapelle GstNr.: 1202/11 Lagstattkapelle Fügenberg |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. Tirol. Bearbeitet von Gert Ammann, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Helke, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini mit Beiträgen von Martin Bitschnau, Lois Ebner, Hans Gschnitzer, Gerard Kaltenhauser, Helmut Krajicek, Elisabeth Scheicher, Hannsjörg Ubl, Liselotte Zemmer-Plank. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, ISBN 3-7031-0488-0.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fügenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Wiesauer: Wegkapelle, Lagstattkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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