Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frastanz.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frastanz (Q1855606) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Sudhaus der Brauerei
HERIS-ID: 57650
Objekt-ID: 67895
Bahnhofstraße 22
Standort
KG: Frastanz I
Die Bierbrauerei gegenüber dem Bahnhof ist ein Ziegelbau mit ornamentalem Dekor, erbaut von 1903 bis 1904 von Christian Zangerl.[2] BDA-Hist.: Q38077666
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Sudhaus der Brauerei
GstNr.: .594

Vorarlberger Brauereigenossenschaft Frastanz
ja
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Kapelle hl. Wendelin
HERIS-ID: 56357
Objekt-ID: 65712
Beim Sankt Wendelin 5
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle hl. Wendelin in Einlis wird als Aufbahrungshalle verwendet. Die Kapelle aus dem 15. Jahrhundert wurde nach der Schlacht bei Frastanz erneuert. In einer Fassadennische ist eine Figur hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. Glasgemälde von Martin Häusle aus 1963.[2] BDA-Hist.: Q38071642
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle hl. Wendelin
GstNr.: .133

Sankt Wendelin
ja
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Kapelle Mariä Opferung
HERIS-ID: 56355
Objekt-ID: 65710
Bildgasse 4
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle Mariä Opferung in Amerlügen wurde an der Stelle eines Bildstockes aus 1736 im Jahre 1819 errichtet. Es gibt die Figuren hl. Josef und Jesus vom Bildhauer Ferdinand Stuflesser, bezeichnet aus: St. Ulrich Gröden / Austria, aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.[2] BDA-Hist.: Q20171017
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle Mariä Opferung
GstNr.: .442

Kapelle Mariä Opferung (Amerlügen)
ja
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Schwimmbad
HERIS-ID: 82414
Objekt-ID: 96237
Fellengattner Straße 7
Standort
KG: Frastanz I
Das im Jahre 1903 mit einem 32 × 30 m großen Becken mit 0,5 m bis 3 m Tiefe, 37 Kabinen und sanitären Einrichtungen errichtete Schwimmbad Felsenau ist das älteste bestehende Freibad in Vorarlberg. BDA-Hist.: Q2257528
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schwimmbad
GstNr.: .593

Schwimmbad Felsenau
ja Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 82382
Objekt-ID: 96205
Hauptmann-Frick-Straße
Standort
KG: Frastanz I
BDA-Hist.: Q38178331
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: .174
BW Datei hochladen Villa Eugen Getzner
HERIS-ID: 82393
Objekt-ID: 96216
seit 2021
Im Buchholz 25
Standort
KG: Frastanz I
Die Villa wurde 1881–1882 nach Plänen des Schweizer Architekten Hilarius Knobel für den Textilfabrikanten Albert Getzner errichtet.[3] BDA-Hist.: Q105668990
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa Eugen Getzner
GstNr.: 1033 (KG 92124 Tisis), .301/2, 2300/1
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Sulpitius
HERIS-ID: 56354
Objekt-ID: 65709
Kirchplatz 10
Standort
KG: Frastanz I
Die ab 1885 anstelle einer barocken Vorgängerin errichtete und 1888 geweihte Pfarrkirche von Frastanz (Patrozinium: hl. Sulpicius) ist ein neugotischer Bau mit basilikalem Langhaus, niedriger eingezogenem Chor, Spitzbogenfenstern und einem 72 Meter hohen Nordturm. Langhaus und Chor liegen unter Satteldächern, die niedrigeren Seitenschiffe haben Pultdächer. Die viergeschoßige Giebelfassade im Osten verfügt über ein Spitzbogenportal, das über eine zweiarmige Freitreppe erreichbar ist. BDA-Hist.: Q1623167
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Sulpitius
GstNr.: .194

Pfarrkirche Hl. Sulpitius (Frastanz)
ja
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Kapelle
HERIS-ID: 82415
Objekt-ID: 96238
Klöslefeld
Standort
KG: Frastanz I
Die Kapelle auf dem Klöslefeld wurde 1962 anstelle eines älteren Bildstocks errichtet. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, ein vorgezogenes Satteldach und über dem Eingang im Nordwesten einen rechteckigen Glockendachreiter mit Kufperdach und Kreuz. BDA-Hist.: Q38178394
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle
GstNr.: .1180

Kapelle Klöslefeld
ja Datei hochladen Ehem. Gasthof Adler
HERIS-ID: 33479
Objekt-ID: 31038
Landammann-Egger-Straße 12
Standort
KG: Frastanz I
Das langgestreckte zweigeschoßige Gebäude des ehemaligen Gasthofs ist in einer Fensterlaibung mit 1673 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37952466
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehem. Gasthof Adler
GstNr.: .245/1
ja Datei hochladen Wegkapelle
HERIS-ID: 82396
Objekt-ID: 96219
Letzestraße
Standort
KG: Frastanz I
BDA-Hist.: Q38178369
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wegkapelle
GstNr.: .302
ja
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Kapelle Mariahilf/Maria Heimsuchung auf Maria Ebene in Fellengatter
HERIS-ID: 56358
Objekt-ID: 65713
Maria Ebene
Standort
KG: Frastanz I
Erbaut 1826. Im Giebelaufsatz des Hochaltares ist eine Figur Gottvater von Erasmus Kern um 1640.[2] BDA-Hist.: Q38071654
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle Mariahilf/Maria Heimsuchung auf Maria Ebene in Fellengatter
GstNr.: .357/1

Kapelle Maria Ebene
ja
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Schildriedbrücke
HERIS-ID: 82365
Objekt-ID: 96188
bei Schneebertsch-Gasse 6
Standort
KG: Frastanz I

Anmerkung: Die Brücke verbindet die Gemeinden Frastanz und Göfis über die Ill.

BDA-Hist.: Q38178270
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schildriedbrücke
GstNr.: 5318

Schildriedbrücke, Frastanzf2f3
ja Datei hochladen Steinrelief am Friedhofaufgang
HERIS-ID: 82388
Objekt-ID: 96211

Standort
KG: Frastanz I
Am Friedhofaufgang ein Betongussrelief von Herbert Albrecht aus 1958.[2] BDA-Hist.: Q38178351
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Steinrelief am Friedhofaufgang
GstNr.: 396
ja Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 82390
Objekt-ID: 96213

Standort
KG: Frastanz I
Das Kriegerdenkmal steht zwischen dem zweiarmigen Stiegenaufgang zur Pfarrkirche. Die Steinfigur hl. Michael ist von Albert Bechtold aus 1935.[2] BDA-Hist.: Q38178360
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kriegerdenkmal
GstNr.: .194
ja
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Weihwasserbrunnen
HERIS-ID: 100760
Objekt-ID: 117033

Standort
KG: Frastanz I
Brunnen mit Brunnenplastik von Herbert Albrecht aus 1958 im Friedhof nördlich der Pfarrkirche.[2] BDA-Hist.: Q37785579
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Weihwasserbrunnen
GstNr.: 396

Weihwasserbrunnen, Brunnenplastik von Herbert Albrecht
ja
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Ortskapelle Mariä Erscheinung zu Lourdes
HERIS-ID: 82419
Objekt-ID: 96242
Gampelüner Straße 32
Standort
KG: Frastanz II, III
Die Kapelle in Gampelün wurde 1901 erbaut.[2] BDA-Hist.: Q38178403
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle Mariä Erscheinung zu Lourdes
GstNr.: .540

Ortskapelle Mariä Erscheinung zu Lourdes, Frastanz
ja Datei hochladen Kapelle Anderhalden
HERIS-ID: 91214
Objekt-ID: 105961

Standort
KG: Frastanz II, III
BDA-Hist.: Q37753537
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kapelle Anderhalden
GstNr.: .556/2

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Kindergarten Fellengatter, ehem. Volksschule

Objekt-ID: 96214
bis 2014[4]
Schulgasse 1
Standort
KG: Frastanz I
BDA-Hist.: Q106680764
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2014-06-27
Name: Kindergarten Fellengatter, ehem. Volksschule
GstNr.: 2651/1

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Frastanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h Dehio Vorarlberg 1983, Frastanz, Seiten 212 bis 216
  3. Géza Hajós (Hrsg.): Historische Gärten in Österreich – vergessene Gesamtkunstwerke. Böhlau, 1993, ISBN 3-205-98095-6, S. 215. 
  4. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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