Liste der denkmalgeschützten Objekte in Going am Wilden Kaiser
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Going am Wilden Kaiser enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Going am Wilden Kaiser.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Going am Wilden Kaiser (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Going am Wilden Kaiser (Q1855734) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 76718 Objekt-ID: 90308 TKK: 6609 | Dorfstraße 24, in der Nähe Standort KG: Going | Die barocke Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk in geschlossenem Bretterkasten stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q38145553 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1843 Bildstock hl. Johannes Nepomuk, Goingf2 | |
ja | Pramakapelle HERIS-ID: 76734 Objekt-ID: 90325 TKK: 6700 | bei Kapellenweg 5 Standort KG: Going | Die Errichtung der Kapelle steht in Zusammenhang mit dem im 16. und 17. Jahrhundert am Rerobichl betriebenen Bergbau. Es handelt sich um eine einjochige gemauerte Kapelle mit runder Apsis und holzschindelgedecktem Dach. Über dem Eingang befindet sich eine Darstellung von Christus als Guter Hirte.[3] | BDA-Hist.: Q101245913 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pramakapelle GstNr.: 1395/3 Pramakapelle, Going am Wilden Kaiser | |
ja | Widum HERIS-ID: 55372 Objekt-ID: 64002 TKK: 6681 | Kirchplatz 1 Standort KG: Going | Bei dem Pfarrhaus, vermutlich aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, handelt es sich um ein zweigeschoßiges Mittelflurhaus mit quadratischem Grundriss und steilem Walmdach. Allseits dreiachsig, die Fenster sind teilweise zugemauert. Die Gliederung erfolgt durch Putzquaderung im Erdgeschoß und geputzte Eckquaderung und Putzfaschen um die Fenster im Obergeschoß. In der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Pfarrhof an seiner Westfassade um einen eingeschoßigen Anbau mit Walmdach erweitert.[4] | BDA-Hist.: Q38065097 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: 119 | |
ja | Kriegerdenkmal HERIS-ID: 76720 Objekt-ID: 90310 TKK: 6608 | bei Kirchplatz 1 Standort KG: Going | Das 1948 errichtete Denkmal besteht aus einer zwischen zwei Pfeilern eingespannten Wand, die eine Granittafel mit den Namen der Gefallenen trägt. Auf den Pfeilern ein laternenförmiger Aufsatz mit einer Glocke beziehungsweise ein kleines, eisernes Kreuz.[5] | BDA-Hist.: Q38145578 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 119 | |
ja | Dorfbrunnen HERIS-ID: 76693 Objekt-ID: 90283 TKK: 6611 | bei Kirchplatz 3 Standort KG: Going | Der Brunnen aus dem Jahre 1955 besteht aus einem ovalen Rotmarmorbecken und einer achteckigen Stele mit einer in Kupfer getriebenen Florianistatue.[6] | BDA-Hist.: Q38145279 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dorfbrunnen GstNr.: 1862/1 | |
ja | Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz und Friedhof HERIS-ID: 55373 Objekt-ID: 64003 TKK: 5973, 2105, 6680 | bei Kirchplatz 4 Standort KG: Going | Der barocke Kirchenbau wurde urkundlich 1774/1775 nach den Plänen des Kirchenbaumeisters Andreas Hueber erbaut. Die Gewölbemalereien um 1775 schuf der Barockmaler Matthias Kirchner. Anmerkung: [7] | BDA-Hist.: Q38065107 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz und Friedhof GstNr.: .39 Pfarrkirche Heilig Kreuz (Going am Wilden Kaiser)f3 | |
ja | Bildstock, Ölberg-Kapelle HERIS-ID: 76714 Objekt-ID: 90304 TKK: 2105 | Kirchplatz 5, in der Nähe Standort KG: Going | Der in die Friedhofsummauerung eingefügte große Nischenbildstock hat eine große, rundbogige Nische, die mit dem Motiv Christus am Ölberg ausgemalt ist und durch zwei hölzerne Türflügel verschlossen wird, die innen ebenfalls bemalt sind. Darunter befindet sich eine segmentbogige mit Rautengitter versperrte Nische.[8] | BDA-Hist.: Q38145502 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Ölberg-Kapelle GstNr.: .39 Friedhof Going | |
ja | Aufbahrungshalle, Totenkapelle HERIS-ID: 76717 Objekt-ID: 90307 TKK: 6680 | Kirchplatz 5, in der Nähe Standort KG: Going | Der Entwurf der Aufbahrungshalle stammt von Wilhelm Adamer aus dem Jahre 1969. Die Kapelle steht auf fünfeckigem Grundriss, das Faltdach kragt seitlich zu zwei massiven Mauern aus Natursteinen aus. Der rundbogige Eingang ist an der Nordseite, an der Rückseite sind Urnennischen eingelassen.[9] | BDA-Hist.: Q38145524 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufbahrungshalle, Totenkapelle GstNr.: 113/2 Friedhof Going | |
BW | Hofkapelle Haiden/Hoadkapelle HERIS-ID: 76682 Objekt-ID: 90272 TKK: 49470 | bei Reischweg 19 Standort KG: Going | Die kleine, durchgehend gezimmerte Kapelle aus dem Jahr 1681 ruht auf vier Ecksteinen, sie hat einen geraden Schluss und ein flaches, mit Schindeln gedecktes Satteldach. Innen hat die Kapelle eine reiche volkstümliche Ausstattung und ein Bildnis des Schmerzensmanns.[10][11] | BDA-Hist.: Q38145210 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hofkapelle Haiden/Hoadkapelle GstNr.: 1210/1 | |
ja | Tannbichl-Kapelle HERIS-ID: 76737 Objekt-ID: 90329 TKK: 6595 | Standort KG: Going | Die Tannbichl-Kapelle ist eine kleine gemauerte, einjochige Kapelle mit einem runden Chorschluss, sie stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Eingang erfolgt über die Stirnseite und eine rechteckige Türe, darüber hochrechteckige Oberlichte und im Giebelfeld ein Marienbild. Innen eine Flachtonne, der Chor ist leicht eingezogen und mit einem Rautengitter verschlossen.[12] | BDA-Hist.: Q38145745 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Tannbichl-Kapelle GstNr.: 1834/1 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[13] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Going am Wilden Kaiser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Baumann, Wiesauer: Bildsäule mit Skulptur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ Baumann, Wiesauer: Pramakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
- ↑ Baumann, Wiesauer: Pfarrhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. Januar 2014.
- ↑ Baumann, Wiesauer: Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ Baumann, Wiesauer: Laufbrunnen mit Skulptur hl. Florian, Florianbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. Januar 2014.
- ↑ Drexel, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Kreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 4. Januar 2014.
- ↑ Wiesauer: Nischenbildstock, Friedhofskapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ Drexel, Wiesauer: Friedhofskapelle, Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ Müller, Wiesauer: Hofkapelle, Hoadkapelle, Haiden. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ Michaela Frick: Reischweg 19, Hofkapelle Haiden, Hoadkapelle. In: Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht, Juni 2012, S. 11–12 (tirol.gv.at [PDF; abgerufen am 11. Januar 2014]).
- ↑ Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Tannbichlkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Dezember 2013.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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