Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kapelln
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kapelln enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Kapelln.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kapelln (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kapelln (Q1728090) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Flur-/Wegkapelle HERIS-ID: 32321 Objekt-ID: 29398 | bei Lindenweg 1 Standort KG: Etzersdorf | Am südlichen Ortsrand von Etzersdorf steht eine spätbarocke Wegkapelle.[2] | BDA-Hist.: Q37947304 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 1146 | |
ja | Flur-/Wegkapelle HERIS-ID: 32320 Objekt-ID: 29397 | südöstlich Sonnenweg 2 Standort KG: Etzersdorf | Die spätbarocke Wegkapelle am nordwestlichen Ortsrand[2] mit einem Relief-Bild Jesus und die Emmaus-Jünger stammt aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37947292 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 1162 Wayside shrine 29397, Etzersdorf | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Petronilla und ehem. Friedhof HERIS-ID: 32311 Objekt-ID: 29388 | bei Kirchenplatz 1 Standort KG: Kapelln | Die Pfarrkirche von Kapelln (Patrozinium: hl. Petronilla) ist ein spätgotischer Bau mit reich gestalteten Maßwerkfenstern. Das Bild auf dem barocken Hochaltar (Aufnahme Mariens in den Himmel) ist ein Werk von Daniel Gran. Des Weiteren verfügt die Kirche über eine Nachbildung des heiligen Grabes mit Glasschmuck aus Gablonz.[3] | BDA-Hist.: Q37947246 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Petronilla und ehem. Friedhof GstNr.: 2, 1 Pfarrkirche Kapelln | |
ja | Friedhofskapelle HERIS-ID: 32316 Objekt-ID: 29393 | bei Petronillaweg 10 Standort KG: Kapelln | Die Friedhofskapelle ist ein schlichter Bau mit Satteldach aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.[4] | BDA-Hist.: Q37947265 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle GstNr.: 337 | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 32314 Objekt-ID: 29391 | Standort KG: Kapelln | Der spätgotische Bildstock mit einem kubischen Aufsatz an der Straße nach Böheimkirchen stammt aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37947254 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 360 | |
ja | Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof HERIS-ID: 32310 Objekt-ID: 29387 | neben Katzenberg 7 Standort KG: Katzenberg | BDA-Hist.: Q37947235 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof GstNr.: 1, 2 | ||
ja | Schloss Thalheim HERIS-ID: 32317 Objekt-ID: 29394 | Thalheim 22 Standort KG: Thalheim | Weitläufige Anlage aus mehreren Trakten, am Westrand des Ortes am Fuß eines Hanges gelegen. Dreigeschoßiges Altschloss und langgestreckter eingeschoßiger Wirtschaftstrakt aus der Zeit um 1600, historistischer Wohnteil vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die ehemalige Schlosskapelle aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts steht außerhalb des Hofes. Heute Hotel (Stand 2017).[5] | BDA-Hist.: Q37947278 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Thalheim GstNr.: 12 Schloss Thalheim |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 419, 894–897, 912–913.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kapelln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 419.
- ↑ Spätgotische Pfarrkirche. In: kapelln.gv.at. Abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 896.
- ↑ Schloss Thalheim. Abgerufen am 20. Juli 2017.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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