Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lessach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lessach enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lessach im Salzburger Bezirk Tamsweg.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lessach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lessach (Q1856839) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Getreidekasten Baierlkasten HERIS-ID: 27442 Objekt-ID: 23969 seit 2012 | Lessach 15 Standort KG: Lessach | Ein Kleinspeicher aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, der im Jahr 2005 generalsaniert wurde. Die Einrichtungen zur Lagerung von Speck und Brot sind noch im Originalzustand vorhanden.[2] | BDA-Hist.: Q37911361 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Getreidekasten Baierlkasten GstNr.: 14 Getreidekasten Baierl, Lessach | |
ja | Pferdestall des Grubergutes HERIS-ID: 31030 Objekt-ID: 27950 | bei Lessach 63 Standort KG: Lessach | BDA-Hist.: Q37939768 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pferdestall des Grubergutes GstNr.: 817/1 Pferdestall des Grubergutes | ||
ja | Kirchhof HERIS-ID: 27451 Objekt-ID: 23978 | Standort KG: Lessach | Urkundlich wurde der Friedhof erstmals zu Beginn des 17. Jahrhunderts erwähnt. Die Gräber, Sarchengräber genannt, sind einheitlich und soll die Gleichheit der Menschen im Tod darstellen. Der Lessacher Friedhof ist im Internationalen Friedhofsmuseum in Wien eingetragen.[3] | BDA-Hist.: Q37911382 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchhof GstNr.: 47 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Paulus HERIS-ID: 27424 Objekt-ID: 23951 | Standort KG: Lessach | Der neugotische Sakralbau mit einem einschiffigen Langhaus wurde von 1909 bis 1910 unter Einbeziehung der Hauptmauern des Vorgängerbaues aus dem Jahr 1763 errichtet. Im Zuge einer Restaurierung wurden die Fassaden mit den roten Eckquadern und Fenstereinfassungen 1986 wieder hergestellt und eine barocke Sonnenuhr an der südlichen Schiffwand freigelegt.[4] | BDA-Hist.: Q24114873 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Paulus GstNr.: .7 Pfarrkirche Lessach | |
ja | Bauernhofanlage Gambsgut HERIS-ID: 27454 Objekt-ID: 23981 | Zoitzach 12 Standort KG: Zoitzach | Der mächtige Gruppenhof am östlichen Berghang stammt im Wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert. Er besteht aus dem zweigeschoßigen gemauerten Wohnhaus, zwei alten und einem neuen Wirtschaftsgebäude, einem Kornkasten, der ehemaligen Schmiede, einem Brunnen und der Kapelle. | BDA-Hist.: Q37911412 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhofanlage Gambsgut GstNr.: 579, 573 | |
ja | Bauernhof, ehem. Karnergut HERIS-ID: 27425 Objekt-ID: 23952 | Zoitzach 41 Standort KG: Zoitzach | Ein Lungauer Gruppenhof mit Wohnhaus, großem Stall, Schafstall und gemauertem Getreidekasten. Das zweigeschoßige Wohnhaus stammt in wesentlichen Teilen wohl aus dem 16. Jahrhundert. 1983 wurde der Hofverband unter Denkmalschutz gestellt.[5] | BDA-Hist.: Q37911244 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhof, Ehem. Karnergut GstNr.: 366/1 Karnergut, Lessach | |
ja | Karnerkapelle HERIS-ID: 27456 Objekt-ID: 23983 | Standort KG: Zoitzach | Die Karnerkapelle ist eine quadratische Wegkapelle mit geschwungenem Schindeldach vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Die drei Ölbilder (Marienkrönung, hll. Petrus und Paulus, hll. Jakob und Leonhard) sind mit Andrä Moser 1874 bezeichnet.[6] | BDA-Hist.: Q37911428 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Karnerkapelle GstNr.: 265 Karnerkapelle Zoitzach | |
ja | Ruine Thurnschall HERIS-ID: 27457 Objekt-ID: 23984 seit 2019 | Zoitzach 8, westlich Standort KG: Zoitzach | Ruine einer Burg aus dem 13. Jahrhundert; Mauern mit bis zu 8 m Höhe und mehr als 3 m Dicke sind erhalten. | BDA-Hist.: Q15790406 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ruine Thurnschall GstNr.: 254 Ruine Thurnschall |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lessach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Markus Michael Jesner: Baierlkasten. In: marterl.at. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ Peter Kröll: Sarchengräber. In: marterl.at. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ Markus Michael Jesner: Pfarrkirche Lessach. In: marterl.at. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ Markus Michael Jesner: Altes Karnergut mit Marienbild. In: marterl.at. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ Markus Michael Jesner: Karner Kapelle. In: marterl.at. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 26. Juni 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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