Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Ufer
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Ufer enthält die 3 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Linzer Katastralgemeinde Ufer,[1] die größtenteils zum Statistischen Bezirk Ebelsberg gehört, in dem diese Objekte auch liegen.
- 1 Legende
- 2 Denkmäler
- 3 Quellen
- 4 Weblinks
- 5 Einzelnachweise
Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseDenkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kaserne Ebelsberg; Hillerkaserne HERIS-ID: 100742 Objekt-ID: 117014 Linz: 1388 | Ebelsberger Schloßweg 24, 28 Standort KG: Ufer | Die weitläufige Anlage wurde 1938–1940 errichtet und diente in den folgenden Jahren als Unterkunft für Verbände der Waffen-SS, Bedienstete der deutschen Reichsbahn und als Lager für Ostflüchtlinge. Nach dem Kriegsende bis 1950 waren in der Kaserne amerikanische Besatzungstruppen untergebracht. Ab 1947 wurde die Kaserne auch als DP-Lager verwendet.[3] 1951–1956 beherbergte sie die Gendarmerieschule der B-Gendarmerie. Am 15. Mai 1967 wurde die Kaserne nach Johann Freiherr von Hiller „Hiller-Kaserne“ benannt. Die Gebäude sind, in mehreren Reihen angeordnete, dreigeschoßige Blöcke mit ziegelgedeckten Walmdächern. Die nahezu quadratischen Fenster sind noch originalversprosst. Gaupen und Rauchfänge wurden neu errichtet oder verändert. | BDA-Hist.: Q1618720 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kaserne Ebelsberg; Hillerkaserne GstNr.: 154/7 Hiller-Kaserne | |
ja | Informatik Hauptschule 23 HERIS-ID: 78541 Objekt-ID: 92203 Linz: 1389 | Ebelsberger Schloßweg 26 Standort KG: Ufer | Die Schule wurde 1946 erbaut. Bauherr war die Stadtgemeinde Linz, geplant wurde sie von Architekt Fritz Fanta. Die Schule befindet sich im Komplex der Hiller-Kaserne, ist aber vom Kasernenareal durch Umzäunung abgegrenzt. | BDA-Hist.: Q38152363 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Informatik Hauptschule 23 GstNr.: 154/11, .146/1, .153 Hauptschule 23 (Linz) | |
ja | Annakapelle HERIS-ID: 100704 Objekt-ID: 116973 Linz: 1053 | Wiener Straße Standort KG: Ufer | Die Annakapelle wurde vermutlich um 1800 erbaut. Sie hat eine begehbare Vorhalle und ein Schopfwalmdach. In den Seitenwänden befinden sich Rundbogenfenster. | BDA-Hist.: Q37785395 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Annakapelle GstNr.: .51 |
Quellen
- Justus Schmidt: Österreichische Kunsttopographie. Band XXXVI „Die Linzer Kirchen“. Anton Schroll & Co, Wien 1964, herausgegeben von der Stadt Linz und dem Institut für Österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, DNB 457729465.
- Herfried Thaler, Bernhard Prokisch u. a.: Österreichische Kunsttopographie, Band LV „Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz“, III. Teil: Außenbereiche Urfahr–Ebelsberg. Berger & Söhne, Ferdinand, 2001, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung, ISBN 978-3-85028-343-4.
- Beate Auer, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Paul Mahringer: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band II, Linz. 1. Auflage. Verlag Berger, Horn/Wien 2009, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 978-3-85028-483-7.
- Startseite In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz (Website der Stadt Linz).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ Website des Landes Oberösterreich: Landesgeschichte – Chronik 1947. Abgerufen am 17. Dezember 2013
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap