Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Mariasdorf.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mariasdorf (Q1857063) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Direktorvilla, sog. Werkschlössel HERIS-ID: 12084 Objekt-ID: 8218 seit 2012 | Bergwerk 42 Standort KG: Bergwerk | Auch als „Antimonschlössel“ bekannt. Es wurde 1869 an der Stelle des Verwalterhauses eines Antimonbergwerks errichtet.[2] Als bekanntester ehemaliger Besitzer gilt der österreichische Nationalökonom Othmar Spann. Ein markantes Element ist der zinnenbekrönte Turm. | BDA-Hist.: Q38121560 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Direktorvilla, sog. Werkschlössel GstNr.: 600/2 Direktorvilla (Bergwerk) | |
ja | Glockenturm HERIS-ID: 12083 Objekt-ID: 8217 | Bergwerk 47 Standort KG: Bergwerk | Der dreigeschoßige Glockenturm stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38121504 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Glockenturm GstNr.: 68 Glockenturm (Bergwerk) | |
ja | Evangelisches Schul- und Bethaus HERIS-ID: 12087 Objekt-ID: 8221 | Grodnau 50 Standort KG: Grodnau | BDA-Hist.: Q38121631 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evangelisches Schul- und Bethaus GstNr.: 80 Evangelisches Schul- und Bethaus (Grodnau) | ||
ja | Evangelisches Schul- und Bethaus HERIS-ID: 12094 Objekt-ID: 8228 | Mariasdorf 26 Standort KG: Mariasdorf | BDA-Hist.: Q38121933 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evangelisches Schul- und Bethaus GstNr.: 113f2 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt HERIS-ID: 12091 Objekt-ID: 8225 | Standort KG: Mariasdorf | Die spätgotische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt zählt zu den schönsten des Burgenlandes. Der Bau wurde um 1400 am Standort einer bereits existierenden Kirche begonnen, aber wohl im frühen 15. Jh. eingestellt. Gegen Ende des Jahrhunderts wurden die Arbeiten fortgesetzt. Im 17. und 18. Jh. wurde die Kirche umgebaut, um sie an den damaligen Zeitgeschmack des Barock anzupassen. 1882–1899 wurden diese Umbauten unter der Leitung von Imre Steindl weitgehend rückgängig gemacht und das Bauwerk wieder in gotischer Formensprache gestaltet. Zeuge dieses zweiten, neugotischen Umbaus sind der Hochaltar, die Kanzel, das Taufbecken, alle aus Keramik, hergestellt von der Zsolnay Porzellanfabrik und die Buntglasfenster von Miksa Roth. | BDA-Hist.: Q25914503 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Maria GstNr.: 196 Pfarrkirche Mariasdorf | |
ja | Grabsteine HERIS-ID: 12093 Objekt-ID: 8227 | Standort KG: Mariasdorf | An der Ostmauer des ehemaligen Friedhofs sind Fragmente von Grabsteinen aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen. | BDA-Hist.: Q63986648 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Grabsteine GstNr.: 196 | |
ja | Volksschule, ehem. evang. Bethaus HERIS-ID: 12085 Objekt-ID: 8219 | Neustift bei Schlaining 27 Standort KG: Neustift bei Schlaining | BDA-Hist.: Q38121610 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule, ehem. evang. Bethaus GstNr.: 73 | ||
ja | Evangelisches Schul- und Bethaus HERIS-ID: 12090 Objekt-ID: 8224 | Tauchen 33 Standort KG: Tauchen | BDA-Hist.: Q38121797 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evangelisches Schul- und Bethaus GstNr.: 121 Evangelisches Schul- und Bethaus (Tauchen) |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mariasdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ http://agso.uni-graz.at/sozio/archiv/riehl_hans/vortrag/01_othmar_spann_lichtbildervortrag.htm
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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