Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Die Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau führt Kirchengebäude der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau auf, die entwidmet wurden und nicht mehr als evangelische Kirche dienen. Sie wurden abgerissen oder für eine andere Nutzung umgebaut.

  • Frankfurt am Main-Bornheim, Heilandskirche: 1955 erbaut, 2005 abgerissen und 2007 von der Heilandskapelle in dem Haus Saalburg ersetzt.
  • Frankfurt-Gallus, Versöhnungskirche: 1965 erbaut, 2013 an die serbisch-orthodoxe Gemeinde verkauft.[1]
  • Frankfurt-Gutleutviertel, Gutleutkirche: 1958 erbaut, 2012 entwidmet und an die Stadt Frankfurt verkauft.
  • Frankfurt-Sachsenhausen, Deutsch-reformierte Kirche Süd: erbaut 1951, 2001 entwidmet, seit 2003 als Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt genutzt.[2]
  • Frankfurt-Zeilsheim, Heimatkirche: 1964 erbaut, 2015 an die rumänische Elim-Gemeinde, eine evangelisch-freikirchliche Pfingstgemeinde, verkauft.[3]
  • Offenbach-Lauterborn, Lauterbornkirche: 1979 erbaut, 2013 entwidmet, 2014 abgerissen für Wohnungsbau[4]
  • Siershahn, evangelische Kirche: 1961–63 erbaut, 2009 entwidmet, 2012 abgerissen
  • Rodgau Nieder-Roden, Christuskirche: geweiht 1962, Ostern 2013 entwidmet, umgebaut[5]

Siehe auch

  • Kirchenschließung

Einzelnachweise

  1. Die Versöhnungskirche im Gallus ist jetzt serbisch-orthodox, evangelisches frankfurt vom 15. Februar 2013.
  2. Joachim Proescholdt, Jürgen Telschow: Frankfurts evangelische Kirchen im Wandel der Zeit. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-942921-11-4, S. 270. 
  3. Übergabe der Heimatkirche an die rumänische Elim-Gemeinde.
  4. Bagger knabbern an der Kirche, FR online vom 28. Januar 2014, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  5. Abschied von der Christuskirche, Offenbach-Post Online vom 2. April 2013, abgerufen am 27. September 2021.