Max Ludwig Rohde

Grab Max Rohde, Alter Friedhof (Greifswald) 2014

Max Ludwig Rohde (* 3. September 1850 in Eldena/Kreis Greifswald; † 19. August 1934 in Leipzig) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Rohde ging in Greifswald zur Schule.[1] 1873 wurde er auf den preußischen Landesherrn vereidigt. 1878 wurde er Kreisrichter. 1879 erfolgte die Ernennung zum Amtsrichter. Zum Landrichter wurde er 1890 zum Landgerichtsrat 1892 befördert. 1894 wurde er Oberlandesgerichtsrat. 1904 kam er an das Reichsgericht. Er war im III. und V. Strafsenat tätig. Er trat 1917 in den Ruhestand.

Familie

Er war der Sohn des Ökonomierates Ottomar Rohde (1816–1881), Professor an der Landwirtschaftlichen Akademie Eldena, und Schwager des Historikers Max Lenz (1850–1932).[2]

Literatur

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 372.

Einzelnachweise

  1. Max Schmidt, Eugen Wildenow: Geschichte des Gymnasiums und der Realanstalt zu Greifswald von 1861 bis 1911 – Zur Feier des 350-jährigen Jubiläums, Greifswald 1911, S. 79.
  2. Rüdiger vom BruchMax Lenz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 231–233 (Digitalisat).
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Personendaten
NAME Rohde, Max Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Reichsgerichtsrat
GEBURTSDATUM 3. September 1850
GEBURTSORT Eldena/Kreis Greifswald
STERBEDATUM 19. August 1934
STERBEORT Leipzig