Mona Freiberg

Mona Freiberg, bürgerlich Ursula Helfrich (* als Ursula Freiberger am 30. Oktober 1950), ist eine deutsche Volksschauspielerin und Sängerin.

Leben

In ihrer Jugend bildete sie zusammen mit Lisa Fitz das Duo „Mona und Lisa“; so erklärt sich auch ihr Künstlername Mona Freiberg.

Seit 1970 steht Mona Freiberg als bayerische Volksschauspielerin auf der Bühne. Es begann mit einem Engagement am Ludwig-Thoma-Theater in Rottach-Egern und führte bald zum Komödienstadel des Bayerischen Rundfunks, wo Mona auch ihren Ehemann Bernd Helfrich kennenlernte. 1974 war Mona Freiberg Narrhalla Prinzessin.[1]

1984 übernahm Mona Freiberg zusammen mit ihrem Ehemann Bernd Helfrich die Leitung des Chiemgauer Volkstheaters. Ihre Tochter, Kristina Helfrich, ist ebenfalls am elterlichen Theater aktiv.

Filmografie (Auswahl)

  • 1974: Die Reform
  • 1974: Zwei himmlische Dickschädel
  • 1976: Zwickelbach & Co. (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1976: Der Komödienstadel – Der bayrische Picasso
  • 1977: Der Komödienstadel – Graf Schorschi
  • 1977: Der Komödienstadel – Die Widerspenstigen
  • 1977: Die Jugendstreiche des Knaben Karl
  • 1978: Eichholz und Söhne (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 1979: Achtung Kunstdiebe (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 1978–1988: Polizeiinspektion 1 (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 1981: Lapo erzählt… (Fernsehserie)
  • 1981: Der Gerichtsvollzieher (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1981: Der Alte (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1981: Schöne Geschichten
  • 1982: Georg Thomallas Geschichten (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1982: Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 1982–1983: Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 1983: Der Komödienstadel – Heiratsfieber
  • 1985: Seemann, gib Obacht!
  • 1985: Der Komödienstadel – Schneesturm
  • 1985–2019: Chiemgauer Volkstheater (128 Stücke)
  • 1986: Schafkopfrennen (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 1986–1987: SOKO München (Fernsehserie, 3 Folgen)
  • 1987–1998: Weißblaue Geschichten (Fernsehserie, 9 Folgen)
  • 1991: Wer Knecht ist, soll Knecht bleiben
  • 1991: Der Komödienstadel – Millionen im Heu
  • 1991–1992: Löwengrube (Fernsehserie, 19 Folgen)
  • 1993: Der Bergdoktor (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1994: Ein Bayer auf Rügen (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1995: Forsthaus Falkenau (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 1995: Der Komödienstadel – Der müde Theodor
  • 1997: Der Bulle von Tölz (Fernsehserie, 1 Folge)

Regie (Chiemgauer Volkstheater)

  • 1993: Zwei Tage Hochsaison
  • 2008: Die Giftspritz'n vom Bründlhof
  • 2012: Testament mit Wartezeit
  • 2012: Ein verrücktes Seniorenhaus
  • 2012: Der Matratzenspion
  • 2013: Hypnose am Bauernhof
  • 2014: Die turbulente Fahnenweihe
  • 2014: Opas 3. Frühling
  • 2014: G'sehng und mög'n
  • 2015: Da Opa, da Babba und i
  • 2015: Der Wettkampf
  • 2016: Der Kartlbauer
  • 2016: Der Landgendarm
  • 2017: Voll guat drauf
  • Mona Freiberg bei IMDb
  • Mona Freiberg (Biographie)

Einzelnachweise

  1. Yumpu.com: Narrhalla_Magazin_2017_Final. S. 42, abgerufen am 8. Dezember 2023. 
Normdaten (Person): GND: 123196027 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 10747605 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Freiberg, Mona
ALTERNATIVNAMEN Helfrich, Ursula (wirklicher Name); Freiberger, Ursula (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG bayerische Volksschauspielerin und Sängerin
GEBURTSDATUM 30. Oktober 1950