Nabizâde Nâzım

Nabizâde Nâzım, auch Nâbizâde Nâzım (* 1862 in Konstantinopel; † 6. August 1893 ebenda), war ein osmanischer Autor der Tanzimatzeit. Er wurde durch seine in der Zeitschrift Servet-i Fünûn veröffentlichten Geschichten aus dem anatolischen Dorfmilieu bekannt.

Er schlug zunächst eine Militärlaufbahn ein und studierte an der Militärakademie. Danach diente er zwei Jahre in Syrien. Neben Gedichten schrieb er auch Artikel und Geschichten für verschiedene Zeitschriften und Magazine.

Werke (Auswahl)

  • Karabibik (1890/1891)
  • Hâlâ Güzel (1891)
  • Zehra (1896)

Literatur

  • Ralf Elger: Kleines Islam-Lexikon: Geschichte, Alltag, Kultur. C.H.Beck, München 2008, ISBN 3-406-57295-2, S. 330 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  • Uçman, Abdullah: NÂBİZÂDE NÂZIM in TDV Islam Ansiklopedisi, cilt 32 264/265
  • Yalçın-Çelik, S. Dilek: Nâbizâde Nâzım\ın eleştirmen kimliği ve eleştiri Yazıları in Türkbilig 2003/6 127-143
Normdaten (Person): GND: 13140637X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr99000398 | VIAF: 52820173 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nabizâde Nâzım
ALTERNATIVNAMEN Nâbizâde Nâzım
KURZBESCHREIBUNG osmanischer Schriftsteller und Dichter
GEBURTSDATUM 1862
GEBURTSORT Konstantinopel
STERBEDATUM 6. August 1893
STERBEORT Konstantinopel