Olpkebach

Olpkebach
Der Olpkebach im Stadtwald Bittermark

Der Olpkebach im Stadtwald Bittermark

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2772142
Lage Deutschland
  • Nordrhein-Westfalen
    • Dortmund

Ruhrgebiet

Flusssystem Rhein
Abfluss über Schondelle → Emscher → Rhein → Nordsee
Quelle östlich von Bittermark an der A 45
51° 26′ 39″ N, 7° 28′ 50″ O51.4441333333337.480575188
Quellhöhe 188 m ü. NHN[1]
Mündung bei Lücklemberg in die Schondelle51.4637861111117.4700388888889109Koordinaten: 51° 27′ 50″ N, 7° 28′ 12″ O
51° 27′ 50″ N, 7° 28′ 12″ O51.4637861111117.4700388888889109
Mündungshöhe 109 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 79 m
Sohlgefälle 28 ‰
Länge 2,8 km[2]
Großstädte Dortmund

Der Olpkebach ist ein 2,8 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Schondelle im Dortmunder Süden.

Name

Der Bach wird 1360 als Alepe erstmals schriftlich erwähnt. Der Name ist eine Komposition mit dem germanischen *al- für 'anschwellend, überflutend' und dem Hydronym -apa. Später wurde das mittelniederdeutsche Wort beke 'Bach' als Grundwort angefügt (*Olp-beke zu Olpke).[3]

Geographie

Verlauf

Das Gewässer entspringt am Nordhang des Ardeygebirges im Bittermärker Stadtwald. Kurz nach der Quelle münden der Brandisbach und der Heierssiepen in den Olpkebach. Noch im Stadtwald vereinigt sich der Olpkebach mit dem Bittermärker Bach. Oberirdisch durchfließt der Bachlauf dann das nach ihm benannte Olpkebachtal. Am Ende des Tales wird der Bach auf einem Streckenabschnitt von 200 Metern unterirdisch durch einen Kanal geführt.

Zuflüsse

Von der Quelle zur Mündung

  • Brandisbach (rechts)
  • Bittermarksbach (links)
  • Dahmfeldbach (links)

Einzelnachweise

  1. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyte, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 391, „Olpke“ (Auszug in der Google-Buchsuche).