René Pascal

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

René Pascal (bürgerlicher Name Hans Dieter Wolter;[1] * 20. April 1953 in Lüchow)[2] ist ein deutscher Schlagersänger und Gastronom.

Leben und Karriere

Pascal lernte zunächst den Friseurberuf, bekam Kontakte in die Musikszene und arbeitete vorwiegend als Disc-Jockey in Diskotheken im Ruhrgebiet. Der Deutsche Schlager lag ihm besonders am Herzen, und so coverte er den Titel Rot war dein Mund des Sängers Bobby Solo. Vom WDR und anderen Radiosendern wurde diese Produktion angenommen. In den folgenden Jahren veröffentlichte er weitere Singles. Im Jahre 1990 sang er mit Ich schenke Dir ein rotes Telefon ein Lied zum 500-jährigen Bestehen der Deutschen Bundespost. In Essen eröffnete er 1993 seine eigene Gaststätte, die „Drehscheibe“ in Essen-Rüttenscheid.[3] Vorher betrieb er die Kneipe „Oldtimer“ im Essener Südviertel.

Anfang der 1990er Jahre begann eine Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Produzenten Tex Schultzieg,[4] der vorher mit Schlagertiteln wie Adios amor[5] oder Die Fischer von San Juan Erfolge verbuchen konnte. Mit Lady Blue gelang Pascal sein bisher größter Erfolg und er trat mit dem Titel auch im Fernsehen auf. Mit Schultzsieg produzierte Pascal zwei Folgesingles (Wenn ich wieder bei Dir bin und Das süße Leben).

Es folgten Auftritte bei Sendern und in Shows verschiedenster Art und Pascal landete immer wieder Erfolge, wie z. B. Gesucht und gefunden (1997), Ich hab die Tränen nicht geseh’n (1998), Mein Name ist Pascal (1999), Der Internet-Song (2000), Teufel Luise (2001) und Wochenende in der Kneipe (2002).

Im Jahr 2003 erschienen unter dem selbstironischen Titel Man nennt mich nur den Schlagergott seine Erfolgstitel auf einer CD. Im Jahre 2006 beging er sein 20-jähriges Bühnenjubiläum mit einem neuen Album und Auftritten in Essen und Umgebung.[6]

Mit sieben Auftritten und drei gewonnenen Raabs der Woche[7] war er außerdem häufiger Gast bei TV total.

Diskografie

Alben

  • Seine schönsten Lieder (1990) OCLC 724871190
  • Gesucht und gefunden (1997) OCLC 725756119
  • Mein Name ist Pascal (1999) OCLC 725421162
  • Man nennt mich nur den Schlagergott (2003), Bellaphon Records
  • Das Album zum 20-jährigen Jubiläum 1986–2006 (2006), Bellaphon Records
  • Jetzt erst recht! (2007), Bellaphon Records
  • Es wär' so schön in deinen Armen (2009)
  • 25 Jahre René Pascal – Das Album zum Bühnenjubiläum (2011) OCLC 865097584
  • Das Original (2013)
  • Mega-Hit-Mix, Rene’s XXL-Power-Party (2014)
  • Meine Kult-Hits (2015)
  • Geile Kneipe (2016)
  • René Pascal bei AllMusic (englisch)
  • René Pascal bei Discogs
  • René Pascal bei MusicBrainz (englisch)
  • René Pascal bei Musik-Sammler.de
  • Offizielle Homepage

Einzelnachweise

  1. Schlagergott Rene Pascal stellt CD vor waz.de
  2. René Pascal singt in seiner Heimatstadt. In: Elbe-Jeetzel-Zeitung. 30. Mai 2008, S. 6. 
  3. Herzlich Willkommen in der Kult-Kneipe Drehscheibe
  4. Hans Schulz hitparade.ch
  5. hitparade.ch
  6. derwesten.de
  7. Elton bei René Pascal. tvtotal.prosieben.de
Normdaten (Person): GND: 13483710X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 79808106 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pascal, René
ALTERNATIVNAMEN Wolter, Hans Dieter (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schlagersänger und Gastronom
GEBURTSDATUM 20. April 1953
GEBURTSORT Lüchow