Robbie Koenig
Robbie Koenig | |||||||||||||
Nation: | Sudafrika Südafrika | ||||||||||||
Geburtstag: | 5. Juli 1971 | ||||||||||||
Größe: | 173 cm | ||||||||||||
Gewicht: | 70 kg | ||||||||||||
1. Profisaison: | 1992 | ||||||||||||
Spielhand: | Rechts | ||||||||||||
Preisgeld: | 944.191 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 3:11 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 262 (9. November 1992) | ||||||||||||
Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 176:210 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 5 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 28 (19. Mai 2003) | ||||||||||||
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Mixed | |||||||||||||
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Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Robbie Koenig (* 5. Juli 1971 in Durban) ist ein ehemaliger südafrikanischer Tennisspieler.
Leben
Koenig wuchs in einer tennisbegeisterten Familie auf und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Tennisspiel. Sein Onkel Gaetan Koenig hatte 1960 für das südafrikanische Davis-Cup-Team gespielt[1] und war 1957 in die zweite Runde der French Open eingezogen.[2] Ab 1991 spielte er zunächst auf Satellite-Turnieren und konnte beim Challenger-Turnier von Johannesburg sein erstes Match gewinnen. Im Jahr darauf wurde er Tennisprofi und erreichte die dritte Runde des ATP-Turniers in Washington. Durch diesen Erfolg erreichte er mit Position 262 seine höchste Einzelnotierung in der Tennisweltrangliste. Zudem stand er mit dem Schweden Douglas Geiwald das Doppelfinale des Challenger-Turniers von Dublin. Seinen ersten Doppeltitel auf der Challenger-Tour gewann er 1996 in Aachen. 1999 stand er in St. Pölten erstmals im Finale eines ATP-Turniers, erst 2002 konnte er in Taschkent seinen ersten Titelgewinn feiern, gefolgt von einem weiteren Turniersieg in Kitzbühel. Insgesamt konnte er im Lauf seiner Karriere fünf ATP-Doppeltitel erringen, weitere sechs Mal stand er in einem Finale. Seine höchste Notierung auf der Doppel-Weltrangliste war Position 28 im Jahr 2003.
Im Einzel konnte er sich nie für ein Grand-Slam-Turnier qualifizieren, in der Doppelkonkurrenz war sein bestes Ergebnis das Halbfinale der US Open 1998 an der Seite von John-Laffnie de Jager. Im Mixed erreichte er 2001 mit Meghann Shaughnessy das Halbfinale der Australian Open, im darauf folgenden Jahr stand er mit Els Callens im Halbfinale von Wimbledon und den US Open.
Koenig spielte zwischen 2002 und 2003 drei Doppelpartien für die südafrikanische Davis-Cup-Mannschaft. Alle drei Partien konnte er jeweils an der Seite von wechselnden Partnern gewinnen. Für die Olympischen Sommerspiele 2004 entschloss sich das Nationale Olympische Komitee von Südafrika kein Doppel zu melden, obwohl die gemeinsame Weltranglistenposition von Koenig und Chris Haggard eine Teilnahme hätte ermöglichen können.[3]
Robbie Koenigs Sohn Luc Koenig ist ebenfalls Tennisspieler.[4]
Erfolge
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Doppel
Turniersiege
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 22. Juli 2002 | Osterreich Kitzbühel | Sand | Japan Thomas Shimada | Argentinien Lucas Arnold Ker Spanien Àlex Corretja | 7:63, 6:4 |
2. | 9. September 2002 | Usbekistan Taschkent | Hartplatz | Sudafrika David Adams | Niederlande Raemon Sluiter Niederlande Martin Verkerk | 6:2, 7:5 |
3. | 6. Januar 2003 | Neuseeland Auckland | Hartplatz | Sudafrika David Adams | Tschechien Tomáš Cibulec Tschechien Leoš Friedl | 7:65, 3:6, 6:3 |
4. | 18. August 2003 | Vereinigte Staaten Long Island | Hartplatz | Argentinien Martín Rodríguez | Tschechien Martin Damm Tschechien Cyril Suk | 6:3, 7:64 |
5. | 16. August 2004 | Vereinigte Staaten Washington | Hartplatz | Sudafrika Chris Haggard | Vereinigte Staaten Travis Parrott Russland Dmitri Tursunow | 7:63, 6:1 |
Finalteilnahmen
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
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1. | 17. Mai 1999 | Osterreich St. Pölten | Sand | Sudafrika Brent Haygarth | Australien Andrew Florent Russland Andrei Olchowski | 7:5, 4:6, 5:7 |
2. | 7. Februar 2000 | Vereinigte Arabische Emirate Dubai | Hartplatz | Australien Peter Tramacchi | Tschechien Jiří Novák Tschechien David Rikl | 2:6, 5:7 |
3. | 11. September 2000 | Usbekistan Taschkent | Hartplatz | Sudafrika Marius Barnard | Vereinigte Staaten Justin Gimelstob Vereinigte Staaten Scott Humphries | 3:6, 2:6 |
4. | 17. September 2001 | China Volksrepublik Shanghai | Hartplatz | Sudafrika John-Laffnie de Jager | Simbabwe Byron Black Japan Thomas Shimada | 2:6, 6:3, 5:7 |
5. | 25. Februar 2002 | Vereinigte Staaten San José | Hartplatz | Sudafrika John-Laffnie de Jager | Simbabwe Wayne Black Simbabwe Kevin Ullyett | 3:6, 6:4, [5:10] |
6. | 21. April 2003 | Spanien Barcelona | Sand | Sudafrika Chris Haggard | Vereinigte Staaten Bob Bryan Vereinigte Staaten Mike Bryan | 4:6, 3:6 |
Weblinks
- ATP-Profil von Robbie Koenig (englisch)Vorlage:ATP/Wartung/unnötige Verwendung von Parameter 2
- ITF-Profil von Robbie Koenig (englisch)
- Davis-Cup-Statistik von Robbie Koenig (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ daviscup.com (englisch)
- ↑ ITF (englisch)
- ↑ Independent Online (Memento vom 31. August 2004 im Internet Archive) (englisch)
- ↑ World’s rising stars ready for Grade A. In: David Samaai Junior Open: ITF Grade A Junior Tournament. Tennis South Africa, 2017. Auf TennisSA.co.za, abgerufen am 26. September 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Koenig, Robbie |
KURZBESCHREIBUNG | südafrikanischer Tennisspieler |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1971 |
GEBURTSORT | Durban, Südafrika |