Somewhere I Belong

Somewhere I Belong
Linkin Park
Veröffentlichung 17. März 2003
Länge 3:33
Genre(s) Nu Metal, Rap-Rock
Text Linkin Park
Musik Don Gilmore, Linkin Park
Album Meteora

Somewhere I Belong (engl. für: Irgendwo gehöre ich hin) ist ein Lied der US-amerikanischen Nu-Metal-Gruppe Linkin Park. Der Song ist die erste Singleauskopplung ihres zweiten Studioalbums Meteora und wurde am 17. März 2003 veröffentlicht.

Inhalt

Das Lied ist aus der Sicht eines Menschen geschrieben, der innerlich zerrissen und leer ist. Er fühlt sich verwirrt, erschöpft und allein gelassen und schreit seine Gefühle heraus, um herauszufinden, ob es auch andere Personen mit solchen Gedanken gibt. Der Wunsch des lyrischen Ichs ist es, von seinem Schmerz, Kummer sowie Ärger befreit zu werden und somit herauszufinden, wo es hingehört. Das lyrische Ich sucht die Fehler bei sich selbst und nimmt sich schließlich vor, seine inneren Wunden zu heilen und aus sich herauszukommen, um den richtigen Weg zu sich selbst zu finden.[1]

Mike Shinoda rappt seinen Teil des Textes, während Chester Bennington singt bzw. schreit.

Produktion

Das Lied wurde von dem Musikproduzent Don Gilmore in Zusammenarbeit mit Linkin Park produziert.

Musikvideo

Bei dem zu Somewhere I Belong gedrehten Musikvideo führte Joe Hahn, der DJ von Linkin Park, Regie.

Zu Beginn des Videos sieht man Chester Bennington durch einen Raum gehen, in dem sich ein Bild, auf dem Fabelwesen zu sehen sind, befindet. Er legt sich auf ein Bett und fällt daraufhin in eine Unterwelt. Dort rappelt sich Chester auf und beginnt zu singen, während die Band im Hintergrund spielt. Zwischendurch ist Mike Shinoda zu sehen, der vor einem Wasserfall und später vor einem Feuer rappt. Nun brennt auch ein Feuer im Hintergrund, während die Band spielt, und das Bett, durch das Chester zu Anfang fiel, beginnt ebenfalls zu brennen. Die Fabelwesen aus dem Bild sind zum Leben erweckt worden und laufen zwischen den Bandmitgliedern umher. Am Ende liegt Chester wieder im Bett und hat die Augen geschlossen.[2]

Single

Covergestaltung

Das Singlecover ist in Schwarz-weiß gehalten. Es zeigt eine Großaufnahme von Sprühdosen. In der Mitte des Bildes befinden sich die weißen Schriftzüge [Linkin Park] und Somewhere I Belong.[3]

Charterfolge

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
Somewhere I Belong
 DE1231.03.2003(11 Wo.)
 AT1630.03.2003(14 Wo.)
 CH1530.03.2003(14 Wo.)
 UK1029.03.2003(9 Wo.)
 US3215.03.2003(20 Wo.)

Somewhere I Belong stieg am 31. März 2003 in die deutschen Single-Charts ein und erreichte mit Platz 12 die Höchstposition. Insgesamt hielt sich das Lied elf Wochen in den Top 100.[5] In Österreich belegte der Song Rang 16, in der Schweiz Position 15, im Vereinigten Königreich Platz 10 und in den USA Rang 32. Besonders erfolgreich war der Track in Neuseeland, wo er die Spitze der Charts erreichte.[6]

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Im Jahr 2024 erhielt Somewhere I Belong für über 400.000 verkaufte Einheiten im Vereinigten Königreich eine Goldene Schallplatte.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold35.000
 Italien (FIMI) Gold25.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold400.000
Insgesamt 3× Gold
460.000

Hauptartikel: Linkin Park/Auszeichnungen für Musikverkäufe

  • Songtext mit Interpretationen auf rap.genius.com (englisch)
  • Songtext-Übersetzung auf golyr.de
  • Musikvideo auf youtube.com

Einzelnachweise

  1. Songtext
  2. Musikvideo (Youtube)
  3. Singlecover
  4. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts US
  5. Originals vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de
  6. Internationale Chartverfolgung Somewhere I Belong
Studioalben
Livealben
Kompilationen
  • Hybrid Theory / Reanimation
  • A Decade Underground
  • Live on Air
  • Lost Demos
  • Papercuts (Singles Collection 2000–2023)
  • Studio Collection
Remixalben
EPs
  • Xero
  • Hybrid Theory EP
  • Songs from the Underground
  • Underground 9 – Demos
  • A Thousand Suns: Puerta De Alcalá
  • Underground V1.0
  • In the End: Live & Rare
  • Underground V2.0
  • Underground V3.0
  • Underground 4.0
  • Underground 5.0
  • Underground 6
  • Underground 7
  • iTunes Live from SoHo
  • MMM…COOKIES: Sweet Hamster Like Jewels from America!
  • Underground X – Demos
  • 2011 North American Tour
  • iTunes Festival: London 2011
  • Underground Eleven
  • Hybrid Theory – Live Around the World
  • Meteora – Live Around the World
  • Minutes to Midnight – Live Around the World
  • A Thousand Suns – Live Around the World
  • Underground 12
  • Underground XIII
  • Underground XIV
  • Underground 15
  • Underground Sixteen
Tributealben
  • A Tribute to Linkin Park
Demoalben
  • Hybrid Theory (2-Track-Demo-CD)
  • Hybrid Theory (8-Track-Demo-CD)
  • Hybrid Theory (Demos from 02-2000)
  • Hybrid Theory (9-Track-Demo-CD)
  • Hybrid Theory Sampler Tape #1
  • Hybrid Theory Sampler Tape #2
  • Hybrid Theory (Unmastered Studio Finals 5/7/00)
  • Hybrid Theory (6-Track-Demo-CD)
  • Hybrid Theory Promo EP
  • Maximum Linkin Park
  • 8-Bit Rebellion!
  • Lving Things (Acapellas and Instrumentals)
  • Reliving Things
  • The Hunting Party: Acapellas + Instrumentals
Videoalben
  • Crawling
  • Frat Party at the Pankake Festival
  • In the End
  • The Making of Meteora
  • Live in Texas
  • Breaking the Habit
  • Collision Course
  • The Making of Minutes to Midnight
  • Road to Revolution: Live at Milton Keynes
  • From a Whisper to a Scream
  • In New York
  • Live in Tokyo
  • The Meeting of A Thousand Suns
  • Live Revolution 2007
  • Bleed It Out
  • A Thousand Suns +
  • Inside Living Things
  • Living Things +
  • The Hunting Party: Live from Mexico
Singles
Hybrid Theory
Reanimation
  • H! Vltg3 / Pts.of.Athrty
Meteora
Collision Course
Minutes to Midnight
A Thousand Suns
Living Things
Recharged
  • A Light That Never Comes
The Hunting Party
One More Light
  • Heavy
  • Talking to Myself
  • One More Light
Hybrid Theory (20th Anniversary Edition)
Meteora (20th Anniversary Edition)
  • Lost
  • Fighting Myself
Papercuts (Singles Collection 2000–2023)
  • Friendly Fire
Weitere Singles
Weitere Lieder
  • And One
  • A Line in the Sand
  • Blackbirds
  • Wretches and Kings
  • Not Alone
  • Wastelands
  • Invisible
  • One More Light (Steve Aoki Chester Forever Remix)
  • Darker Than the Light That Never Bleeds (Chester Forever Steve Aoki Remix)
  • In The End (Demo)
  • One Step Closer (100 gecs Reanimation)
Featurings
  • We Made It