UCI-BMX-Racing-Weltcup
Der UCI-BMX-Racing-Weltcup ist eine vom Radsport-Weltverband UCI organisierte Wettkampfserie im BMX-Rennsport, die jährlich in mehreren Ländern weltweit ausgetragen wird. Von 2005 bis 2021 hieß die Serie UCI-BMX-Supercross-Weltcup.
Geschichte
Ende 1993 betraute der damalige UCI-Präsident Hein Verbruggen den ehemaligen Generalsekretär der International BMX Federation Gerrit Does mit den Vorbereitungen für einen Weltcup.[1] Dieses Bestreben reihte sich in ähnliche Vorhaben der UCI bei anderen Radsport-Disziplinen ein (Straßen-Weltcup ab 1989, Mountainbike-Weltcup ab 1991, Bahn- und Cyclocross-Weltcup ab 1993). 1995 wurden als Pilotprojekt zwei Läufe in Brighton und Columbus organisiert, allerdings als Einzelwettbewerbe ohne Gesamtwertung.[2][3] Die ersten offiziell „Weltcup“ genannten Serien fanden 1996 und 1997 mit vier bzw. drei Läufen in Nord- und Südamerika, Australien sowie Europa statt. Sie umfassten Wettbewerbe in den Kategorien Elite und Junioren, jeweils für Männer und Frauen.[4] 1998 und 2000 gab es nur jeweils einen Lauf, von dem nur die Elite-Sieger übermittelt sind.[2] Der Weltcup 1999 fand nach einem speziellen Modus statt, bei dem die ersten drei Läufe als Qualifikation für ein Finale galten, in dem die Gesamtsieger ermittelt wurden.[5][6][7]
Nach 2000 verschwand der Weltcup zunächst, verblieb aber weiter im Regelwerk.[8] 2003 gab es eine UCI BMX Supercross genannte Veranstaltung, nunmehr mit TV-Übertragung. Sie wurde nur für Männer ausgetragen und galt als Ersatz für den Weltcup.[9] Der erste Supercross fand September 2003 im Camp Woodward (Pennsylvania) statt.[10][11] Für 2004 waren Läufe in Woodward West (Kalifornien) und Camp Woodward geplant,[12] von denen aber nur der erste zur Ausführung kam.[13]
2005 wurde der Supercross offiziell zum UCI BMX Supercross World Cup und fand in zwei Läufen statt. Es kamen nunmehr Rennbahnen zum Einsatz, die dem heute üblichen Format entsprachen, während es zuvor oft Downhill-Strecken gewesen waren. Die Formatänderung wurde mit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2008 begründet, bei denen BMX-Rennen erstmals im Programm standen.[14] Elite und Junioren der Männer fuhren ein gemeinsames Klassement aus.[15] 2006 fanden wiederum zwei Läufe statt.[16] 2007 wurde der Weltcup auf vier Läufe ausgedehnt, darunter ein Testlauf für die olympischen Spiele auf dem Laoshan BMX Field. Außerdem wurde der Frauen-Weltcup wieder eingeführt, auch hier als kombinierte Klasse für Elite und Junioren.[17][18] Zunächst wurden Frauen-Wettkämpfe nur bei einem Teil der Läufe abgehalten, 2008 bei 3 von 5 Runden,[19] 2009 dann bei allen.[20]
Der BMX-Weltcup hatte sich nun etabliert, zumal die Disziplin als olympischer Wettbewerb mehr Unterstützung durch die nationalen Verbände genoss. In den folgenden Jahren fand er stets in vier bis fünf Runden statt. Seit 2017 werden an jedem Standort zwei Runden an aufeinanderfolgenden Tagen gefahren.[21]
In der Saison 2020 ging nur das erste Wochenende ungestört über die Bühne. Das zweite Wochenende Anfang Februar wurde wegen starker Winde abgebrochen.[22] Die Corona-Pandemie erzwang dann zunächst den Aufschub[23] und schließlich die Absage[24][25] der drei übrigen Wochenenden.
2021 wurde ein U23-Klassement eingeführt. U23-Fahrer (aber nicht Junioren) konnten wählen, ob sie in diesem oder im allgemeinen Klassement antreten wollten.[26] 2022 wurde das U23-Klassement in eins für U23 und Junioren umgewandelt.[27] Zudem wurde das Wort „Supercross“ aus dem Namen gestrichen. Die Wettkampfserie heißt nunmehr UCI BMX Racing World Cup (englisch) bzw. Coupe du Monde BMX Racing UCI (französisch).
Modus
Die Modalitäten des Weltcups sind in Abschnitt 6.3 des UCI-Regelwerks definiert. Es gibt für Männer wie für Frauen ein Klassement in der Kategorie Elite sowie ein gemeinsames Klassement für U23 und Junioren. U23-Fahrer dürfen jedoch bei jedem Rennen einzeln entscheiden, in welchem Klassement sie antreten.[28] Die Weltcup-Rennen werden – wie alle BMX-Wettbewerbe auf Championship-Niveau – ausschließlich auf 20 Zoll-Rädern ausgetragen.
Eine Weltcup-Saison besteht in der Regel aus 8 bis 10 Rennen in einem Kalenderjahr, jeweils zwei an einem Austragungsort. Am Ende einer Saison wird durch Addition der erzielten Weltranglistenpunkte in den einzelnen Rennen eine Gesamtwertung erstellt. Die Weltranglistenpunkte werden wie folgt verteilt:
Platz | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | … | 64 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Punkte | 500 | 430 | 370 | 318 | 273 | 235 | 202 | 174 | 165 | 157 | … | 8 |
Eine Weltcup-Runde besteht aus einer Vielzahl einzelner Läufe von jeweils vier bis acht Fahrern, deren genaue Konfiguration von der Anzahl der Teilnehmer abhängt. In der ersten Runde und den folgenden Hoffnungsläufen kommen etwa zwei Drittel der Teilnehmer weiter. Danach treten im K.-o.-System meist acht Fahrer gegeneinander an, von denen die besten vier weiterkommen, bis im Finale noch acht übrig sind. In der ersten Runde werden die Teilnehmer gemäß ihrem Weltcup-Ranking gesetzt. Die ursprünglich übliche Qualifikation über ein Zeitfahren wurde nach 2016 abgeschafft.[29]
Das Preisgeld für den Gesamtsieg im Weltcup beträgt 2024 in der Elite 10,000 €. Die Prämie für den Sieg in einem Einzelrennen beläuft sich auf 2,500 €.[30] Das Preisgeld für Männer und Frauen ist seit 2016 gleich.[31]
Gesamtsieger
Männer
Jahr | Erster | Zweiter | Dritter |
---|---|---|---|
1996 | Vereinigtes Konigreich Jamie Staff | Frankreich Thomas Allier | Vereinigtes Konigreich Dale Holmes |
1997 | Vereinigtes Konigreich Dale Holmes | Frankreich Thomas Allier | Australien Jesse Carlsson |
1998 | Frankreich Dennis Labigang | unbekannt | |
1999 | Niederlande Robert de Wilde | Frankreich Joachim Enault | Vereinigte Staaten Jason Richardson |
2000 | Kolumbien Mario Andrés Soto | unbekannt | |
2001–2002 nicht ausgetragen | |||
2003 | Niederlande Robert de Wilde | Vereinigte Staaten Robbie Miranda | Tschechien Michal Prokop |
2004 | Vereinigte Staaten Derek Betcher | Vereinigte Staaten Mike Day | Tschechien Michal Prokop |
2005 | Niederlande Robert de Wilde | Argentinien Cristian Becerine | Vereinigte Staaten Randy Stumpfhauser |
2006 | Vereinigte Staaten Donny Robinson | Tschechien Michal Prokop | Vereinigte Staaten Mike Day |
2007 | Niederlande Robert de Wilde | Vereinigte Staaten Donny Robinson | Frankreich Damien Godet |
2008 | Vereinigte Staaten Donny Robinson | Vereinigte Staaten David Herman | Vereinigte Staaten Kyle Bennett |
2009 | Australien Sam Willoughby | Niederlande Ivo van der Putten | Vereinigte Staaten Donny Robinson |
2010 | Lettland Māris Štrombergs | Australien Sam Willoughby | Vereinigte Staaten Connor Fields |
2011 | Frankreich Joris Daudet | Neuseeland Marc Willers | Niederlande Raymon van der Biezen |
2012 | Australien Sam Willoughby | Vereinigte Staaten Connor Fields | Niederlande Twan van Gendt |
2013 | Vereinigte Staaten Connor Fields | Niederlande Jelle van Gorkom | Großbritannien Connor Fields |
2014 | Großbritannien Liam Phillips | Australien Anthony Dean | Niederlande Twan van Gendt |
2015 | Großbritannien Liam Phillips | Niederlande Niek Kimmann | Frankreich Amidou Mir |
2016 | Vereinigte Staaten Corben Sharrah | Schweiz David Graf | Lettland Māris Štrombergs |
2017 | Frankreich Sylvain André | Vereinigte Staaten Connor Fields | Kanada Tory Nyhaug |
2018 | Niederlande Niek Kimmann | Frankreich Joris Daudet | Frankreich Sylvain André |
2019 | Niederlande Niek Kimmann | Ecuador Alfredo Campo | Schweiz David Graf |
2020 | Vereinigte Staaten Connor Fields | Australien Anthony Dean | Kolumbien Carlos Ramírez |
2021 | Schweiz Simon Marquart | Kolumbien Carlos Ramírez | Frankreich Joris Daudet |
2022 | Frankreich Sylvain André | Vereinigte Staaten Cameron Wood | Australien Izaac Kennedy |
2023 | Frankreich Romain Mahieu | Frankreich Joris Daudet | Kolumbien Diego Arboleda |
2024 | Australien Izaac Kennedy | Schweiz Cédric Butti | Niederlande Niek Kimmann |
Frauen
Jahr | Erste | Zweite | Dritte |
---|---|---|---|
1996 | Deutschland Kerstin Munski | Niederlande Karien Gubbels | Niederlande Natascha Massop |
1997 | Australien Natarsha Williams | Niederlande Karien Gubbels | Deutschland Kerstin Munski |
1998 | Australien Rachael Marshall | unbekannt | |
1999 | Australien Natarsha Williams | Slowakei Dagmara Poláková | Niederlande Rianne Busschers |
2000 | Australien Natarsha Williams | unbekannt | |
2001–2006 nicht ausgetragen | |||
2007 | Frankreich Laëtitia Le Corguillé | Argentinien María Gabriela Díaz | Neuseeland Sarah Walker |
2008 | Vereinigte Staaten Arielle Martin | Frankreich Laëtitia Le Corguillé | Neuseeland Sarah Walker |
2009 | Frankreich Laëtitia Le Corguillé | Frankreich Eva Ailloud | Vereinigte Staaten Arielle Martin |
2010 | Frankreich Laëtitia Le Corguillé | Australien Caroline Buchanan | Neuseeland Sarah Walker |
2011 | Neuseeland Sarah Walker | Frankreich Magalie Pottier | Kolumbien Mariana Pajón |
2012 | Australien Caroline Buchanan | Frankreich Magalie Pottier | Vereinigte Staaten Alise Post |
2013 | Kolumbien Mariana Pajón | Vereinigte Staaten Arielle Martin | Niederlande Laura Smulders |
2014 | Australien Caroline Buchanan | Kolumbien Mariana Pajón | Niederlande Laura Smulders |
2015 | Kolumbien Mariana Pajón | Venezuela Stefany Hernández | Vereinigte Staaten Alise Post |
2016 | Niederlande Laura Smulders | Vereinigte Staaten Brooke Crain | Danemark Simone Christensen |
2017 | Niederlande Laura Smulders | Kolumbien Mariana Pajón | Danemark Simone Christensen |
2018 | Niederlande Laura Smulders | Australien Saya Sakakibara | Niederlande Judy Baauw |
2019 | Niederlande Laura Smulders | Vereinigte Staaten Felicia Stancil | Vereinigte Staaten Alise Willoughby |
2020 | Vereinigte Staaten Alise Willoughby | Australien Saya Sakakibara | Frankreich Manon Valentino |
2021 | Kolumbien Mariana Pajón | Niederlande Laura Smulders | Vereinigte Staaten Felicia Stancil |
2022 | Niederlande Laura Smulders | Schweiz Zoé Claessens | Großbritannien Beth Shriever |
2023 | Australien Saya Sakakibara | Niederlande Laura Smulders | Großbritannien Beth Shriever |
2024 | Australien Saya Sakakibara | Niederlande Manon Veenstra | Vereinigte Staaten Alise Willoughby |
Männer U23
Jahr | Erster | Zweiter | Dritter |
---|---|---|---|
2021 | Japan Asuma Nakai | Belgien Wannes Magdelijns | Ecuador Cristhian Castro |
2022 | Frankreich Léo Garoyan | Neuseeland Rico Bearman | Frankreich Tatyan Lui-Hin-Tsan |
2023 | Neuseeland Rico Bearman | Frankreich Matéo Colsenet | Argentinien Thomas Maturano |
2024 | Australien Oliver Moran | Neuseeland Bennett Greenough | Australien Jesse Asmus |
Frauen U23
Jahr | Erste | Zweite | Dritte |
---|---|---|---|
2021 | Schweiz Thayla Burford | Frankreich Léa Brindjonc | Japan Jui Yabuta |
2022 | Lettland Veronika Stūriška | Belgien Aiko Gommers | Schweiz Thayla Burford |
2023 | Frankreich Tessa Martinez | Lettland Veronika Stūriška | Vereinigte Staaten Ava Corley |
2024 | Australien Teya Rufus | Australien Isabell May | Lettland Veronika Stūriška |
Junioren
Jahr | Erster | Zweiter | Dritter |
---|---|---|---|
1996 | Deutschland Sascha Meyenborg | Frankreich Carmine Falco | Venezuela Jacguel Gonzalez |
1997 | Tschechien Lukáš Tamme | Australien Brant Moisel | Vereinigtes Konigreich Scott Burston |
1998 | unbekannt | ||
1999 | Australien Jamie Gray | Slowakei Milan Krebs | Tschechien Michal Prokop |
2000 | unbekannt |
Juniorinnen
Jahr | Erste | Zweite | Dritte |
---|---|---|---|
1996 | Frankreich Karine Chambonneau | Niederlande Ilse Freriks | Schweiz Tatjana Schocher |
1997 | Australien Rachael Marshall | Australien Alesha Pollard | Belgien Ellen Bollansee |
1998 | unbekannt | ||
1999 | Argentinien María Gabriela Díaz | Osterreich Simone Dür | Australien Tanya Bailey |
2000 | unbekannt |
Weblinks
- BMX Racing auf der UCI-Website
- Weltcup-Resultate seit 2008
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (1992 - 1993). Abgerufen am 16. März 2024 (englisch).
- ↑ a b Gerrit Does: BMX Events & Results. Abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (1994 - 1995). Abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (1996 - 1997). Abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (1998). Abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (1999 - 2000). Abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Finale de la Coupe du Monde de BMX Swatch/UCI (Memento vom 1. Mai 2001 im Internet Archive)
- ↑ UCI-Regeln für BMX, Stand 2002 (Memento vom 12. April 2003 im Internet Archive), Abschnitt V
- ↑ Pressemitteilung der UCI vom 11. Dezember 2002 (Memento vom 10. August 2003 im Internet Archive)
- ↑ Gerrit Does: History of BMX (2003 - 2004). Abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
- ↑ UCI BMX Supercross 2003 (Memento vom 7. Februar 2005 im Internet Archive)
- ↑ 2004 UCI BMX Supercross (Memento vom 2. Januar 2005 im Internet Archive)
- ↑ UCI BMX Supercross results (Memento vom 2. Januar 2005 im Internet Archive)
- ↑ 05 UCI Supercross World Cup, general information (Memento vom 12. Juni 2006 im Internet Archive)
- ↑ UCI-Regeln für BMX, Stand 2006 (Memento vom 6. Januar 2006 im Internet Archive), Abschnitt V, Artikel G.3 (geändert am 1. Januar 2005)
- ↑ 2006 UCI BMX Supercross World Cup – General Information (Memento vom 6. Januar 2007 im Internet Archive)
- ↑ 2007 UCI BMX Supercross World Cup - General Information (Memento vom 7. August 2007 im Internet Archive)
- ↑ UCI-Regeln für BMX, Stand 2008 (Memento vom 14. November 2008 im Internet Archive), Artikel 6.3.006
- ↑ Supercross BMX UCI 2008 - Résultats (Memento vom 19. November 2008 im Internet Archive)
- ↑ Supercross BMX UCI 2009 - Résultats (Memento vom 13. Oktober 2009 im Internet Archive)
- ↑ UCI-Regeln für BMX, Stand 2017 (Memento vom 17. Juli 2017 im Internet Archive), Artikel 6.3.007
- ↑ Weekly Recap - February 3rd - 9th. Union Cycliste Internationale, 10. Februar 2020; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑ 2020 UCI BMX Supercross World Cup: round in Rock Hill (United States) postponed. Union Cycliste Internationale, 26. März 2020; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑ UCI update on the 2020 UCI events calendar. Union Cycliste Internationale, 7. Juli 2020; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑ Cancellation of two rounds of the 2020 UCI BMX Supercross World Cup in Rock Hill (USA). Union Cycliste Internationale, 15. September 2020; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑ UCI-Regeländerungen für BMX-Rennsport vom 1. Januar 2021 (Memento vom 29. November 2020 im Internet Archive), Artikel 6.3.006
- ↑ UCI-Regeländerungen für BMX-Rennsport vom 1. Januar 2022. Union Cycliste Internationale; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). Artikel 6.3.006
- ↑ Artikel 6.6.004 des UCI-Regelwerks
- ↑ Pressemitteilung der UCI vom 13. Oktober 2016. Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑ BMX Racing Obligations Financières UCI 2024. Union Cycliste Internationale, 16. Oktober 2023, S. 8; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch, englisch).
- ↑ Pressemitteilung der UCI vom 25. September 2015. Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).