Uckermärker

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur gleichnamigen Hausente siehe Pommernente.
Rinderrasse Uckermärker

Die Uckermärker, benannt nach der gleichnamigen Landschaft in Brandenburg, wurden 1992 als Rinderrasse anerkannt. Die Zuchtlinie entstand Anfang der 1970er Jahre als Genotyp 67 durch systematische Kreuzung der Rassen Fleckvieh und Charolais. Die Rasse ist vorrangig in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verbreitet. Es ist eine bodenständige Rasse mit guter Aufzuchtleistung und hoher Anpassungsfähigkeit. Uckermärker sind Fleischrinder. Die Bullen wiegen bis zu 1300 Kilogramm. Uckermärker sind oftmals hornlos, gutartig und haben einen hohen Fleischanteil am Schlachtgewicht.

Bulle der Rinderrasse Uckermärker
  • Ottfried Weiher: Vom Genotyp 67 zur Rasse Uckermärker (PDF, ca. 1,3 MB, Stand: 25. September 2008)
  • Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern: Uckermärker: Rassebeschreibung und Zuchtziel, abgerufen am 14. Februar 2013
  • Lars-Andreas Sieh (Gut Schmölln): Die Uckermärker, abgerufen am 14. Februar 2013