Wilhelm Meier-Jobst

Wilhelm Meier-Jobst

Wilhelm Meier-Jobst (* 2. November 1842 in Dinglinghausen; † 7. Januar 1916 in Leese) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Meier-Jobst besuchte die Volksschule bis zum Jahre 1852 und das städtische Gymnasium in Lemgo bis zum Jahre 1857. Er erlernte nach seinem Abgange vom Gymnasium die Landwirtschaft und ist von 1867 ab längere Zeit als Inspektor auf Gütern in Westpreußen tätig gewesen, später in die Heimat zurückgekehrt. Seit 1888 war er Mitglied des lippeschen Abgeordnetenhauses. In der Gemeindevertretung war er seit Einführung der Gemeindeordnung des Fürstentums und Standesbeamter-Stellvertreter seit 1878.

Von 1898 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Fürstentum Lippe (Detmold, Lemgo) und die Freisinnige Volkspartei.[1]

Einzelnachweise

  1. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1479–1482.
  • Meier Jobst, Wilhelm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Wilhelm August Meier-Jobst. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Alexander von Oheimb (1867) | Franz Hausmann (1867–1877) | Wilhelm Büxten (1878–1887) | Johann Heinrich von Lengerke (1887–1890) | Louis Wilhelm Uhlendorff (1890–1893) | August Riekehof-Böhmer (1893–1898) | Wilhelm Meier-Jobst (1898–1907) | Adolf Neumann-Hofer (1907–1918)

Normdaten (Person): GND: 133217159 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 38100722 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Meier-Jobst, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker (FVp), MdR
GEBURTSDATUM 2. November 1842
GEBURTSORT Dinglinghausen
STERBEDATUM 7. Januar 1916
STERBEORT Leese