Windsurf World Cup
Der Windsurf World Cup ist die Profi-Regattaserie, in der Windsurf-Weltmeister in mehreren Disziplinen ermittelt werden. Sie wird seit 1983 ausgetragen und seit 1996 von der Professional Windsurfers Association (PWA) unter dem Namen PWA Worldtour geführt.
Der Windsurf World Cup ist der höchstdotierte Wettbewerb der Windsurfer. In einer einzelnen Disziplin erreicht das Preisgeld teilweise 55.000 €. Das gesamte Preisgeld bei den einzelnen Veranstaltungen beträgt bis zu 120.000 € (World Cup Sylt). Der Windsurf World Cup versucht den Sport medienwirksam zu vermarkten und erreicht weltweit die höchste Medienpräsenz aller Windsurfregatten. Seit 2011 können die Wettkämpfe mit Ben Proffitt als Kommentator durch Live-Streaming und Live-Wertung auf der Internetseite der PWA mitverfolgt werden.
Die Regattaserie wird jährlich an verschiedenen Surfspots ausgetragen. Je nach Surfspot finden Wettbewerbe unterschiedlicher Disziplinen statt. Bei einem Grand Slam werden mehrere Disziplinen gefahren. Kann ein Veranstalter genügend Preisgeld aufbringen und eine attraktive Veranstaltung anbieten, hat er die Möglichkeit eine Regatta bei der PWA als World Cup registrieren lassen. In der Anfangszeit wurden nur wenige World Cups veranstaltet. Anfang der neunziger Jahre wurden bis zu vierzig World Cups gefahren, in den letzten Jahren sind es zehn bis fünfzehn Veranstaltungen pro Jahr.
Der Windsurf World Cup wurde ursprünglich von der World Sailboards Manufacturers Association (WSMA), einer Herstellervereinigung, veranstaltet.[1] 1987 gründeten die Sportler beim World Cup in Guadeloupe die Professional Boardsailors Association (PBA). 1995 wurde die PBA wegen Überschuldung liquidiert und die PWA von den aktiven Sportlern als Nachfolgeorganisation gegründet.
Disziplinen
Aktuell werden von der PWA Regatten in den Disziplinen Waveriding, Freestyle und Slalom 42 und Foil veranstaltet. Von 2003 bis 2006 wurde außerdem die Disziplin Super-X ausgefahren. Davor wurden Titel im Slalom, Kursrennen, Racing und ein Overall-Titel vergeben. Gelegentlich werden Wettbewerbe in der Halle ausgetragen.
Andere Organisationen vergeben den Speed-Weltmeistertitel (International Speed World Cup, ISWA, vormals ISA[2]) oder Titel in bestimmten Brettklassen (International Sailing Federation, ISAF[3]).
Waveriding
Die Wave-Disziplin wird oft als Königsklasse bezeichnet. Der Wettkampf wird bei ausreichend Wellen in der Brandungszone ausgetragen. Je zwei Fahrer treten im K.-o.-System gegeneinander an. In einem ca. 15-minütigen Lauf werden Sprünge über die Wellen und das Abreiten der Wellen durch Kampfrichter bewertet. Je nach Bedingungen werden bis zu zwei Wellenritte (Waveriding, bei guten Wellen) und bis zu zwei Sprünge (Jump, bei starkem Wind) gewertet.
Freestyle
Die Disziplin Freestyle kam im Jahr 1998 hinzu. Seitdem hat Freestyle sich stark weiterentwickelt: Ziel ist es, möglichst ausgefallene Tricks mit Brett und Segel zu zeigen. Die Schwierigkeit liegt auch darin, die ständig neuen Freestylemoves rasch zu erlernen und sicher zu beherrschen. Die jeweils beste Ausführungen jeder Kategorie wird in der Wertung berücksichtigt. Der Fahrer mit den meisten Punkten gewinnt.
Im Waveriding und Freestyle treten zwei Fahrer im K.-o.-System gegeneinander an. Bis zu vier Athleten können pro Entscheidung auf dem Wasser sein. Die jeweiligen Ersten kommen eine Runde weiter. Aus den am Ende verbliebenen zwei Akteuren wird im Endlauf der Gewinner der Single Elimination (Hinrunde) ermittelt. Der Sieger ist gleichzeitig World-Cup-Sieger, sofern z. B. aufgrund der Wetterbedingungen keine weiteren Wettfahrten mehr möglich sind. Falls es die Bedingungen jedoch zulassen, wird eine Double-Elimination gestartet. Der Gewinner dieser ebenfalls im K.-o.-System ausgetragenen Rückrunde trifft im Endlauf auf den Gewinner der Single Elimination. Diesem reicht ein Sieg, um die Gesamtwertung des Wettbewerbs zu gewinnen. Sein Herausforderer braucht dagegen zwei Finalerfolge für den Gesamtsieg. Beim Freestyle dürfen pro Event maximal zwei Single und zwei Double Eliminations gefahren werden, während beim Waveriding nur eine Single und eine Double Elimination erlaubt ist.
Beim Freestyle und Waveriding muss sich der Athlet innerhalb einer Wettkampfzone aufhalten, damit seine Ausführungen gewertet werden. Internationale erfahrene Kampfrichter benoten Höhe und die Schwierigkeit der gezeigten Sprünge und Manöver sowie die Qualität der Gesamtdarbietung.
Racing: Slalom / Slalom 42 / Slalom X
Beim Slalom geht es darum, möglichst schnell um einen Kurs, der mit Bojen abgesteckt ist, zu fahren. Der Kurs hat die Form einer Acht (Figure Eight) oder ähnelt einem 'W' das nach Lee abgefahren wird (Downwind Slalom). Die Schenkel der Kurse sind kurz im Vergleich zu einem Kursrennen. Für einen Sieg sind Angleiten, Beschleunigung und Halsen ausschlaggebend.
1995 wurden Slalom und Kursrennen zu einer Wertung zusammengefasst, dem Racing. Flexiblere Kurse wurden eingeführt.
Da die Kurse recht klein sind, wird der Slalom in einem K.-o.-System ausgeführt, in dem ca. 10 Fahrer in einem Lauf gegeneinander antreten.
2006 wurde das Racing durch Slalom 42 abgelöst.[4] Die Kurse entsprechen dem Slalom. Nach aktuellem Reglement stehen den Kontrahenten vier Seriensegel und zwei Serienboards zur Verfügung („42“), die sie selbst wählen können. Dies eröffnet einer breiteren Fahrerschicht Chancen auf den Sieg, da nicht beliebig viel Material angeschafft werden kann und erleichtert Reisen mit dem Material.
Beim Slalom 42 können bis zu vier Entscheidungen pro Tag ausgefahren werden. Das Teilnehmerfeld wird in jeder dieser Ausscheidungsrunden auf Gruppen von bis zu zehn Startern verteilt. Die jeweils besten 50 % erreichen die nächste Runde, bis maximal 10 Teilnehmer übrig bleiben. Diese bestreiten das Finale. Die Verlierer der Halbfinale kämpfen im Losers Final um die weiteren Plätze. Maximal sind fünfzehn Entscheidungsrunden pro Event zugelassen. Der Gewinner bekommt 0,7 Punkte, die Zähler der Nachfolgenden sind identisch mit ihrer Platzierung. Gesamtsieger wird der Slalomfahrer mit der niedrigsten Punktezahl über alle in einer Veranstaltung gefahrenen Rennen.
2024 wurden Slalom X Rennen eingeführt. In diesem Format können Beachstart und/oder -finish, Hindernisse oder Schikanen auf dem Kurs genutzt werden, um den Rennverlauf komplexer zu gestalten. Eines von vier Rennen findet als traditionelles Slalomrennen statt.[5][6] Der erste Wettbewerb in diesem Format wurde vom 28. Juni – 7. Juli 2024 für Damen und Herren auf Gran Canaria ausgetragen.[7][8]
Junior World Cup
Nachdem es immer wieder Junioren Heats bei World Cup Events gab und Weltmeister gekürt wurden, führte die PWA 2018 eine eigene Tour ein.[9]
Ehemalige Disziplinen
- Super X
Im Super X (Super Cross) Rennen mussten vorgeschriebenen Sprünge und Manöver gezeigt werden. Auf dem Kurs wurden Hindernisse platziert die übersprungen werden mussten.[10] Der Super X wurde 2003 eingeführt und wird seit 2007 nicht mehr veranstaltet.
- Indoor
Ab 1990 fanden gelegentlich Slalom und Freestyle World Cups in der Halle statt. Der Wind wird mit einer Reihe von Ventilatoren erzeugt. Die Ergebnisse wurden in einer eigenen Wertung geführt. 2014 hat das letzte Indoor-Rennen in Warschau stattgefunden.[11][12][13]
- Overall
In den Anfangsjahren hat die PWA einen Overall-Titel vergeben. Dieser wurde aus den Platzierungen im Waveriding, Kursrennen und Slalom bzw. später Racing berechnet. Die Freestylewertung wurde nicht berücksichtigt. Da heute nur noch wenige Fahrer mehrere Disziplinen bestreiten, wird dieser Titel nicht mehr vergeben.
- Kursrennen
Bei einem Kursrennen sind alle Teilnehmer gleichzeitig um einen größeren Kurs gefahren. Der Kurs enthält eine Kreuz und einen Raumschotkurs. Start und Ziel liegen nah beieinander. Kursrennen können bei relativ leichtem Wind gestartet werden. Das Material muss gut Höhe laufen können. Beim Kursrennen wurden in den Anfangsjahren noch Bretter mit Schwert eingesetzt. Es entspricht am ehesten dem klassischen Regattasegeln. Aufgrund des hohen Organisationsaufwands und der geringen Zuschauerfreundlichkeit werden heute von der PWA keine Kursrennen mehr veranstaltet.
Weltmeistertitel
Die Titel 1983–1987 wurden von der WBA vergeben. Die Titel 1988–1995 wurden von der PBA vergeben.
Männer
Saison | Overall | Wave | Freestyle | Slalom / Racing / Slalom 42 | Kursrennen / Foil | Super-X |
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1983 | Vereinigte Staaten Robby Naish[14] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Vereinigte Staaten Robby Naish | Vereinigte Staaten Robby Naish | – |
1984 | Vereinigte Staaten Robby Naish[15] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Vereinigte Staaten Robby Naish | Vereinigte Staaten Robby Naish | – |
1985 | Vereinigte Staaten Robby Naish[16] | Vereinigte Staaten Pete Cabrinha | – | Vereinigte Staaten Robby Naish | Danemark Tim Aagesen | – |
1986 | Vereinigte Staaten Robby Naish[17] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Vereinigte Staaten Robby Naish | Niederlande Stephan van den Berg | – |
1987 | Vereinigte Staaten Robby Naish[18] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Schweden Anders Bringdal | Niederlande Stephan van den Berg | – |
1988 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[19] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Schweden Anders Bringdal | – |
1989 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[20] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Vereinigte Staaten Phil McGain | – |
1990 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[21] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – |
1991 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[22] | Vereinigte Staaten Robby Naish | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – |
1992 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[23] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – |
1993 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[24] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – |
1994 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[25] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – |
1995 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[26] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | – |
1996 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[27] | Frankreich Patrice Belbeoch'h | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | – |
1997 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[28] | Australien Jason Polakow | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | – |
1998 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[29] | Australien Jason Polakow | Spanien Bjørn Dunkerbeck[30] | Spanien Bjørn Dunkerbeck | – | – |
1999 | Spanien Bjørn Dunkerbeck[31] | Spanien Bjørn Dunkerbeck[32] | Vereinigte Staaten Josh Stone[33] | Spanien Bjørn Dunkerbeck[34] | – | – |
2000 | Vereinigte Staaten Kevin Pritchard[35] | Argentinien Francisco Goya | Vereinigte Staaten Josh Stone[36] | Vereinigte Staaten Kevin Pritchard | – | – |
2001 | – | Spanien Bjørn Dunkerbeck | Frankreich Antoine Albeau | –[37] | – | – |
2002 | – | Vereinigte Staaten Kevin Pritchard | Vereinigte Staaten Matt Pritchard | Australien Steve Allen | – | – |
2003 | – | Vereinigte Staaten Josh Angulo | Brasilien Ricardo Campello | Vereinigte Staaten Micah Buzianis | – | Brasilien Kauli Seadi |
2004 | – | Australien Scott McKercher | Venezuela Ricardo Campello | Frankreich Antoine Albeau | – | Vereinigte Staaten Matt Pritchard |
2005 | – | Brasilien Kauli Seadi | Venezuela Ricardo Campello | Spanien Bjørn Dunkerbeck Vereinigte Staaten Micah Buzianis | – | Vereinigte Staaten Matt Pritchard |
2006 | – | Vereinigte Staaten Kevin Pritchard | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | Frankreich Antoine Albeau |
2007 | – | Brasilien Kauli Seadi | Brasilien Marcilio Browne | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2008 | – | Brasilien Kauli Seadi | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2009 | – | Kap Verde Josh Angulo | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2010 | – | Spanien Víctor Fernández López | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2011 | – | Deutschland Philip Köster | Belgien Steven van Broeckhoven | Schweiz Bjørn Dunkerbeck | – | – |
2012 | – | Deutschland Philip Köster | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2013 | – | Brasilien Marcilio Browne | Bonaire Kiri Thode | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2014 | – | Frankreich Thomas Traversa | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2015 | – | Deutschland Philip Köster | Belgien Dieter van der Eyken | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2016 | – | Spanien Víctor Fernández López | Venezuela Gollito Estredo | Italien Matteo Iachino | – | – |
2017 | – | Deutschland Philip Köster | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | – | – |
2018 | – | Spanien Víctor Fernández López | Venezuela Gollito Estredo | Frankreich Antoine Albeau | Argentinien Gonzalo Costa Hoevel* | – |
2019 | – | Deutschland Philip Köster | Belgien Yentel Caers | Frankreich Pierre Mortefon | Frankreich Nicolas Goyard* | – |
2021 | – | – | Bonaire Amado Vrieswijk | Frankreich Nicolas Goyard | – | – |
2022 | – | Brasilien Marcilio Browne | Frankreich Adrien Bosson | Polen Maciek Rutkowski | – | – |
2023 | – | Brasilien Marcilio Browne | Belgien Yentel Caers | Italien Matteo Iachino | – | – |
Frauen
Saison | Overall | Wave | Freestyle | Slalom / Racing / Slalom 42 | Kursrennen / Foil | Super-X |
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1984 | Frankreich Nathalie Le Lievre[15] | Vereinigte Staaten Jil Boyer Vereinigte Staaten Julie de Werd | – | Vereinigte Staaten Julie de Werd | Frankreich Nathalie Le Lievre | – |
1985 | Frankreich Nathalie Le Lievre[16] | Vereinigte Staaten Shawne O’Neill | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | Frankreich Nathalie Le Lievre | – |
1986 | Frankreich Nathalie Le Lievre[17] | Vereinigte Staaten Dana Dawes Deutschland Natalie Siebel | – | Vereinigte Staaten Dana Dawes | Kanada Anick Graveline | – |
1987 | Kanada Anick Graveline[18] | Vereinigte Staaten Dana Dawes | – | Kanada Anick Graveline | Spanien Britt Dunkerbeck | – |
1988 | Frankreich Nathalie Le Lievre[19] | Deutschland Natalie Siebel | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | Frankreich Nathalie Le Lievre | – |
1989 | Frankreich Nathalie Le Lievre[20] | Vereinigte Staaten Angela Cocheran | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | Frankreich Nathalie Le Lievre | – |
1990 | Spanien Britt Dunkerbeck[21] | Deutschland Natalie Siebel | – | Spanien Britt Dunkerbeck | Spanien Britt Dunkerbeck | – |
1991 | Deutschland Jutta Müller[22] | Vereinigte Staaten Angela Cocheran | – | Spanien Britt Dunkerbeck | Deutschland Jutta Müller[38] | – |
1992 | Spanien Britt Dunkerbeck[23] | Deutschland Natalie Siebel | – | Deutschland Jutta Müller[38] | Deutschland Jutta Müller[38] | – |
1993 | Australien Jessica Crisp[24] | Australien Jessica Crisp | – | Deutschland Jutta Müller[38] | Spanien Britt Dunkerbeck | – |
1994 | Australien Jessica Crisp[25] | Deutschland Natalie Siebel | – | Deutschland Jutta Müller[38] | Italien Alessandra Sensini | – |
1995 | Frankreich Nathalie Le Lievre[26] | Frankreich Nathalie Le Lievre | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | – | – |
1996 | Frankreich Nathalie Le Lievre[27] | Deutschland Jutta Müller[38] Frankreich Nathalie Le Lievre | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | – | – |
1997 | Frankreich Nathalie Le Lievre[28] | Frankreich Nathalie Le Lievre | – | Frankreich Nathalie Le Lievre | – | – |
1998 | Schweiz Karin Jaggi[29] | Schweiz Karin Jaggi | – | Schweiz Karin Jaggi | – | – |
1999 | Schweiz Karin Jaggi[31] | Spanien Iballa Ruano Moreno[32] | Schweiz Karin Jaggi[39] | Schweiz Karin Jaggi[34] | – | – |
2000 | Spanien Daida Ruano Moreno[35] | Spanien Daida Ruano Moreno | Griechenland Toni Frey Schweiz Karin Jaggi[36] | Niederlande Lucienne Ernst | – | – |
2001 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Venezuela Colette Gudagnino | –[37] | – | – |
2002 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Schweiz Karin Jaggi | Polen Dorota Staszewska | – | – |
2003 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Spanien Daida Ruano Moreno | Polen Dorota Staszewska | – | – |
2004 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Spanien Daida Ruano Moreno | Australien Allison Shreeve | – | – |
2005 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Spanien Daida Ruano Moreno | Schweiz Karin Jaggi | – | Schweiz Karin Jaggi |
2006 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Spanien Daida Ruano Moreno | Schweiz Karin Jaggi | – | Spanien Daida Ruano Moreno |
2007 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Spanien Daida Ruano Moreno | Schweiz Karin Jaggi | – | – |
2008 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Schweiz Karin Jaggi | – | – |
2009 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Valérie Arrighetti-Ghibaudo | – | – |
2010 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Schweiz Karin Jaggi | – | – |
2011 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | – | – |
2012 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Valérie Arrighetti-Ghibaudo | – | – |
2013 | – | Spanien Daida Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Delphine Cousin | – | – |
2014 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Delphine Cousin | – | – |
2015 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | – | – |
2016 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | – | – |
2017 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | – | – |
2018 | – | Spanien Iballa Ruano Moreno | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Delphine Cousin Questel | – | – |
2019 | – | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Delphine Cousin Questel | Frankreich Delphine Cousin Questel* | – |
2021 | – | – | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | Frankreich Marion Mortefon* | – |
2022 | – | Aruba Sarah-Quita Offringa | – | Frankreich Marion Mortefon | – | – |
2023 | – | Aruba Sarah-Quita Offringa | Aruba Sarah-Quita Offringa | Spanien Blanca Alabau | – | – |
Rekorde
Weltmeistertitel gesamt
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Wave-Weltmeistertitel
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Freestyle-Weltmeistertitel
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Slalom- / Race- / Slalom-42-Weltmeistertitel
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Austragungsorte
Die Windsurf World Tour kombiniert feste Veranstaltungsorte wie Sylt von Saison zu Saison mit neuen Zielen.
Im Folgenden sind lediglich alle World Cup Events seit 2001 aufgeführt, da sich für vorherige Events keine zuverlässigen Daten finden lassen. Ausnahmen bilden hier die Worldcups von Sylt, Maui und Torbole. Von diesen sind alle Events seit Beginn des World Cups aufgeführt.
Ort | Spot | von | bis | Wave | Freestyle | Slalom / Race / Slalom 42 | Kursrennen / Foil | Super-X | Indoor | Anzahl |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Deutschland Sylt | Brandenburger Strand, Westerland | 1984[40] | 2019 | 72 | 14 | 44 | 15 | - | - | 145 |
Vereinigte Staaten Maui | Hoʻokipa | 1988[41] | 2019 | 50 | - | 22 | 18 | - | - | 90 |
Spanien Pozo Izquierdo | El Arenal | 1988[42] | 2019 | 38 | 13 | 4 | - | - | - | 55 |
Spanien Costa Calma | Sotavento, Playa de la Barca | 1986[43] | 2019 | - | 34 | 18 | - | 2 | - | 54 |
Korea Sud Ulsan | Jinha Beach | 2019 | - | - | 23 | 2 | - | - | 25 | |
Spanien Sant Pere Pescador | Cortal de la Devesa, Golf de Roses | 1999[44] | 2019 | - | 3 | 14 | 3 | 3 | - | 23 |
Turkei Alaçatı | Alaçatı Surf Paradies | 2015 | - | - | 20 | - | - | - | 20 | |
Spanien El Medano | Cabezo | 2019 | 18 | - | - | - | - | - | 18 | |
Spanien Costa Teguise | Cucharas | 2011 | - | 13 | 1 | - | 4 | - | 18 | |
Bonaire Kralendijk | Sorobon Beach | 2019 | - | 12 | - | - | - | - | 12 | |
Osterreich Podersdorf am See | Neusiedler See | 1994[45] | 2016 | - | 10 | 1 | - | - | - | 12 |
Japan Yokosuka | Tsukuihama Beach | 1993[46] | 2019 | - | - | 6 | 4 | - | - | 10 |
Neukaledonien Nouméa | Anse Vata Bay | 2019 | - | - | 8 | 1 | - | - | 9 | |
Spanien Agüimes | Playa de Vargas | 2001[47] | 2004 | 6 | 2 | - | - | - | - | 8 |
Danemark Klitmøller | Cold Hawaii | 2010[48] | 2016 | 7 | - | - | - | - | - | 7 |
Danemark Hvide Sande | Ringkøbing Fjord | 2016[49] | 2019 | - | - | 6 | - | - | - | 6 |
Frankreich Plomeur | Pointe de la Torche | 1984[50] | 2016 | 3 | - | 3 | - | - | - | 6 |
Vereinigtes Konigreich London | Exhibition Centre | 2006 | - | - | - | - | - | 6 | 6 | |
Frankreich Leucate | 2015 | - | 3 | - | - | 2 | - | 5 | ||
Portugal Cascais | Praia do Guincho | 2007 | 5 | - | - | - | - | - | 5 | |
Italien Torbole | Gardasee | 1999[51] | 2002 | - | 5 | - | - | - | - | 5 |
Aruba Noord | Fisherman's Hut | 1988[52] | 2011 | - | 2 | 2 | - | - | - | 4 |
Kap Verde Santa Maria | Ponta Preta do Sul | 2007[53] | 2010 | 4 | - | - | - | - | - | 4 |
Polen Łeba | Łeba | 2003 | - | - | 4 | - | - | - | 4 | |
Irland Castlegregory | Mossies, Brandon Bay | 2002 | 4 | - | - | - | - | - | 4 | |
Portugal Viana do Castelo | Praia do Cabedelo | 2018 | 2018 | - | 1 | 2 | - | - | - | 3 |
Vietnam Mũi Né | Mũi Né Bay | 2011 | 2011 | - | 1 | 2 | - | - | - | 3 |
Frankreich Hyères | Almanarre | 2010 | - | - | 3 | - | - | - | 3 | |
Vereinigte Staaten West Dennis | 2003 | - | 3 | - | - | - | - | 3 | ||
Frankreich Marignane | Le Jaï | 2019 | 2019 | - | - | 2 | - | - | - | 2 |
Frankreich Crozon Morgat | Plage de l'Aber / Plage de Goulien | 2015 | 2 | - | - | - | - | - | 2 | |
Turkmenistan Awaza | 2014 | 2014 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Polen Warschau | Warschauer Nationalstadion | 2014 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Niederlande Ouddorp | Kabelaarsbank, Brouwersdam | 2013 | 2013 | - | 2 | - | - | - | - | 2 |
Italien Reggio Calabria | Reggio Calabria | 2012 | 2012 | - | - | 2 | - | - | - | 2 |
Belgien Gent | Flanders Expo | 2006 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Kanada Magdalenen-Inseln | 2004 | - | 2 | - | - | - | - | 2 | ||
Spanien Maspalomas | Punta de Maspalomas | 2004 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Frankreich Paris | Bercy Arena | 2004 | - | - | - | - | - | 2 | 2 | |
Ungarn Balatonvilágos | Balaton | 2004 | - | - | 2 | - | - | - | 2 | |
Spanien Tarifa | Playa de Valdevaqueros, Laduna | 2003 | - | 2 | - | - | - | - | 1 | |
Marokko Essaouira | Moulay, Zaouiet Bouzarktoune | 2018 | 2018 | 1 | - | - | - | - | - | 1 |
Brasilien Imbituba | Ibiraquera | 2007 | 1 | - | - | - | - | - | 1 | |
Vereinigtes Konigreich Tiree | Balephuil Bay | 2007 | 1 | - | - | - | - | - | 1 | |
Israel Haifa | Bat Galim | 2006 | 2006 | 1 | - | - | - | - | - | 1 |
Kroatien Bol | Zlatni Rat | 2004 | - | 1 | - | - | - | - | 1 | |
213 | 122 | 193 | 43 | 11 | 12 | 594 |
Weblinks
- Offizielle Website der Professional Windsurfers Association (englisch): Reglement, Veranstaltungsorte, alle Titel ab 2006.
Einzelnachweise
- ↑ surf Magazin 2/1988 S. 96
- ↑ Verbände, worldofwindsurfing.net
- ↑ Windsurfklassen der International Sailing Federation, sailing.org
- ↑ surf Magazin 7/2005
- ↑ Professional Windsurfing Association (PWA): PWA WORLD WINDSURFING TOUR: SuperX. In: pwaworldtour.com. Abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Slalom X: Die nächste Stufe beim Finnen-Racing? | WINDSURFERS. In: windsurfers.de. 31. Januar 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
- ↑ Professional Windsurfing Association (PWA): 2024 Gran Canaria GLORIA PWA Windsurfing Grand Slam ******. In: pwaworldtour.com. Abgerufen am 10. Juli 2024 (englisch).
- ↑ What did you think of POZO World Cup? – Ben & PVB Podcast –. In: windsurfing.tv. 11. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Professional Windsurfing Association (PWA): PWA WORLD WINDSURFING TOUR: Detail. In: pwaworldtour.com. 25. September 2024, abgerufen am 13. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Neue Disziplin: Super Cross, surf Magazin 1+2/2003, s. 90
- ↑ surf Magazin 1+2/1998, S. 40
- ↑ Professional Windsurfing Association (PWA): PWA WORLD WINDSURFING TOUR: Warsaw PWA Indoor World Cup. In: pwaworldtour.com. Abgerufen am 13. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Professional Windsurfing Association (PWA): PWA WORLD WINDSURFING TOUR: Indoor. In: pwaworldtour.com. Abgerufen am 13. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Frischer Wind im Dreieck, surf Magazin 5/1984
- ↑ a b Jahresrangliste 1984, surf Magazin 12/1984, S. 45
- ↑ a b Jahresrangliste Worldcup 1985, surf Magazin 12/1985
- ↑ a b surf Magazin 12/1986, S. 78.
- ↑ a b surf Magazin 2/1988, S. 96.
- ↑ a b surf Magazin 12/1988, S. 94.
- ↑ a b surf Magazin 1/1990, S. 86.
- ↑ a b surf Magazin 1/1991, S. 97.
- ↑ a b surf Magazin 1/1992, S. 16.
- ↑ a b surf Magazin 1+2/1993, S. 106.
- ↑ a b surf Magazin 1+2/1994, S. 96.
- ↑ a b surf Magazin 1+2/1995, S. 111.
- ↑ a b surf Magazin 11+12/1995, S. 94.
- ↑ a b PWA-Rangliste 1996, surf Magazin 1+2/1997, S. 105.
- ↑ a b Jahresrangliste '97, surf Magazin 1+2/1998
- ↑ a b Ranglisten'98, surf Magazin 1+2/1999, S. 127.
- ↑ Worldcup Fuerte: surf Magazin 10/1998 S. 90
- ↑ a b PWA-Overall-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
- ↑ a b Waveriding-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
- ↑ Freestyle Rangliste 1999: surf Magazin 11+12/1999, S. 42
- ↑ a b PWA-Rangliste '99 Racing: surf Magazin 11+12/1999, S. 119
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- ↑ a b Jahresrangliste 2000, surf Magazin 9/2000, S. 101
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- ↑ Windsurf World Cup Sylt
- ↑ Aloha Classic
- ↑ Originals vom 10. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/grancanaria.com
- ↑ Fuerteventura Worldcup, abgerufen am 29. Juni 2017
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- ↑ surf Magazin: Surf Worldcup Podersdorf 2016, abgerufen am 29. Juni 2017
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- ↑ Daily Dose: PWA Slalom World Cup Hvide Sande 2016, abgerufen am 30. Juni 2017
- ↑ Windsurfers: PWA Worldcup La Torche - Kann Philip Köster wieder Weltmeister werden?, abgerufen am 29. Juni 2017
- ↑ Daily Dose: King of the Lake 1999, abgerufen am 30. Juni 2017
- ↑ PWA: 2011 Aruba Hi Winds Grand Slam Pro-AM, abgerufen am 29. Juni 2017
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