Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kukmirn
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kukmirn enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kukmirn.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kukmirn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kukmirn (Q1454333) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Kath. Filialkirche hl. Georg HERIS-ID: 31696 Objekt-ID: 28678 | Eisenhüttl 63 Standort KG: Eisenhüttl | Erbaut 1796 lt. Inschrift über dem Portal. Kleiner einschiffiger, zweijochiger Bau mit Halbkreisapsis. Eingebundener Westfassadenturm mit Spitzhelm. Platzlgewölbe zwischen Gurten auf Pilastern. Dreiachsige Empore über Platzln. Neoromanischer Hochaltar. Darüber Podest mit 1907 aufgestellter Holzfigur des hl. Georg zu Pferde. Ölbild vom Ende des 18. Jahrhunderts des hl. Georgs an der Schiffswand. Schnitzfigur als Nachbildung der Mariazeller Muttergottes aus der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Sakristei. | BDA-Hist.: Q37943838 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Georg GstNr.: 138 Kath. Filialkirche hl. Georg (Eisenhüttl) | |
BW | Ehem. Personalwohnhaus der Obstplantage Rupertahof HERIS-ID: 31687 Objekt-ID: 28667 seit 2019 | Apfelstraße 54 Standort KG: Kukmirn | Das Personalwohnhaushaus stammt von Carl Auböck aus dem Jahr 1975. Es ist rund und in exponierter Lage gebaut.[2] | BDA-Hist.: Q105643126 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Personalwohnhaus der Obstplantage Rupertahof GstNr.: 4190 | |
ja | Kirchenruine Kircheck HERIS-ID: 31884 Objekt-ID: 28884 | Kircheck Standort KG: Kukmirn | Beim Kircheck befinden sich die Grundmauern einer Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche, deren Standort mehrfach versetzt wurde. Anmerkung: größeres Ackergrundstück, Standortangabe ungefähr | BDA-Hist.: Q37944919 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchenruine Kircheck GstNr.: 2919f2f3 | |
ja | Wohnhaus, ehem. evang. Pfarrhof HERIS-ID: 26644 Objekt-ID: 23133 | Obere Dorfstraße 14 Standort KG: Kukmirn | Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Biedermeierfassade. | BDA-Hist.: Q37903101 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, ehem. evang. Pfarrhof GstNr.: 1 | |
ja | Ehem. Evangelisches Schul- und Bethaus HERIS-ID: 31609 Objekt-ID: 28587 | Obere Dorfstraße 18 Standort KG: Kukmirn | BDA-Hist.: Q37943404 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Evangelisches Schul- und Bethaus GstNr.: 13f2 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Josef HERIS-ID: 31607 Objekt-ID: 28585 | Standort KG: Kukmirn | Spätbarocker Bau von 1760 bis 1765. Vorgebauter dreigeschoßiger Westturm mit Spitzhelm, im Erdgeschoß offene Vorhalle. Schiff mit gleich breitem Polygonalchor. Triumphbogen über Doppelpilastern. Im Chorjoch Platzl-, in der Apsis Kappengewölbe. Hochaltar um 1770. | BDA-Hist.: Q15124690 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Josef GstNr.: 113 Katholische Pfarrkirche Kukmirn | |
ja | Evang. Pfarrkirche A.B., Toleranzkirche HERIS-ID: 31608 Objekt-ID: 28586 | Standort KG: Kukmirn | Erbaut zwischen 1784 und 1786. Turm mit Zwiebelhelm (1811). Neben Turm römerzeitliche Pfeilerbasis. Saal ohne Jochteilung. Die umlaufende Empore befindet sich auf schweren toskanischen Säulen. Klassizistischer Kanzelaltar vom Ende des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q30093216 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Toleranzkirche GstNr.: 5 Evangelische Pfarrkirche Kukmirn | |
ja | Kath. Filialkirche Mariae Heimsuchung HERIS-ID: 31689 Objekt-ID: 28670 | Standort KG: Limbach | Einfacher Bau von 1835. Vorgebauter dreigeschoßiger Westturm mit Spitzhelm, nicht eingezogene halbrunde Apsis. Ein quadratisches Schiffjoch mit Platzlgewölbe; breite Empore. Gedrückter Triumphbogen, in der Apsis befindet sich eine Schale. Der Altar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Pilasterwand mit Baldachin. Seitlich Schnitzfiguren des Hll. Stephan, König von Ungarn, und Florian. Tabernakel aus dem 19. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37943797 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Mariae Heimsuchung GstNr.: 57 Kath. Filialkirche Mariae Heimsuchung (Limbach im Burgenland) | |
ja | Kath. Filialkirche hll. Petrus und Paulus HERIS-ID: 31699 Objekt-ID: 28681 | Neusiedl bei Güssing Standort KG: Neusiedl bei Güssing | Anstelle einer mittelalterlichen Kirche zwischen 1830 und 1850 erbaut. Einfacher Rechteckbau mit gleich breitem Polygonalchor und zweigeschoßigem Westturm mit Spitzhelm. Über dem zweijochigen Schiff Platzlgewölbe zwischen Gurten auf breiten Pilastern. Dreiachsige Empore über Kreuzgratgewölbe. Flacher Triumphbogen. Chorjoch mit schmalem Kreuzgratgewölbe. Über der innen halbrund geschlossenen Apsis befindet sich ein Schalengewölbe. Der barocke Altar stammt um 1720 her. Holzfiguren des Hll. König Stephan und Barbara. | BDA-Hist.: Q37943859 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hll. Petrus und Paulus GstNr.: 144 Kath. Filialkirche hll. Petrus und Paulus (Neusiedl bei Güssing) |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kukmirn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 468
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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