Targa Florio 1970
Die 54. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 3. Mai 1970 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Mit der Ausnahme 1965, als Nino Vaccarella und Lorenzo Bandini auf einem Ferrari 275P2 die Gesamtwertung der Targa Florio für die Scuderia Ferrari gewannen, waren seit 1963 immer Porsche-Sportwagen die Siegerfahrzeuge. Der Weltmeisterschaftslauf des Vorjahres endete mit dem Erfolg von Gerhard Mitter und Udo Schütz im Werks-Porsche 908/02.
Die Vorbereitung auf das Rennen begann bei Porsche bereits im Frühjahr 1970. Die Porsche-Renneinsätze dieses Jahres wurden vor allem von der britischen Rennmannschaft John Wyers und der österreichischen Porsche Holding durchgeführt. Beide Teams setzten Porsche 917 in der Weltmeisterschaft an. Der 72 Kilometer lange kurvenreiche Piccolo circuito delle Madonie war jedoch nicht das perfekte Terrain für den 12-Zylinder-Mittelmotor-Rennwagen. Vom Start in Cerda weg führte die Strecke bis nach Caltavuturo beinahe nur bergauf und danach bergab nach Campofelice di Roccella. Einzig auf der langen Geraden an der Küste entlang wäre die Motorleistung des 917 zu nutzen gewesen. In der Rennabteilung von Porsche reifte die Idee nach einem Targa Florio Spezial und bei der Suche nach dem geeigneten Fahrgestell wurde man rasch fündig. Der Porsche 909 Bergspyder wurde 1968 neben dem 910 Bergspyder in der Europa-Bergmeisterschaft eingesetzt. Mit 430 kg Leergewicht war der Sypder extrem leicht, hatte jedoch nur einen 2-Liter-Achtzylinder-Motor der 275 PS (202 kW) leistete. In Zuffenhausen war nur ein 909-Fahrgestell vollständig vorhanden, das im März zu Testzwecken nach Sizilien gebracht wurde. Wesentliche Aufgabe für die Porsche-Techniker war nunmehr den 3-Liter-Achtzylindermotor aus dem Porsche 908 in den 909 Bergsypder einzubauen und dabei die Leichtbautechnik zu nutzen. In kurzer Zeit wurden vier neue Fahrgestelle aufgebaut, die die Bezeichnung Porsche 908/03 erhielten. Drei Fahrzeuge erhielt das Team von John Wyer; zwei gingen an die Standardteams Jo Siffert/Brian Redman und Pedro Rodríguez/Leo Kinnunen. Den dritten Wyer-908/03 fuhren Richard Attwood und der schwedische Rallyepilot Björn Waldegård. Das vierte Fahrgestell erhielt Porsche Salzburg und wurde von Vic Elford und Hans Herrmann gefahren.
Die Scuderia Ferrari hatte kein dem 908/03 adäquates Rennfahrzeug und brachte daher nur einen 5-Liter-Ferrari 512S nach Sizilien, der Nino Vaccarella und Ignazio Giunti anvertraut wurde. Einen weiteren 512S meldete die Scuderia Filipinetti für Herbert Müller und Mike Parkes.
Die größte Gegnerschaft erwuchs den Porsche-Spydern aus den Werkswagen von Alfa Romeo und Abarth. Carlo Chiti meldete für Autodelta, die Rennabteilung von Alfa Romeo, drei Tipo 33/3. Wie die 908/03 hatten die T33/3 einen 3-Liter-Achtzylindermotor, waren aber weitaus schwerer. Gefahren wurden die Wagen von Piers Courage, Andrea de Adamich, Masten Gregory, Toine Hezemans, Nanni Galli und Targa-Florio-Veteran Umberto Maglioli. Maglioli hatte 1948, 22 Jahre davor, bei der Targa debütiert. Er war Partner von Giovanni Bracco in einem Lancia Aprilia und beendete das Rennen als Gesamtachter[1]. Dreimal hatte er das Rennen bisher gewonnen, 1953 alleinfahrend auf einem Lancia D20, 1956 gemeinsam mit Fritz Huschke von Hanstein auf einem Porsche 550 RS 1500 und 1968 mit Vic Elford im Porsche 907. Auch Abarth hatte einen 3-Liter-Rennwagen, den 3000 SP, dessen Motor an die Leistung der und Alfa-Romeo-Aggregate jedoch nicht herankam. Fahrer waren Johannes Ortner, Arturo Merzario, Jonathan Williams und Mario Casoni.
Das Rennen
In der Regel begann das erste Training am Freitag vor dem Rennsonntag. 1970 fiel jedoch der 1. Mai auf den Freitag, der als Erster Mai auch in Italien ein staatlicher Feiertag ist. Daher fand das erste Training schon am Donnerstag statt. Kaum war die Strecke freigegeben, gab es schon den ersten Unfall, als Mario Casoni im Abarth nur wenige Kurven weit kam. Beim Aufprall an einer Steinmauer wurde der Wagen so schwer beschädigt, dass das Team damit nicht starten konnte. Bei Alfa Romeo hatte Hezemans einen Reifenschaden und Gregory einen Unfall, als er versuchte Vaccarella im Ferrari zu folgen. Der Ferrari 512S war bereits im Training die Attraktion der Zuschauer, die zu Zehntausenden in den Ortschaften auf den sehr lauten 12-Zylinder-Wagen warteten. Porsche Salzburg hatte einen 917 zu Trainingszwecken mitgebracht, mit dem Vic Elford eine schnelle Runde um den Kurs fuhr und dabei die fünftschnellste Zeit erzielte. Trainingsschnellster war Jo Siffert im 908/03 mit der Startnummer 12, der eine Zeit von 34:10,000 Minuten fuhr. Schnitt 126,439 km/h.
Auch 1970 herrschte am Start Chaos. Die Originalstartzeit war 8 Uhr am Sonntagmorgen. Sie konnte nicht eingehalten werden, weil neben einigen Offiziellen Alfa-Romeo-Präsident Giuseppe Luraghi, die gesamte Lancia-Rennmannschaft und die Zeitnehmer im dichten Verkehr aus Palermo feststeckten. 400.000 Zuschauer sollen am Renntag an der Strecke gewesen sein, was die Ordner in den engen Ortsdurchfahrten vor schwierige Aufgaben stellte. Um 9:14 Uhr ging der erste Wagen ins Rennen. Das Zeitintervall beim Start betrug 10 bis 20 Sekunden, was dem Starter einen Spielraum beim Senken der Flagge gab.
Erster auf der Straße war Herbert Müller im Filipinetti-512S; 14 Sekunden nach ihm ging Nino Vaccarella im Werks-512S ins Rennen, 14,1 Sekunden später Jo Siffert im Porsche, 15,5 Sekunden darauf folgte Toine Hezemans im ersten Alfa Romeo und danach das restliche Starterfeld. In den Morgenstunden hatte es geregnet und die Strecke war an vielen Stellen nass und rutschig. Zwei Fahrzeuge aus dem Spitzenfeld fielen den widrigen Umständen schon in der ersten Runde zum Opfer. Vic Elford überfuhr nach 12 Kilometern mit dem Porsche 908/03 einen auf der Straße liegenden Stein. Der Bruch der vorderen Radaufhängung sorgte für einen schweren Unfall, bei dem der Porsche völlig zerstört wurde. Elford blieb unverletzt. Nur wenige Kurven weiter kam Umberto Maglioli mit dem Alfa Romeo auf der nassen Straße ins Schleudern und verunglückte ebenfalls. Auch er blieb unverletzt. Nach der ersten Runde führte Gérard Larrousse, der einen Werks-Porsche 908/02 fuhr, vor den beiden Wyer-908/03 von Siffert und Kinnunen. Da Pedro Rodríguez in der Nacht vor dem Rennen krank geworden war, musste Kinnunen die meiste Fahrzeit im Wagen mit der Nummer 40 erledigen.
Im Laufe des Rennens entwickelte sich ein Dreikampf zwischen den beiden Wyer-908/03 und dem Werks-Ferrari 512S von Vaccarella und Giunti. Alfa Romeo erlebte ein Debakel, da nach Maglioli auch Courage und Gregory durch Unfälle ausschieden. Nach den ersten Fahrerwechseln führte Vaccarella vor Redman und Rodríguez, der nur zwei Runden fahrend viel Zeit auf die beiden Spitzenreiter verlor. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wurde unter anderem durch die Boxenarbeit der Wyer-Mannschaft entschieden und nach den letzten Stopps setzte sich Siffert deutlich von Giunti im Ferrari ab. Leo Kinnunen gelang es in der Schlussphase, den Ferrari noch vom zweiten Rang zu verdrängen, indem er eine Rekordrunde nach der anderen fuhr. Den letzten Umlauf legte er in der Zeit von 33:36,000 Minuten zurück und fuhr dabei die schnellste Runde in der Geschichte der Targa Florio.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 3.0 | 12 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 908/03 | 11 | ||
2 | P 3.0 | 40 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Finnland Leo Kinnunen Mexiko Pedro Rodríguez | Porsche 908/03 | 11 | ||
3 | S 5.0 | 6 | Italien Spa Ferrari SEFAC | Italien Nino Vaccarella Italien Ignazio Giunti | Ferrari 512S | 11 | ||
4 | P 3.0 | 18 | Finnland Racing Team AAW | Niederlande Gijs van Lennep Finnland Hans Laine | Porsche 908/03 | 11 | ||
5 | P 3.0 | 36 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Schweden Björn Waldegård Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Porsche 908/03 | 11 | ||
6 | S 5.0 | 4 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweiz Herbert Müller Vereinigtes Konigreich Mike Parkes | Ferrari 512S | 10 | ||
7 | P 2.0 | 56 | Italien Scuderia Madunina | Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams Italien Giovanni Alberti | Alfa Romeo T33/2 Spyder | 10 | ||
8 | S 2.0 | 94 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Marsilio Pasotti Italien Giambattista Guarnieri | Abarth 2000 S | 10 | ||
9 | GT 1.6 | 174 | Italien HF Squadra Corse | Italien Sandro Munari Italien Claudio Maglioli | Lancia Fulvia HF | 10 | ||
10 | S 2.0 | 98 | Italien Etna | Italien Giuseppe Virgilio Italien Luigi Taramazzo | Abarth 2000 S | 10 | ||
11 | P 2.0 | 58 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Pietro Lo Piccolo Italien Salvatore Calascibetta | Ferrari Dino 206S Spyder | 10 | ||
12 | P 2.0 | 60 | Italien Antonio Nicodemi | Italien Antonio Nicodemi Italien Giampiero Moretti | Porsche 907 | 10 | ||
13 | P 3.0 | 26 | Deutschland Martini International | Frankreich Gérard Larrousse Osterreich Rudi Lins | Porsche 908/02 | 9 | ||
14 | GT 2.0 | 140 | Italien Liber Marchiolo | Italien Liber Marchiolo Italien Antonio Castro | Porsche 911 | 9 | ||
15 | GT 2.0 | 138 | Vereinigtes Konigreich Ecurie Evergreen | Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Vereinigtes Konigreich Mike Ogier | Porsche 911T | 9 | ||
16 | P 1.0 | 262 | Italien Nord-Oest | Italien Pier Giorgio Pellegrin Italien Renzo Ruspa | Abarth 1000 SP | 9 | ||
17 | GT 2.0 | 120 | Schweiz André Wicky Racing Team | Frankreich Sylvain Garant Schweiz Bernard Chenevière | Porsche 911 | 9 | ||
18 | GT 1.6 | 190 | Italien Jolly Club | Italien Raffaele Restivo Italien Alfonso Merendino | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
19 | P 1.0 | 260 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Ugo Locatelli Italien Paolo Gargano | AMS SP | 9 | ||
20 | GT 1.3 | 278 | Italien Romano Ramoino | Italien Giuseppe Gaicomini Italien Romano Ramoino | Alpine A110 | 9 | ||
21 | GT 1.3 | 286 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Giovanni Arcovito Italien Angelo Rizzo | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
22 | GT 1.6 | 172 | Italien Monzeglio | Italien Gianpaolo Benedini Italien Cesare Poretti | Alfa Romeo GTA | 9 | ||
23 | GT 1.6 | 178 | Italien Giancarlo Galimberti | Italien Giancarlo Galimberti Italien Domenico Cedrati | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
24 | S 1.6 | 154 | Italien Pasquale de Francisci | Italien Pasquale de Francisci Italien Settimino Balistreri | Alfa Romeo Giulia TZ | 9 | ||
25 | P 1.3 | 218 | Italien Monzeglio | Italien Mario Zanetti Italien Giorgio Pianta | AMS | 8 | ||
26 | P 1.3 | 214 | Italien Aretusa | Italien Matteo Sgarlata Italien Giuseppe Marotta | Lancia Fulvia T&S | 8 | ||
27 | S 1.6 | 152 | Italien Nissena | Italien Carmelo Guigno Italien Salvatore Sutera | Alfa Romeo Giulia TZ | 8 | ||
28 | GT + 2.0 | 82 | Frankreich Patrice Sanson | Frankreich Patrice Sanson Frankreich Claude Peramone | Porsche 911 | 8 | ||
29 | GT 2.0 | 136 | Schweiz Jean Selz Schweiz Pierre Greub | Porsche 911 | 8 | |||
30 | S 1.6 | 162 | Italien Nissena | Italien Antonio Ferraro Italien Giuseppe Valenza | Alfa Romeo Giulia Spider | 8 | ||
31 | GT 1.3 | 274 | Italien Jolly Club | Italien Franco Lisitano Italien Giuseppe Pirrone | Lancia Fulvia Sport | 8 | ||
32 | GT 1.6 | 184 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giulio Pucci Italien Vincenzo Mirto Randazzo | Alfa Romeo GTA | 8 | ||
33 | GT 2.0 | 142 | Italien Fiorenzo Genta Italien Piero Monticone | Porsche 911 | 8 | |||
34 | S 1.3 | 236 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Francesco Troia Italien Guido Garufi | Abarth 1300 OT | 8 | ||
35 | P 2.0 | 64 | Italien Scuderia Pescara | Italien Turillo Barbuscia Italien Leandro Terra | Ferrari Dino 206S | 8 | ||
36 | GT 2.0 | 112 | Italien Franco Berruto | Italien Franco Berruto Italien Michele Licheri | Porsche 911 | 8 | ||
37 | GT 1.3 | 292 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Sergio Mantia Italien Gaetano Lo Jacono | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
38 | S 2.0 | 96 | Italien Etna | Italien Alfio Nicolosi Italien Angelo Bonaccorsi | Porsche 906 | 8 | ||
39 | P 3.0 | 44 | Vereinigtes Konigreich John Chatham | Vereinigtes Konigreich John Chatham Vereinigtes Konigreich Alan Harvey | MGC GT | 8 | ||
40 | GT 1.3 | 282 | Italien Jolly Club | Italien Cristiano Rattazzi Italien Pasquale Anastasio | Lancia Fulvia Sport Competizione | 8 | ||
41 | P 3.0 | 28 | Italien Autodelta SpA | Vereinigtes Konigreich Piers Courage Italien Andrea de Adamich | Alfa Romeo T33/3 | 7 | ||
42 | S 2.0 | 90 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Ferdinando Latteri Italien Nino Todaro | Porsche 906 | 7 | ||
43 | GT 1.6 | 200 | Italien HF Squadra Corse | Italien Amilcare Ballestrieri Italien Raffaele Pinto | Lancia Fulvia HF | 7 | ||
44 | GT + 2.0 | 86 | Schweiz Porsche Club Romand | Schweiz Claude Haldi Schweiz „Mirage“ | Porsche 911S | 7 | ||
45 | P 2.0 | 62 | Vereinigtes Konigreich Edward Negus | Vereinigtes Konigreich Edward Negus Vereinigtes Konigreich Peter Hanson | Chevron B8 | 7 | ||
46 | GT 1.3 | 294 | Italien Sport Trid | Italien Salvatore Cucinotta Italien Domenico Patti | Lancia Fulvia HF | 7 | ||
47 | GT 1.6 | 194 | Italien Franco Sebastiani | Italien Stefano Sebastiani Italien Roberto Nardini | Lotus 47 | 7 | ||
48 | P 1.0 | 252 | Italien Mario Spataro | Italien Mario Spataro Italien Claudio Bruschi | Osca S1000 | 7 | ||
49 | GT 2.0 | 122 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Giuseppe Schenetti Italien Sergio Zerbini | Porsche 911 | 7 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
50 | P 2.0 | 52 | Italien Etna | Italien Peter von Serzawa Italien Santo Scigliano | Fiat 124 Spider | 5 | ||
Ausgefallen | ||||||||
51 | S 1.6 | 160 | Italien Silvestre Semilia | Italien Silvestre Semilia Italien Giuseppe Crescenti | Alfa Romeo Giulia Spider | 6 | ||
52 | GT 1.6 | 186 | Italien Luigi Rinaldi | Italien Luigi Rinaldi Italien Mario Radicella | Alfa Romeo GTA | 6 | ||
53 | P 3.0 | 14 | Italien Autodelta SpA | Niederlande Toine Hezemans Vereinigte Staaten Masten Gregory | Alfa Romeo T33/3 | 5 | ||
54 | GT 1.6 | 188 | Italien Etna | Italien Checco D'Angelo Italien „Jimmy“ | Alfa Romeo GTA | 5 | ||
55 | GT 1.3 | 288 | Deutschland V10 Kleber | Deutschland Ferdi Bökmann Deutschland Hans Böhm | Simca 1300 | 5 | ||
56 | GT 2.0 | 128 | Italien Ignazio Capuano Italien Giancarlo Barba | Porsche 911 | 4 | |||
57 | GT 1.6 | 180 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Paolo de Luca Italien Giuseppe Vassallo | Alfa Romeo GTA | 4 | ||
58 | S 1.6 | 156 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Salvatore Barraco Italien Eugenio Renna | Alfa Romeo Giulia TZ | 3 | ||
59 | S 1.6 | 158 | Italien Etna | Italien Giuseppe D'Amico Italien Girolamo Perniciaro | Alfa Romeo Giulia TZ | 3 | ||
60 | GT 1.6 | 192 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giovanni Dell'Olio Italien Vincenzo Virgilio | Alfa Romeo GTA | 3 | ||
61 | GT 1.6 | 198 | Italien Salvatore Gagliano | Italien Salvatore Gagliano Italien Alfonso di Garbo | Alfa Romeo GTA | 3 | ||
62 | GT 1.6 | 204 | Italien Gianluigi Verna | Italien Francesco Cosentino Italien Gianluigi Verna | Alfa Romeo GTA | 3 | ||
63 | P 1.0 | 254 | Italien Etna | Italien Francesco Patané Italien Orazio Scaglia | Fiat-Abarth 1000 SP | 3 | ||
64 | P 1.0 | 264 | Italien Romano Martini | Italien Romano Martini Italien Alessandro Federico | ATS 1000 SP | 3 | ||
65 | P 3.0 | 38 | Italien Abarth & Co | Italien Arturo Merzario Osterreich Johannes Ortner | Abarth 3000 SP | 2 | ||
66 | P 1.0 | 256 | Italien Scuderia Brescia Corse | Italien Luigi Moreschi Italien Silvia Strobele | AMS SP | 2 | ||
67 | P 1.0 | 266 | Italien Cristiano Del Balzo | Italien Cristiano Del Balzo Italien „Roger“ | De Sanctis | 2 | ||
68 | GT 1.3 | 276 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Antonio Catalano Italien Marco de Bartoli | Lancia Fulvia Sport | 2 | ||
69 | GT 2.0 | 124 | Italien Giampaolo Baruffi | Italien Giancarlo Sala Italien Giampaolo Baruffi | Porsche 911 | 1 | ||
70 | GT 1.6 | 196 | Italien Giovanni Rizzo | Italien Giovanni Rizzo Italien Stefano Alongi | Alfa Romeo GTA | 1 | ||
71 | S 1.3 | 232 | Italien Aldo Bersano | Italien Aldo Bersano Belgien William Scheeren | Abarth 1300 S | 1 | ||
72 | S 1.3 | 272 | Italien Jolly Club | Italien Antonio Trenti Italien Alberto Fasce | Lancia Fulvia Sport | 1 | ||
73 | P 3.0 | 20 | Osterreich Porsche Salzburg | Vereinigtes Konigreich Vic Elford Deutschland Hans Herrmann | Porsche 908/03 | 1 | ||
74 | P 3.0 | 32 | Italien Autodelta SpA | Italien Umberto Maglioli Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33/3 | 1 | ||
75 | S 2.0 | 92 | Italien Antonio Guagliardo | Italien Antonio La Luce Italien Antonio Guagliardo | Abarth 2000 S | 1 | ||
76 | P 1.3 | 220 | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Martin Davidson | Jerboa SP | 1 | ||
77 | S 1.3 | 234 | Italien Settecolli | Italien Enzo Buzzetti Italien Giovanni Marini | Abarth 1300 S | 1 | ||
78 | GT 1.3 | 280 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Roberto Chiaramonte Bordonaro Italien Giuseppe Spatafora | Lancia Fulvia Sport | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
79 | P 3.0 | 42 | Italien Abarth & Co | Italien Mario Casoni Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams | Abarth 3000 SP | 1 | ||
80 | GT + 2.0 | 84 | Italien Giancarlo Rondanini | Italien Giancarlo Rondanini Italien Mario Ilotte | Porsche 911 | 2 | ||
81 | P 1.3 | 222 | Vereinigtes Konigreich Daren Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Peter Richardson Vereinigtes Konigreich Jeremy Richardson | Daren Mk.2 | 3 | ||
82 | S 1.3 | 240 | Italien Alfonso Bellavia | Italien Alfonso Bellavia Italien Gaetano Lo Jacono | Abarth 1300 S | 4 | ||
83 | GT 1.3 | 284 | Italien Carlo Pietromarchi | Italien Francesco Morelli Italien Carlo Pietromarchi | Lancia Fulvia Sport | 5 | ||
84 | P 3.0 | T | Osterreich Porsche Salzburg | Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 909 Bergspyder | 6 | ||
85 | P 3.0 | T | Osterreich Porsche Salzburg | Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 908/03 | 7 | ||
86 | P 3.0 | 2 | Osterreich Porsche Salzburg | Deutschland Hans Herrmann Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 917K | 8 | ||
87 | S 5.0 | 6T | Italien Spa Ferrari SEFAC | Ferrari 512S | 9 | |||
88 | P 3.0 | 14T | Italien Autodelta SpA | Vereinigte Staaten Masten Gregory | Alfa Romeo T33/3 | 10 | ||
89 | P 3.0 | 40T | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Finnland Leo Kinnunen Mexiko Pedro Rodríguez | Porsche 908/03 | 11 | ||
90 | GT 1.3 | 278T | Italien Romano Ramoino | Italien Giuseppe Gaicomini Italien Romano Ramoino | Alpine A110 | 12 |
1 Unfall im Training 2 nicht gestartet 3 Nockenwellenschaden im Training 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 Trainingswagen 7 Ersatzwagen 8 Trainingswagen 9 Trainingswagen 10 Trainingswagen 11 Trainingswagen 12 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
91 | P 1.3 | Vereinigtes Konigreich Stanley Robinson | Vereinigtes Konigreich Stanley Robinson Vereinigtes Konigreich John Blanckley | Unipower GT |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P 3.0 | Schweiz Jo Siffert | Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 908/03 | Gesamtsieg |
P 2.0 | Vereinigtes Konigreich Jonathan Williams | Italien Giovanni Alberti | Alfa Romeo T33/2 Spyder | Rang 7 |
P 1.3 | Italien Mario Zanetti | Italien Giorgio Pianta | AMS | Rang 25 |
P 1.0 | Italien Pier Giorgio Pellegrin | Italien Renzo Ruspa | Abarth 1000 SP | Rang 16 |
S 5.0 | Italien Nino Vaccarella | Italien Ignazio Giunti | Ferrari 512S | Rang 3 |
S 2.0 | Italien Marsilio Pasotti | Italien Giambattista Guarnieri | Abarth 2000 S | Rang 8 |
S 1.6 | Italien Pasquale de Francisci | Italien Settimino Balistreri | Alfa Romeo Giulia TZ | Rang 24 |
S 1.3 | Italien Francesco Troia | Italien Guido Garufi | Abarth 1300 OT | Rang 34 |
GT + 2.0 | Frankreich Patrice Sanson | Frankreich Claude Peramone | Porsche 911 | Rang 28 |
GT 1.6 | Italien Sandro Munari | Italien Claudio Maglioli | Lancia Fulvia HF | Rang 9 |
GT 1.3 | Italien Giuseppe Gaicomini | Italien Romano Ramoino | Alpine A110 | Rang 20 |
Renndaten
- Gemeldet: 91
- Gestartet: 78
- Gewertet: 49
- Rennklassen: 12
- Zuschauer: 400.000
- Wetter am Renntag: kühl und wolkig
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:35:30,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 11
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
- Siegerschnitt: 120,152 km/h
- Pole Position: Jo Siffert – Porsche 908/03 (#12) – 34:10,000 = 126,439 km/h
- Schnellste Rennrunde: Leo Kinnunen – Porsche 908/03 (#40) – 33:36,000 = 128,571 km/h
- Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970
- Rennserie: 3. Lauf zur Italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1970
Literatur
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Bericht bei Motorsport Magazin
- Ergebnisse
Einzelnachweise
- ↑ Targa Florio 1948
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Monza 1970 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1970 |