24-Stunden-Rennen von Daytona 1970
Das fünfte 24-Stunden-Rennen von Daytona, auch Ninth Annual World’s Championship 24 Hours of Daytona International Road Race, Daytona International Speedway, Daytona Beach, Florida, fand am 1. und 2. Februar 1970 auf dem Daytona International Speedway statt und war der erste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
1970 begann die Zusammenarbeit zwischen der Porsche-Rennabteilung und John Wyer Automotive, dem Team von John Wyer. Zwei Wochen nach dem Ende der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969 wurde das Team zu Testfahrten mit dem Porsche 917 eingeladen. Der Test fand auf dem Österreichring statt, wo 14 Tage zuvor das 1000-km-Rennen von Zeltweg ausgetragen wurde, bei dem zwei Porsche 917 auf den Mirage M3 von Wyer trafen. Wyer war mit der kompletten Führungsmannschaft – David Yorke, Ermanno Cuoghi, Peter Davies und John Horsman – angereist und testete den Wagen unter der Leitung der Porsche-Techniker Peter Falk und Helmut Flegl ausgiebig. Gefahren wurden die Tests von den Porsche-Werksfahrern Kurt Ahrens, Leo Kinnunen und Brian Redman sowie von Piers Courage, der auf ein Engagement bei Wyer hoffte. Es war der entscheidende Test für den Porsche 917, wo John Horsman eine breite Platte am Heck des Rennwagens (ähnlich einem Gurney Flap, nur größer) anbrachte und damit die aerodynamischen Probleme am Fahrzeug endgültig löste.[1] Der Vertrag zwischen Porsche und Wyer umfasste den Einsatz von zwei Wagen während der gesamten Saison und die Übernahme der beiden Porsche-Werkspiloten Jo Siffert und Brian Redman. Die weiteren beiden Piloten durfte Wyer wählen. Wunschpilot Jacky Ickx stand nach seinem Wechsel zur Scuderia Ferrari nicht zur Verfügung. Umgekehrt hatte Pedro Rodríguez den italienischen Rennstall nach nur einem Jahr wieder verlassen und war in der Formel 1 zu B.R.M. gewechselt. Rodríguez war bereits für Wyer gefahren und kehrte nunmehr zu diesem Team zurück. Vierter Fahrer sollte David Hobbs werden, der zur Stammmannschaft von Wyer zählte. Bei einem Test im Herbst waren durch einen Schaltfehler von Hobbs alle Ventile des V12-Motors eines 917 zerstört worden. Ferdinand Piëch war darüber derart verärgert, dass er auf der Ablösung von Hobbs bestand. Wyer musste schließlich einwilligen und Leo Kinnunen als vierten Fahrer akzeptieren.[2]
1969 hatte das Porsche Team mit großem Aufwand die Weltmeisterschaft gewonnen. 1970 nahm neben Wyer das von Louise Piëch geführte Team von Porsche Salzburg die Werkseinsätze wahr. Die Verträge eines großen Teils der Piloten wurden verlängert. Hart getroffen wurde Porsche vom tödlichen Unfall Gerhard Mitters. Mitter war langjähriger Werksfahrer und beim Training zum Großen Preis von Deutschland 1969 auf einem Formel-2-BMW F269 tödlich verunglückt. Sein Freund und Teamkollege Udo Schütz erklärte daraufhin seinen Rücktritt. Der einzige Abgang betraf Rolf Stommelen, der zu Autodelta wechselte.
Das Rennen
In Daytona waren drei Porsche 917 am Start. Neben den beiden Wyer-Wagen für Siffert/Redman und Rodríguez/Kinnunen ein Porsche-Salzburg-917 für Kurt Ahrens und Vic Elford. Sein Renndebüt gab der Ferrari 512S, der neue Einsatzwagen der Scuderia. Drei der neuen 5-Liter-Rennwagen wurden von der Scuderia gemeldet und den Fahrerteams Mario Andretti/Arturo Merzario, Jacky Ickx/Peter Schetty und Nino Vaccarella/Ignazio Giunti anvertraut. Einen vierten 512S meldete Luigi Chinettis North American Racing Team für Dan Gurney und Chuck Parsons. Das nordamerikanische Ferrari-Team kam mit großer Mannschaft zum Rennen. Neben dem 512S gab es zwei 312P-Coupés für Sam Posey/Mike Parkes (der ein Comeback als Fahrer gab) und Tony Adamowicz/David Piper, einen 250LM für Gregg Young und Luigi Chinetti junior, einen Ferrari 275 GTB/C für Harley Cluxton/Gordon Tatum sowie einen Ferrari 365 GTB/4 für Ronnie Bucknum/Wilbur Pickett. Einen weiteren 512S fuhren die beiden vermögenden Italiener Corrado Manfredini und Giampiero Moretti.
Matra Sports meldete zwei MS650. Während Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo ein völlig neues Fahrgestell erhielten, war für Jack Brabham und François Cevert der Wagen vorgesehen, mit dem Beltoise und Piers Courage Gesamtvierte beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969 geworden waren. Auf dem Weg von New York City nach Daytona Beach hatte der Matra-Transporter einen Unfall. Dabei wurden die beiden Wagen so stark beschädigt, dass aus Buenos Aires ein drittes Fahrgestell eingeflogen werden musste. Der Wagen, mit dem Beltoise und Pescarolo das 1000-km-Rennen von Buenos Aires[3] gewonnen hatten, diente als Teilespender für die beide lädierten Einsatzwagen.
Die beiden Wyer-Porsche 917 dominierten das Rennen. Vom Start weg führten Jo Siffert und Brian Redman im Wagen mit der Startnummer 1 vor den Teamkollegen. Nach drei Stunden Fahrzeit musste Brian Redman mit einem Reifenschaden rechts hinten zu einem ungeplanten Halt die Box anfahren und verlor dabei die Führung an Leo Kinnunen. Sich lösende Gummiteile des Reifens hatten Teile der Karossiere beschädigt, die notdürftig repariert werden musste. Auch die Bremsscheibe wurde gewechselt. In der Nacht kamen Kupplungsprobleme dazu. Der Ferrari 512S von Mario Andretti und Arturo Merzario übernahm nach den ersten Tankstopps der beiden Wyer-Porsche 917 kurz die erste Position im Rennen und lag in den Nachtstunden lange an der zweiten Stelle. Diese wurde durch eine Reparatur an der Aufhängung in der letzten Phase des Rennens noch an den Siffert/Redman-Porsche verloren.
Der Gurney/Parsons-512S lag lange an der dritten Stelle der Gesamtwertung. Nach einer Kollision beim Überrunden – Chuck Parsons saß am Steuer – hatte auch dieser Wagen mit einer sich lösenden Karosserie zu kämpfen. Wie beim Siffert/Redman-917 wurde bei jedem Boxenstopp mit Klebeband gearbeitet. Ein Getriebeschaden führte nach 464 gefahrenen Runden zum Ausfall des Wagens. Am Ende gab es einen Doppelsieg für das Team von John Wyer.
Für Unmut sorgten die vielen SCCA-Boxen-Marshalls, die für einiges Chaos an den Boxen sorgten und den Teams nicht selten sich widersprechende Anweisungen gaben. Noch während des Rennens beschwerten sich einige Teamchefs bei Bill France senior, dass diese Vorgehensweise nicht den Standards bei internationalen Sportwagenrennen entspräche.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S | 2 | Vereinigtes Konigreich J. W. Engineering | Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 917K | 724 | ||
2 | S | 1 | Vereinigtes Konigreich J. W. Engineering | Schweiz Jo Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 917K | 679 | ||
3 | S | 28 | Italien Ferrari s.p.a. | Vereinigte Staaten Mario Andretti Italien Arturo Merzario Belgien Jacky Ickx | Ferrari 512S | 676 | ||
4 | P | 24 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Sam Posey Vereinigtes Konigreich Mike Parkes | Ferrari 312P Coupe | 647 | ||
5 | P | 23 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Tony Adamowicz Vereinigtes Konigreich David Piper | Ferrari 312P Coupe | 632 | ||
6 | GT + 2.0 | 7 | Vereinigte Staaten Owens Corning Fibreglass | Vereinigte Staaten Jerry Thompson Vereinigte Staaten John Mahler | Chevrolet Corvette | 608 | ||
7 | S | 21 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Gregg Young Vereinigte Staaten Luigi Chinetti junior | Ferrari 250LM | 603 | ||
8 | S | 18 | Vereinigte Staaten William Wonder Inc. | Vereinigte Staaten William Wonder Vereinigte Staaten Ray Cuomo | Ford GT40 | 579 | ||
9 | P | 40 | Vereinigte Staaten Gregg Loomis | Vereinigte Staaten Gregg Loomis Vereinigte Staaten Bert Everett | Porsche 906E | 573 | ||
10 | P | 33 | Frankreich Matra Sports | Frankreich François Cevert Australien Jack Brabham | Matra-Simca MS650 | 565 | ||
11 | GT + 2.0 | 89 | Vereinigte Staaten Cliff Gottlob | Vereinigte Staaten Cliff Gottlob Vereinigte Staaten Dave Dooley | Chevrolet Corvette | 545 | ||
12 | T + 2.0 | 12 | Vereinigte Staaten Bob Mitchell | Vereinigte Staaten Bob Mitchell Vereinigte Staaten Charlie Kemp | Chevrole Camaro | 535 | ||
13 | GT + 2.0 | 6 | Vereinigte Staaten Owens Corning Fibreglass | Vereinigte Staaten Tony DeLorenzo Vereinigte Staaten Dick Lang | Chevrolet Corvette | 534 | ||
14 | GT 2.0 | 74 | Vereinigte Staaten Ralph Meaney | Vereinigte Staaten Ralph Meaney Vereinigte Staaten Gary Wright Vereinigte Staaten Bill Bean | Porsche 911S | 533 | ||
15 | GT + 2.0 | 90 | Vereinigte Staaten Or Costanzo | Vereinigte Staaten Or Costanzo Vereinigte Staaten Dave Heinz | Chevrolet Corvette | 521 | ||
16 | T + 2.0 | 14 | Vereinigte Staaten Ray Cuomo Racing | Vereinigte Staaten Ray Cuomo Vereinigte Staaten Bernard Gimbel Vereinigte Staaten George Lisberg | Ford Mustang | 520 | ||
17 | T + 2.0 | 95 | Vereinigte Staaten Bruce Behrens Racing | Vereinigte Staaten Mike Brockman Vereinigte Staaten John Tremblay | Chevrolet Camaro Z28 | 511 | ||
18 | P | 34 | Frankreich Matra Sports | Frankreich Jean-Pierre Beltoise Frankreich Henri Pescarolo | Matra-Simca MS650 | 509 | ||
19 | T + 2.0 | 11 | Vereinigte Staaten Laurel Racing | Vereinigte Staaten Larry Brock Vereinigte Staaten Larry Dent | Chevrolet Camaro | 507 | ||
20 | GT 2.0 | 78 | Vereinigte Staaten Waldron Motors | Vereinigte Staaten John Belperche Vereinigte Staaten Tony Lilly Vereinigte Staaten Don Pickett | MGB | 504 | ||
21 | GT 2.0 | 79 | Vereinigte Staaten Waldron Motors | Vereinigte Staaten Chris Waldron Vereinigte Staaten Lowell Lanier Vereinigte Staaten Bill Barros | MGB | 490 | ||
22 | T 2.0 | 48 | Vereinigte Staaten Del Russo Taylor | Vereinigte Staaten Del Russo Taylor Vereinigte Staaten Hank Sheldon | Alfa Romeo 1750 GTV | 478 | ||
23 | T 2.0 | 38 | Vereinigte Staaten Simone Fleming | Vereinigte Staaten Paul Fleming Vereinigte Staaten Amos Johnson | Fiat 124 Sport coupé | 473 | ||
24 | GT 2.0 | 76 | Vereinigte Staaten Scotty Addison | Vereinigte Staaten Scotty Addison Vereinigte Staaten Erhard Dahm | Porsche 911S | 462 | ||
25 | T + 2.0 | 98 | Vereinigte Staaten Norberto Mastandrea | Vereinigte Staaten Norberto Mastandrea Vereinigte Staaten Smokey Drolet Vereinigte Staaten Rajah Rodgers | Chevrolet Camaro | 409 | ||
26 | T + 2.0 | 83 | Vereinigte Staaten Vincent Collins | Vereinigte Staaten Vincent Collins Vereinigte Staaten Larry Wilson | Ford Mustang | 407 | ||
27 | P | 71 | Vereinigte Staaten Walle Enterprises | Vereinigte Staaten Ray Walle Vereinigte Staaten Bob Speakman | TVR Vixen | 364 | ||
Ausgefallen | ||||||||
28 | GT + 2.0 | 9 | Vereinigte Staaten Mamie Reynolds Gregory | Vereinigte Staaten Don Yenko Vereinigte Staaten Bob Grossman | Chevrolet Camaro | 542 | ||
29 | S | 25 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Dan Gurney Vereinigte Staaten Chuck Parsons | Ferrari 512S | 464 | ||
30 | GT + 2.0 | 8 | Vereinigte Staaten Forma Scientific | Vereinigte Staaten Bob Johnson Vereinigte Staaten Robert Johnson Vereinigte Staaten Jim Greendyke | Chevrolet Corvette | 457 | ||
31 | S | 47 | Vereinigte Staaten Sports Motors Inc. | Vereinigte Staaten Jim Bandy Vereinigte Staaten Fred Stevenson Vereinigte Staaten Carl Williams | Lotus 47 | 442 | ||
32 | S | 30 | Italien Squadra Picchio-Rosso | Italien Corrado Manfredini Italien Giampiero Moretti | Ferrari 512S | 412 | ||
33 | P | 53 | Finnland Racing Team AAW | Finnland Hans Laine Niederlande Gijs van Lennep | Porsche 908/02 | 385 | ||
34 | P | 43 | Vereinigte Staaten William Harris | Vereinigte Staaten William Harris Vereinigte Staaten Richard Lewis | Austin-Healey Sprite | 373 | ||
35 | GT 2.0 | 72 | Kanada Jacques Duval | Kanada Jacques Duval Vereinigte Staaten Bob Bailey | Porsche 911T | 365 | ||
36 | T + 2.0 | 97 | Vereinigte Staaten Preston Hood Chevrolet | Vereinigte Staaten John Elliott Vereinigte Staaten Don Gwynne | Chevrolet Camaro Z28 | 354 | ||
37 | S | 3 | Osterreich Porsche Konstruktionen KG | Deutschland Kurt Ahrens Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 917K | 337 | ||
38 | GT + 2.0 | 34 | Vereinigte Staaten Susan Cummings | Vereinigte Staaten Don Cummings Vereinigte Staaten Warren Stumes | Shelby GT350 | 327 | ||
39 | T + 2.0 | 15 | Vereinigte Staaten Bob Fryer | Vereinigte Staaten Ed Lowther Vereinigte Staaten Bob Nagel | Chevrolet Camaro | 320 | ||
40 | S | 20 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Harley Cluxton Vereinigte Staaten Gordon Tatum | Ferrari 275 GTB/C | 308 | ||
41 | S | 17 | Vereinigtes Konigreich Trevor Graham | Vereinigtes Konigreich Piers Forester Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges | Ford GT40 | 299 | ||
42 | GT 2.0 | 77 | Vereinigte Staaten Toad Hall Racing | Vereinigte Staaten Bruce Jennings Vereinigte Staaten Bob Tullius | Porsche 911T | 279 | ||
43 | T 2.0 | 88 | Vereinigte Staaten Auto Enterprises of Chestnut | Vereinigte Staaten Barry Batchin Vereinigte Staaten Dieter Oest | Lancia Fulvia HF | 268 | ||
44 | T 2.0 | 84 | Vereinigte Staaten H.C.A.S. Inc. | Vereinigte Staaten Walter Brown Vereinigte Staaten Buzz Marcus Vereinigte Staaten Jim Sandman | BMW 2002 | 257 | ||
45 | T 2.0 | 85 | Vereinigte Staaten Robert Whitaker | Vereinigte Staaten Robert Whitaker Vereinigte Staaten Richard Krebs Vereinigte Staaten Harvey Eckoff | Volvo 122S | 243 | ||
46 | T + 2.0 | 92 | Vereinigte Staaten Flem-Cor Enterprises | Vereinigte Staaten Donna Mae Mims Vereinigte Staaten Jim Corwin Vereinigte Staaten Fred Pipen | Chevrolet Camaro Z28 | 220 | ||
47 | T + 2.0 | 0 | Vereinigte Staaten Roger Penske Racing | Vereinigte Staaten Mark Donohue Vereinigte Staaten Peter Revson | AMC Javelin | 205 | ||
48 | P | 73 | Vereinigte Staaten Ring Free Racing Team | Vereinigte Staaten Bobby Rinzler Vereinigte Staaten Charles Reynolds | Austin-Healey Sprite | 178 | ||
49 | S | 22 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Vereinigte Staaten Ronnie Bucknum Vereinigte Staaten Wilbur Pickett | Ferrari 365 GTB/4 | 142 | ||
50 | T + 2.0 | 96 | Vereinigte Staaten Takondo Racing | Vereinigte Staaten Vince Gimondo Vereinigte Staaten Chuck Dietrich | Chevrolet Camaro Z28 | 130 | ||
51 | S | 27 | Italien Ferrari s.p.a. | Belgien Jacky Ickx Schweiz Peter Schetty | Ferrari 512S | 115 | ||
52 | P | 16 | Vereinigte Staaten Ring Free Racing Team | Vereinigte Staaten Jim Baker Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Chevron B16 | 108 | ||
53 | GT + 2.0 | 91 | Vereinigte Staaten Auto Research Eng. | Vereinigte Staaten Allan Barker Vereinigte Staaten John Greenwood Vereinigte Staaten Richard Hoffman | Chevrolet Corvette | 101 | ||
54 | S | 39 | Kanada Rainer Brezinka | Kanada Rainer Brezinka Kanada Horst Petermann Kanada Rudy Bartling | Porsche 906 | 96 | ||
55 | S | 26 | Italien Ferrari s.p.a. | Italien Nino Vaccarella Italien Ignazio Giunti | Ferrari 512S | 89 | ||
56 | T + 2.0 | 93 | Vereinigte Staaten Redline Engineering Inc. | Vereinigte Staaten Jim Harrell Vereinigte Staaten Len Magner | Ford Mustang | 89 | ||
57 | P | 37 | Vereinigte Staaten Fred Opert Racing Chevron Cars | Vereinigtes Konigreich Brian Robinson Vereinigte Staaten Hugh Kleinpeter Vereinigte Staaten Fred Opert | Chevron B16 | 85 | ||
58 | S | 19 | Vereinigte Staaten Auto Enterprises of Chestnut | Vereinigte Staaten Francis Grant Vereinigte Staaten Ray Heppenstall Vereinigte Staaten Buzz Marcus | Ford GT40 | 82 | ||
59 | T + 2.0 | 66 | Vereinigte Staaten Ed Matthews | Vereinigte Staaten Ed Matthews Vereinigte Staaten Don Sesslar Vereinigte Staaten Al Weaver | Ford Mustang | 63 | ||
60 | T 2.0 | 86 | Vereinigte Staaten Arthur Mollin Racing | Vereinigte Staaten Arthur Mollin Vereinigte Staaten Art Riley | Volvo 122S | 54 | ||
61 | GT 2.0 | 70 | Vereinigte Staaten Sportade Racing Team | Vereinigte Staaten James Patterson Vereinigte Staaten Paul Sanford | Porsche 911T | 29 | ||
62 | GT + 2.0 | 46 | Vereinigte Staaten Jack Haywood | Vereinigte Staaten Claibourne Darden Vereinigte Staaten Warren Matzen | Shelby GT350 | 26 | ||
63 | T 2.0 | 55 | Vereinigte Staaten Don Kearney | Vereinigte Staaten Don Kearney Vereinigte Staaten Richard Roberts Vereinigte Staaten Wayne Purdy | Datsun PL510 | 24 | ||
64 | S | 5 | Kanada Randy’s Auto Body Service | Kanada John Cannon Kanada George Eaton | Lola T70 Mk.3B GT | 1 | ||
65 | P | 54 | Argentinien Juan Manuel Fangio | Argentinien Carlos Pairetti Vereinigtes Konigreich Alain de Cadenet Argentinien Jorge Omar Del Rio | Porsche 908/02 | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
66 | T + 2.0 | 10 | Vereinigte Staaten Hewitt Racing | Vereinigte Staaten Allen Hewitt Vereinigte Staaten Pete Ledwith | Chevrolet Camaro | 1 | ||
67 | P | 44 | Vereinigte Staaten H.R.H. Corp. | Vereinigte Staaten Steve Pieper Vereinigte Staaten Jim McDaniel Vereinigte Staaten Jon Krogsund | Deserter GS | 2 | ||
68 | P | 51 | Spanien Escuderia Montjuich | Spanien Juan Fernández Spanien José Juncadella | Porsche 908/02 | 3 | ||
69 | S | 52 | Vereinigtes Konigreich Tony Dean | Vereinigtes Konigreich Tony Dean Vereinigte Staaten Peter Gregg | Porsche 917K | 4 | ||
70 | GT 2.0 | 75 | Kanada Fritz Hochreuter | Kanada Fritz Hochreuter Kanada Harry Bytzek | Porsche 911 | 5 | ||
71 | P | T | Frankreich Matra Sports | Frankreich François Cevert Australien Jack Brabham Frankreich Jean-Pierre Beltoise Frankreich Henri Pescarolo | Matra-Simca MS630/650 | 6 | ||
72 | S | T | Vereinigtes Konigreich J. W. Engineering | Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen Schweiz Jo Siffert | Porsche 917K | 7 |
1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 Motorschaden im Training 5 nicht gestartet 6 Trainingswagen 7 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
73 | GT + 2.0 | 29 | Schweiz Rey Racing | Schweiz Jacques Rey Schweiz Edgar Berney Frankreich Bernard Palayer Frankreich Guy Verrier Frankreich Jean Sage | Ferrari 275 GTB/C |
74 | S | 31 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Ferrari Dino 246 GT | |
75 | P | 52 | Vereinigtes Konigreich Tony Dean | Vereinigtes Konigreich Tony Dean Vereinigte Staaten Peter Gregg | Porsche 908/02 |
76 | GT + 2.0 | 80 | Vereinigte Staaten C. C. Canada | Vereinigte Staaten C. C. Canada Vereinigte Staaten Joe Hines Vereinigte Staaten Ed Rahal | MGC GT |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
P | Vereinigte Staaten Sam Posey | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes | Ferrari 312P Coupe | Rang 4 | |
S | Mexiko Pedro Rodríguez | Finnland Leo Kinnunen | Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 917K | Gesamtsieg |
GT + 2.0 | Vereinigte Staaten Jerry Thompson | Vereinigte Staaten John Mahler | Chevrolet Corvette | Rang 6 | |
GT 2.0 | Vereinigte Staaten Ralph Meaney | Vereinigte Staaten Gary Wright | Vereinigte Staaten Bill Bean | Porsche 911S | Rang 14 |
T + 2.0 | Vereinigte Staaten Bob Mitchell | Vereinigte Staaten Charlie Kemp | Chevrolet Camaro | Rang 12 | |
T 2.0 | Vereinigte Staaten Del Russo Taylor | Vereinigte Staaten Hank Sheldon | Alfa Romeo 1750 GTV | Rang 22 |
Renndaten
- Gemeldet: 76
- Gestartet: 65
- Gewertet: 27
- Rennklassen: 6
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: kalt und trocken
- Streckenlänge: 6,132 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:52,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 724
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 4439,279 km
- Siegerschnitt: 184,859 km/h
- Pole Position: Mario Andretti – Ferrari 512S (#28) – 1:51,600
- Schnellste Rennrunde: Jo Siffert – Porsche 917K (#1) – 1:48,700 = 126,182 km/h
- Rennserie: 1. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970
Literatur
- J. J. O‘Mailey: Daytona 24 Hours: The Definitive History of America’s Great Endurance Race. David Bull Pub; First Edition edition (July 2003), ISBN 978-1-893618-24-4.
Weblinks
- Rennbericht bei Motorsport Magazine
- Rennergebnisse bei WSPR Racing
Einzelnachweise
- ↑ Dominic Tobin: John Horsman 1934-2020: the man who tamed the Porsche 917. In: motorsportmagazine.com. 14. April 2020, abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
- ↑ John Horsman: Racing in the Rain. Bull Publishing Ltd., Phönix 2006, ISBN 1-893618-71-4, S. 195 ff.
- ↑ 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1970
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Zeltweg 1969 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 12-Stunden-Rennen von Sebring 1970 |