12-Stunden-Rennen von Sebring 1970
Das 19. 12-Stunden-Rennen von Sebring, auch Sebring 12 Hours of Endurance for the Alitalia Airline Trophy, Sebring, fand am 21. März 1970 auf dem Sebring International Raceway statt und war der zweite Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Das Rennen
Vor dem Rennen
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 begann am 1. Februar 1970 mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona. Die Veranstaltung endete mit einem Doppelsieg des Teams von John Wyer. Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen und Brian Redman siegten vor dem zweiten Porsche 917K den neben Redman auch der Schweizer Joseph Siffert fuhr. An der dritten Stelle platzierte sich der Werks-Ferrari 512S von Mario Andretti, Arturo Merzario und Jacky Ickx.
Für die Scuderia war der Auftritt in Sebring von besonderer Wichtigkeit. Seit 1964 hatte der italienische Rennstall auf dem Flugplatz in Sebring nicht mehr gewonnen (Damals siegten Mike Parkes und Umberto Maglioli auf einem Ferrari 275P)[1]. Seit dem Erfolg von Chris Amon und Lorenzo Bandini im Februar 1967 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war die Scuderia bei Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft überhaupt sieglos geblieben; ein Umstand, der bei der Firmenleitung in Maranello für schlechte Stimmung sorgte. Da auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft die letzten Jahre von Misserfolgen geprägt waren, war der Druck auf die Werksmannschaft groß. Im Vorjahr[2] erreichten Amon und Andretti im 312P zwar den zweiten Gesamtrang, doch dass der Siegerwagen von Jacky Ickx und Jackie Oliver, ein bei John Wyer vorbereiteter Ford GT40, bereits vier Jahre alt war, wurde im Ferrari-Werk als demütigend empfunden. Am Start waren jetzt vier 512S. Davon hatten drei Wagen das Spyder-Hardtop-Dach. Drei Fahrzeuge meldete die Scuderia, das vierte brachte das North American Racing Team an den Start. Die Mannschaft von Luigi Chinetti setzte einen 312P ein.
Die stärkste Konkurrenz erwuchs Ferrari aus dem Engagement von Porsche. Am Start waren vier 917K; zwei davon, gefahren von Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen, Brian Redman und Joseph Siffert, wurden von J. W. Automotive Engineering Ltd. eingesetzt, die beiden anderen vom Porsche-Audi-Generalimporteur gemeldet, aber von der Porsche-Werksmannschaft betreut und gewartet. Diese Prototypen pilotierten Vic Elford, Hans Herrmann, Rudi Lins und Kurt Ahrens. Das Werksteam hatte jedoch insgesamt sieben Rennwagen am Start. Zu den 917-Modellen kamen noch zwei 908/03 und ein Porsche 906. Ein weiterer Porsche 908 hatte die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: Den Wagen mit der Nummer 48 steuerte neben Peter Revson der US-amerikanische Schauspieler Steve McQueen.
Auch Matra und Alfa Romeo Motorsport waren in Sebring mit Fahrzeugen vertreten. Die Matra MS650 fuhren Henri Pescarolo, Johnny Servoz-Gavin, Dan Gurney und der junge François Cevert. Bei Alfa Romeo waren unter anderem Toine Hezemans, Masten Gregory und Rolf Stommelen engagiert.
Neues Start-Prozedere
Der 1925 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingeführte Le-Mans-Start war seit 1952 auch in Sebring üblich. Nach dem tödlichen Unfall von John Woolfe in Le Mans 1969 kam dieser Startvorgang aber heftig in die Kritik. Die Proteste der Fahrer, die über die Straße zu ihren stehenden Fahrzeugen laufen und den Motor dann erst starten mussten, häuften sich. Hauptkritikpunkt war, dass sich die Fahrer nicht richtig angurten konnten und manche von ihnen, ohne den Gurt angelegt zu haben, bis zum ersten Boxenstopp im Rennen fuhren.
In Sebring wurde ab 1970 auf die Tradition verzichtet und der Indianapolisstart übernommen, bei dem die Fahrzeuge die Einführungsrunde hinter dem Pace Car zurücklegen und mit der Überquerung der Startlinie in voller Fahrt ins Rennen geschickt werden.
Der Rennverlauf
Im Rückblick ist das Rennen von Sebring 1970 das spannendste in der langen Geschichte dieser Veranstaltung und eines der knappsten Langstreckenrennen überhaupt. Trainingsschnellster war Arturo Merzario im Werks-Ferrari 512S, der für die 8,369 km lange Strecke eine Zeit von 2.33,500 Minuten benötigte. Diese Zeit entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,266 km/h. Dahinter folgten mit knappem Abstand die beiden Porsche 917 von Siffert/Redman/Kinnunen sowie Elford/Ahrens[3].
Nach dem Indianapolisstart übernahm Mario Andretti im Ferrari die Führung vor den beiden Porsche von Jo Siffert und Vic Elford. Ab dem Mittelfeld kam es in den ersten Kurven zu chaotischen Szenen. Da sich hinter dem viel zu langsam fahrenden Pace Car in der Einführungsrunde die Fahrzeuge stauten, waren in der ersten Runde zu viele Wagen auf engstem Raum auf der Piste, was zu vielen Ausweichmanövern außerhalb der Bahn führte. Prompt kollidierten die beiden Lola T70 von Bob Brown und Mike De Udy; beide Wagen konnten aber weiterfahren, wobei de Udy, der sich das Cockpit mit Mike Hailwood teilte, noch in der ersten Runde wegen eines Bremsdefekts aufgeben musste.
Fast das gesamte Rennen dominierte der Andretti/Merzario-Ferrari das Rennen, verwickelt in harte Zweikämpfe mit den beiden Wyer-Porsche. Zwischenzeitlich hatte der Scuderia-Werkswagen bereits 1½ Runden Vorsprung. Dann kam Merzario mit Getriebeproblemen an die Box und musste aufgeben; damit übernahm der Wyer-Porsche mit der Nummer 15 die Führung, am Steuer saß dort der Schweizer Joseph Siffert. 30 Minuten vor Ende des Rennens entschied Ferrari-Teammanager Mauro Forghieri, Andretti ans Steuer des Ferrari mit der Nummer 21 zu setzen. Der Wagen hatte allerdings eine Runde Rückstand auf den Wyer-Porsche. Der US-amerikanische Pilot begann eine waghalsige Aufholjagd und rundete sich zurück. Wenige Runden vor Schluss musste Siffert mit Motorproblemen an die Box und fiel zurück. Damit führte Peter Revson vor Andretti. Am Revson/McQueen-Porsche 908 wurden während des gesamten Rennens weder Reifen noch Bremsbeläge gewechselt. Die dadurch bei den Boxenstopps eingesparte Zeit brachte den Wagen in eine Spitzenposition. Vier Runden vor Schluss überholte Andretti seinen Landsmann und ging in Führung, musste aber zwei Runden vor Schluss zu einem kurzen Stopp an die Box, weil dem 512S der Treibstoff ausging. Nachgetankt stürmte er aus der Box, überholte Revson in der letzten Runde knapp vor dem Zielstrich und sicherte Ferrari einen viel umjubelten Sieg.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 5.0 | 21 | Italien Ferrari S.P.A. SEFAC | Italien Ignazio Giunti Italien Nino Vaccarella Vereinigte Staaten Mario Andretti | Ferrari 512S | 248 | ||
2 | P 3.0 | 48 | Vereinigte Staaten Solar Productions Inc. | Vereinigte Staaten Steve McQueen Vereinigte Staaten Peter Revson | Porsche 908/02 | 248 | ||
3 | P 3.0 | 33 | Italien Autodelta S.P.A. | Niederlande Toine Hezemans Vereinigte Staaten Masten Gregory | Alfa Romeo T33/3 | 247 | ||
4 | S 5.0 | 15 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Mexiko Pedro Rodríguez Finnland Leo Kinnunen Schweiz Joseph Siffert | Porsche 917K | 244 | ||
5 | P 3.0 | 34 | Frankreich Equipe Matra-Elf | Frankreich Henri Pescarolo Frankreich Johnny Servoz-Gavin | Matra-Simca MS650 | 242 | ||
6 | P 3.0 | 22 | Vereinigte Staaten N.A.R.T. | Vereinigtes Konigreich Mike Parkes Vereinigte Staaten Chuck Parsons | Ferrari 312P Coupé | 240 | ||
7 | P 3.0 | 46 | Deutschland International Martini Racing Team | Deutschland Gerhard Koch Frankreich Gérard Larrousse Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Porsche 908/02 | 236 | ||
8 | P 3.0 | 31 | Italien Autodelta S.P.A. | Vereinigtes Konigreich Piers Courage Italien Andrea de Adamich | Alfa Romeo T33/3 | 231 | ||
9 | P 3.0 | 32 | Italien Autodelta S.P.A. | Deutschland Rolf Stommelen Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33/3 | 230 | ||
10 | GT + 5.0 | 1 | Vereinigte Staaten Troy Promotions Inc. | Vereinigte Staaten Tony DeLorenzo Vereinigte Staaten Dick Lang | Chevrolet Corvette | 219 | ||
11 | GT + 5.0 | 3 | Vereinigte Staaten Doug Bergen Racing | Vereinigte Staaten Bob Johnson Vereinigte Staaten Robert Johnson Vereinigte Staaten Jim Greendyke | Chevrolet Corvette | 214 | ||
12 | P 3.0 | 35 | Frankreich Equipe Matra-Elf | Vereinigte Staaten Dan Gurney Frankreich François Cevert | Matra-Simca MS650 | 213 | ||
13 | GT 2.0 | 53 | Vereinigte Staaten Brumos Porsche Audi Corp. | Vereinigte Staaten Peter Gregg Vereinigte Staaten Pete Harrison | Porsche 911T | 205 | ||
14 | T 5.0 | 40 | Vereinigte Staaten Takondo Racing | Vereinigte Staaten Vince Gimondo Vereinigte Staaten Chuck Dietrich | Chevrolet Camaro | 205 | ||
15 | GT 2.0 | 52 | Kanada Jacques Duval | Kanada Jacques Duval Vereinigte Staaten Bob Bailey Kanada George Nicholas | Porsche 911T | 201 | ||
16 | T 5.0 | 39 | Vereinigte Staaten Bob Mitchell | Vereinigte Staaten Charlie Kemp Vereinigte Staaten Bob Mitchell | Chevrolet Camaro | 191 | ||
17 | GT + 5.0 | 9 | Vereinigte Staaten Marlbank Racing Team | Vereinigte Staaten Bob Grossman Vereinigte Staaten Donald Yenko | Chevrolet Camaro | 189 | ||
18 | T 5.0 | 43 | Vereinigte Staaten Bruce Behens Racing | Vereinigte Staaten John Tremblay Vereinigte Staaten Bill McDill | Chevrolet Camaro | 187 | ||
19 | P 2.0 | 73 | Vereinigte Staaten Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. | Vereinigte Staaten Janet Guthrie Irland Rosemary Smith Vereinigte Staaten Judy Kondratiff | Austin-Healey Sprite | 187 | ||
20 | GT + 5.0 | 2 | Vereinigte Staaten Troy Promotions Inc. | Vereinigte Staaten Jerry Thompson Vereinigte Staaten John Mahler | Chevrolet Corvette | 187 | ||
21 | T 5.0 | 9 | Vereinigte Staaten Flem-Cor Enterprises | Vereinigte Staaten Jim Corwin Vereinigte Staaten Donna Mae Mims | Chevrolet Camaro | 184 | ||
22 | T 5.0 | 92 | Vereinigte Staaten Preston Hood Chevrolet Inc. John Elliott | Vereinigte Staaten Don Gwynne Vereinigte Staaten John Elliott | Chevrolet Camaro | 182 | ||
23 | S 3.0 | 50 | Vereinigte Staaten Nationwide Food Brokers Racing Team | Vereinigte Staaten Mike Rahal Vereinigte Staaten Hugh Wise Vereinigte Staaten Werner Frank | Porsche 906 | 181 | ||
24 | T 5.0 | 37 | Vereinigte Staaten Collins-Wilson Racing | Vereinigte Staaten Vincent Collins Vereinigte Staaten Larry Wilson | Ford Mustang | 175 | ||
25 | GT 2.0 | 57 | Vereinigte Staaten Waldron Enterprises Inc. | Vereinigte Staaten John Belperche Vereinigte Staaten Jim Gammon Vereinigte Staaten Ray Mummery | MGB | 175 | ||
26 | GT 2.0 | 58 | Vereinigte Staaten Waldron Enterprises Inc. | Vereinigte Staaten Ben Scott Vereinigte Staaten Dave Houser Vereinigte Staaten Lowell Lanier | MGB | 169 | ||
27 | T 5.0 | 18 | Vereinigte Staaten Paul Pettey | Vereinigte Staaten Paul Pettey Vereinigte Staaten Roy Hallquist | Ford Mustang | 162 | ||
28 | T 2.0 | 80 | Vereinigte Staaten Texas Speed Museum | Vereinigte Staaten Rod Kennedy Vereinigte Staaten Mike Tillson Vereinigte Staaten Robert Samm | Lancia Fulvia HF | 157 | ||
Nicht klassiert | ||||||||
29 | P 2.0 | 54 | Vereinigte Staaten Automobiles of Italy Inc. | Vereinigte Staaten Anatoly Arutunoff Vereinigte Staaten Bill Pryor | Abarth 2000SP | 166 | ||
30 | S 3.0 | 51 | Vereinigte Staaten Porsche Audi VWNC | Vereinigte Staaten Stephen Behr Vereinigte Staaten Merv Rosen | Porsche 906 | 158 | ||
31 | S 3.0 | 63 | Mexiko Carlos Fabre | Mexiko Carlos Fabre Mexiko Pepe Aguilar | Chevron B8 | 143 | ||
32 | S 5.0 | 26 | Vereinigte Staaten Randy’s Auto Body | Vereinigte Staaten Bob Brown Vereinigte Staaten Gregg Young Bahamas 1964 Robin Ormes | Lola T70 Mk.IIIB GT | 114 | ||
33 | T 2.0 | 97 | Vereinigte Staaten HCAS Inc. | Vereinigte Staaten Walter Brown Vereinigte Staaten Buzz Marcus Vereinigte Staaten Jim Sandman | BMW 2002 | 105 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
34 | T 2.0 | 88 | Vereinigte Staaten Simone Fleming | Vereinigte Staaten Paul Fleming Vereinigte Staaten Amos Johnson Vereinigte Staaten Bill Bowers | Fiat 124 Coupé | 47 | ||
35 | P 3.0 | 45 | Deutschland International Martini Racing Team | Vereinigtes Konigreich Richard Attwood Frankreich Gérard Larrousse Deutschland Gerhard Koch | Porsche 908/02 | 31 | ||
Ausgefallen | ||||||||
36 | P 3.0 | 47 | Finnland Racing Team AAW | Finnland Hans Laine Niederlande Gijs van Lennep | Porsche 908/02 | 229 | ||
37 | S 5.0 | 19 | Italien Ferrari S.P.A. SEFAC | Vereinigte Staaten Mario Andretti Italien Arturo Merzario | Ferrari 512S Spyder | 227 | ||
38 | S 5.0 | 14 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Schweiz Joseph Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman Finnland Leo Kinnunen | Porsche 917K | 211 | ||
39 | GT + 5.0 | 8 | Vereinigte Staaten Or Costanzo | Vereinigte Staaten Dave Heinz Vereinigte Staaten Or Costanzo | Chevrolet Corvette | 191 | ||
40 | GT + 5.0 | 4 | Vereinigte Staaten John Greenwood | Vereinigte Staaten John Greenwood Vereinigte Staaten Allan Barker | Chevrolet Corvette | 159 | ||
41 | S 5.0 | 20 | Italien Ferrari S.P.A. SEFAC | Belgien Jacky Ickx Schweiz Peter Schetty | Ferrari 512S Spyder | 151 | ||
42 | GT 2.0 | 56 | Vereinigtes Konigreich British Leyland Motors Inc. | Vereinigte Staaten Jon Woodner Vereinigte Staaten Dan O’Connor | MG Midget | 122 | ||
43 | S 5.0 | 29 | Vereinigte Staaten Auto Enterprises | Vereinigte Staaten Ray Heppenstall Vereinigte Staaten Francis Grant | Ford GT40 | 117 | ||
44 | S 5.0 | 24 | Vereinigte Staaten N.A.R.T. | Vereinigte Staaten Sam Posey Vereinigte Staaten Ronnie Bucknum Vereinigte Staaten Bert Everett | Ferrari 512S Spyder | 92 | ||
45 | GT 2.0 | 55 | Vereinigtes Konigreich British Leyland Motors Inc. | Vereinigte Staaten Merle Brennan Vereinigte Staaten Logan Blackburn | MGB | 84 | ||
46 | T 2.0 | 82 | Vereinigte Staaten General Plastics | Vereinigte Staaten Robert Clark Vereinigte Staaten Wayne Marsula | Lancia Fulvia HF | 78 | ||
47 | GT 2.0 | 77 | Vereinigte Staaten Bruce Jennings | Vereinigte Staaten Bruce Jennings Vereinigte Staaten Bob Tullius | Porsche 911T | 78 | ||
48 | GT 2.0 | 69 | Vereinigte Staaten Scuderia Spruell | Vereinigte Staaten Paul Spruell Vereinigte Staaten Wilbur Pickett | Alfa Romeo Giulia Spider | 75 | ||
49 | P 2.0 | 61 | Vereinigte Staaten Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. | Vereinigte Staaten Jim Baker Vereinigtes Konigreich Clive Baker Vereinigte Staaten Paul Richards Vereinigte Staaten Bobby Rinzler | Chevron B16 | 70 | ||
50 | S 5.0 | 16 | Vereinigte Staaten Porsche Audi | Vereinigtes Konigreich Vic Elford Deutschland Kurt Ahrens | Porsche 917K | 61 | ||
51 | P 3.0 | 23 | Vereinigte Staaten N.A.R.T. | Vereinigte Staaten Tony Adamowicz Vereinigte Staaten Luigi Chinetti Jr. | Ferrari 312P Coupé | 56 | ||
52 | P 2.0 | 67 | Vereinigte Staaten Sport Motors | Vereinigte Staaten Jim Bandy Vereinigte Staaten Fred Stevenson | Lotus 47 | 48 | ||
53 | T 5.0 | 38 | Vereinigte Staaten David McClain | Vereinigte Staaten Don Kearney Vereinigte Staaten Joie Chitwood junior | Chevrolet Camaro | 47 | ||
54 | T 5.0 | 41 | Vereinigte Staaten Laurel Racing Larry Drover | Vereinigte Staaten Larry Bock Vereinigte Staaten Larry Dent | Chevrolet Camaro | 40 | ||
55 | P 2.0 | 62 | Vereinigtes Konigreich Chevron Cars | Vereinigtes Konigreich Brian Robinson Vereinigte Staaten Hugh Kleinpeter | Chevron B16 | 38 | ||
56 | GT 2.0 | 74 | Vereinigte Staaten Ralph Meaney Inc. | Vereinigte Staaten Ralph Meaney Vereinigte Staaten Bill Bean | Porsche 911T | 36 | ||
57 | GT + 5.0 | 5 | Vereinigte Staaten Bill Schumacher | Vereinigte Staaten Bill Schumacher Vereinigte Staaten Bill Petree | Chevrolet Corvette | 34 | ||
58 | S 5.0 | 17 | Vereinigte Staaten Porsche Audi | Deutschland Hans Herrmann Osterreich Rudi Lins | Porsche 917K | 28 | ||
59 | T 2.0 | 87 | Vereinigte Staaten Robert Whitaker | Vereinigte Staaten Robert Whitaker Vereinigte Staaten Harvey Eckoff Vereinigte Staaten Jack Slottag | Volvo 122S | 25 | ||
60 | S 5.0 | 30 | Vereinigtes Konigreich Trevor Graham | Vereinigtes Konigreich Piers Forester Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges | Ford GT40 | 22 | ||
61 | S 3.0 | 49 | Deutschland Joseph Greger | Deutschland Joseph Greger Deutschland Andreas Schmalbach | Porsche 910 | 22 | ||
62 | T 5.0 | 36 | Vereinigte Staaten Ray Cuomo Racing | Vereinigte Staaten Ray Cuomo Vereinigte Staaten Bernard Gimbel Vereinigte Staaten George Lisberg | Ford Mustang | 16 | ||
63 | T 2.0 | 86 | Vereinigte Staaten Sandy’s Spares | Vereinigte Staaten Ron Polimeni Vereinigte Staaten Robert Theall | Volvo 122S | 8 | ||
64 | GT + 5.0 | 7 | Vereinigte Staaten Bruce Morehead Racing | Vereinigte Staaten Bruce Morehead Vereinigte Staaten Milo Vega | AMC AMX | 8 | ||
65 | GT 2.0 | 60 | Vereinigtes Konigreich Herrington Motors | Vereinigte Staaten Robert Kilpatrick Vereinigte Staaten Don Goodrich | MGB | 7 | ||
66 | P 2.0 | 59 | Vereinigte Staaten Waldron Motors | Vereinigte Staaten Reggie Smith Vereinigte Staaten Dean Donley Vereinigte Staaten Omar Buttari | MG Midget | 2 | ||
67 | T 2.0 | 79 | Vereinigte Staaten Del Taylor | Vereinigte Staaten Del Russo Taylor Vereinigte Staaten Buzz Dyer Vereinigte Staaten Hank Sheldon | Alfa Romeo 1750 GTV | 2 | ||
68 | S 5.0 | 27 | Bahamas 1964 Grand Bahama Racing Car Co. Ltd. | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Vereinigtes Konigreich Mike Hailwood | Lola T70 Mk.IIIB GT | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
69 | T 5.0 | 12 | Vereinigte Staaten BRM Inc. | Vereinigte Staaten Dave Roethel Vereinigte Staaten John Bentley | Ford Mustang Boss 302 | 1 | ||
70 | GT 5.0 | 26 | Vereinigte Staaten Harley Cluxton | Vereinigte Staaten Harley Cluxton Vereinigte Staaten Wilbur Pickett | Ferrari 365 GTB/4 | 2 | ||
71 | T 2.0 | 85 | Vereinigte Staaten HCAS Inc. | Vereinigte Staaten William Cooper Vereinigte Staaten Norm Mosher | Opel Rallye | 3 | ||
72 | P 2.0 | 99 | Vereinigte Staaten William Harris | Vereinigte Staaten William Harris Vereinigte Staaten Robert Lewis Vereinigte Staaten Howard LeVasseur | Austin-Healey Sprite | 4 | ||
73 | S 5.0 | T | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering Ltd. | Schweiz Joseph Siffert Vereinigtes Konigreich Brian Redman | Porsche 917K | 5 | ||
74 | T 2.0 | 81 | Vereinigte Staaten Texas Speed Museum | Vereinigte Staaten Rod Kennedy Vereinigte Staaten Robert Samm Vereinigte Staaten Mike Tillson | Lancia Fulvia HF | 6 |
1 zurückgezogen 2 zurückgezogen 3 zurückgezogen 4 zurückgezogen 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
75 | T + 5.0 | 10 | Vereinigte Staaten Jim Hall | Vereinigte Staaten Jim Hall Vereinigte Staaten Hap Sharp | Chevrolet Camaro |
76 | T + 5.0 | 11 | Vereinigte Staaten Jim Hall | Vereinigte Staaten Ed Leslie Vereinigte Staaten Tom Dutton | Chevrolet Camaro |
77 | P 3.0 | 26 | Vereinigte Staaten North American Racing Team | Ferrari 312P | |
78 | T 5.0 | 42 | Vereinigte Staaten Troy Promotions Inc. | Chevrolet Camaro | |
79 | GT 5.0 | 44 | Frankreich Jean Sage | Frankreich Jean Sage Schweiz Claude Haldi | Porsche 911S |
80 | T 2.0 | 83 | Vereinigte Staaten Dieter Oest | Vereinigte Staaten Dieter Oest Vereinigte Staaten Barry Batchin | Lancia Fulvia |
81 | GT + 5.0 | 89 | Vereinigte Staaten Cliff Gottlob | Vereinigte Staaten Cliff Gottlob Vereinigte Staaten Dave Doole | Chevrolet Corvette |
82 | S 5.0 | 89 | Vereinigte Staaten Joe Randazzo | Vereinigte Staaten Bob Brown | Lola T70 Mk.IIIB |
83 | T 5.0 | 93 | Vereinigte Staaten Ed Matthews | Vereinigte Staaten Don Sesslar Vereinigte Staaten Ed Matthews | Ford Mustang |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
S 5.0 | Italien Ignazio Giunti | Italien Nino Vaccarella | Vereinigte Staaten Mario Andretti | Ferrari 512S | Gesamtsieg |
S 3.0 | Vereinigte Staaten Mike Rahal | Vereinigte Staaten Hugh Wise | Vereinigte Staaten Werner Frank | Porsche 906 | Rang 23 |
P 3.0 | Vereinigte Staaten Steve McQueen | Vereinigte Staaten Peter Revson | Porsche 908/02 | Rang 2 | |
P 2.0 | Vereinigte Staaten Janet Guthrie | Irland Rosemary Smith | Vereinigte Staaten Judy Kondratiff | Austin-Healey Sprite | Rang 19 |
GT + 5.0 | Vereinigte Staaten Tony DeLorenzo | Vereinigte Staaten Dick Lang | Chevrolet Corvette | Rang 10 | |
GT 2.0 | Vereinigte Staaten Peter Gregg | Vereinigte Staaten Pete Harrison | Porsche 911T | Rang 13 | |
T 5.0 | Vereinigte Staaten Vince Gimondo | Vereinigte Staaten Chuck Dietrich | Chevrolet Camaro | Rang 14 |
Renndaten
- Gemeldet: 83
- Gestartet: 68
- Gewertet: 28
- Rennklassen: 9
- Zuschauer: 60000
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 8,369 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 12:01:11,300 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 248
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 2075,410 km
- Siegerschnitt: 172,667 km/h
- Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 512S Spyder (#19) – 2:33,500 = 196,266 km/h
- Schnellste Rennrunde: Leo Kinnunen – Porsche 917K (#14) – 2:32,770 = 197,204 km/h
- Rennserie: 2. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970
Literatur
- Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Rennergebnisse bei WSPR Racing
Einzelnachweise
Vorgängerrennen 24-Stunden-Rennen von Daytona 1970 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen von Brands Hatch 1970 |